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Ich sage nicht das es das beste Album seit „Everything Must Go“ ist. Solch Phrasen sind so abgedroschen in Foren. Aber was soll ich dann sagen wenn ich nicht lügen will? Bitte dieses Album ganz fest lieben. Das fehlende Bindeglied zwischen Holy Bible und dem Nachfolger. „This Joke Sports Severed“ & „Jackie Collins..“ können alles was die 2 Klassiker auch zu bieten hatten.
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Mother Earth is pregnant for the third time, for y'all have knocked her upHighlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungYeah, heute ist es soweit. Streetday!
Erstmals überhaupt, gibt es scheinbar keine begleitende Singleauskopplung.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."TequilaDealerIch sage nicht das es das beste Album seit „Everything Must Go“ ist. Solch Phrasen sind so abgedroschen in Foren. Aber was soll ich dann sagen wenn ich nicht lügen will? Bitte dieses Album ganz fest lieben. Das fehlende Bindeglied zwischen Holy Bible und dem Nachfolger. „This Joke Sports Severed“ & „Jackie Collins..“ können alles was die 2 Klassiker auch zu bieten hatten.
Die sagen das aber und allmählich hab ich die Hoffnung, dass es stimmt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Dennis BlandfordYeah, heute ist es soweit. Streetday!
Erstmals überhaupt, gibt es scheinbar keine begleitende Singleauskopplung.Auf dem Album ist auch nichts, das sich zur Single eignen würde.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Magst Du das näher erläutern? Ich habe aufgrund der guten Besprechungen wieder etwas Hoffnung.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.MistadobalinaAuf dem Album ist auch nichts, das sich zur Single eignen würde.
Du wertest über die Platte noch bevor sie richtig veröffentlicht ist?
Oder kommst du gerade vom Saturn in der Kaufinger Straße u. hast per tragbarem CD-Player bereits ein Urteil gebildet. Eher nicht oder?
„Jackie Collins“ ist ein typisches, eingängiges Manics Stück, definitiv nicht schlechter als viele andere Singles der Band aus den letzten Jahren.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordDu wertest über die Platte noch bevor sie richtig veröffentlicht ist?
Oder kommst du gerade vom Saturn in der Kaufinger Straße u. hast per tragbarem CD-Player bereits ein Urteil gebildet. Eher nicht oder?
„Jackie Collins“ ist ein typisches, eingängiges Manics Stück, definitiv nicht schlechter als viele andere Singles der Band aus den letzten Jahren.Nein, eher nicht. Ich habe die die CD schon seit einem Monat, da ich über SOUNDS eine Promo hatte. Schön aber, dass du dich auch schon intensiv mit dem Album befassen konntest. Was kennst du außer „Jackie Collins“?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Was ist denn dein Eindruck bisher, Mista? Keine Singles-Platte, aber trotzdem gut? Nicht gut, weil keine Singles-Platte?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]nail75Magst Du das näher erläutern? Ich habe aufgrund der guten Besprechungen wieder etwas Hoffnung.
Ich habe den Eindruck, dass die Platte im UK besonders gut ankommt, hier eher nicht so. Michael Sailers Besprechung z.B. deckt sich mit meinem Gefühl. Man zuerst hat ein bisschen den Eindruck, die Musik wurde arg um die Texte herumkomponiert, ich werde musikalisch mit keinem der Stücke richtig warm. Vielleicht braucht es aber auch länger, bis man sich alles erschließt, die Texte sind ja nicht unkompliziert. Auf jeden Fall lohnt die Beschäftigung damit, wie ich schon gemerkt habe.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaNein, eher nicht. Ich habe die die CD schon seit einem Monat, da ich über SOUNDS eine Promo hatte. Schön aber, dass du dich auch schon intensiv mit dem Album befassen konntest. Was kennst du außer „Jackie Collins“?
Sei doch nicht so oberflächlich. Ich schreibe nur von der für den „kleinen Mann“ zugänglichen Single bzw. Vorabtrack nicht vom Gesamteindruck des ganzen Albums. Ich glaube du willst da was falsch verstehen.
Ich kaufe mir die CD heute Abend nach der Arbeit, so wie ich es schon 1993 bei „Gold against the soul“ getan habe.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordSei doch nicht so oberflächlich. Ich schreibe nur von der für den „kleinen Mann“ zugänglichen Single bzw. Vorabtrack nicht vom Gesamteindruck des ganzen Albums. Ich glaube du willst da was falsch verstehen.
Ich kaufe mir die CD heute Abend nach der Arbeit, so wie ich es schon 1993 bei „Gold against the soul“ getan habe.Ich glaube eher, du hattest da was in den falschen Hals bekommen: Wenn ich sage, dass ich da keine Single sehe/höre, heisst das nicht, dass ich das Album schlecht finde. Es ist eben nur nicht so leicht zugänglich.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaIch habe den Eindruck, dass die Platte im UK besonders gut ankommt, hier eher nicht so. Michael Sailers Besprechung z.B. deckt sich mit meinem Gefühl. Man zuerst hat ein bisschen den Eindruck, die Musik wurde arg um die Texte herumkomponiert, ich werde musikalisch mit keinem der Stücke richtig warm. Vielleicht braucht es aber auch länger, bis man sich alles erschließt, die Texte sind ja nicht unkompliziert. Auf jeden Fall lohnt die Beschäftigung damit, wie ich schon gemerkt habe.
Danke für die interessanten Einsichten. Die Texte stammen ja von Richey, insofern wäre es ja plausibel, dass die Musik um die Texte herumkomponiert wurde. Mal sehen…
Und ich glaube auch, dass das Missverständnis bei Dennis liegt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Alles was ich hier bisher gepostet habe basiert auf meinen Eindrücken zum vorab zugänglich (ich vermeide das Wort Single) gemachten Stück „Jackie Collins Existential Question Time“. Dieses gefällt mir recht gut u. weckt etwas Vorfreude auf das Album. Die vollmundigen Ankündigungen & Vergleiche in der UK Presse, die Tatsache, dass Richeys Texte (hoffentlich taucht darin keine Person des Zeitgeschehens nach 1994 auf) verwendet wurden etc. pp beeinflusst meine pers. Manics Einschätzung dabei aber nicht. Ich kann da grds. eher schon etwas mit Herrn Sailers Worten anfangen. Obwohl, „Years of Refusal“ hatte er ja auch gefeiert u. ich nicht.
So wie ich dich verstehe, liegt hier ein zweites „The Holy Bible“ vor. Die Platte mit der ich am wenigsten klar kam, weil schroff u. unbequem bis zum letzten Ton. Der Vorabtrack gibt m.E. aber eine andere Richtung vor. Ich werde sehen wohin dieser Gegensatz führt.
Klingen die Manics nicht immer so als würde die Musik um die Texte (die ich nur ansatzweise verstehe weil ich ein unpolitischer Mensch ohne grundlegende Existenzängste bin) herum produziert?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Da mich die anfängliche Euphorie zu unvorsichtigen Aussagen verleiten könnte, werde ich an dieser Stelle nicht folgern, dass „Journal For Plague Lovers“ nahtlos an die ersten drei LPs anknüpft, noch behaupten, dass „Peeled Apples“, „Jackie Collins Existential Question Time“, „Me and Stephen Hawking“, „This Joke Sport Severed“, „Marlon J.D.“ und „All Is Vanity“ zum besten der Waliser gehören, und mich hüten zu insistieren, dass Richeys Poeme aus dem Nachlass die Musik in einer Weise befruchtet haben, die bereits verloren geglaubt schien.
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So gut?
Ich ahne, dass das Album sehr kontrovers behandelt wird. Was dazu führt, dass ich, der eigentlich mit der Band abschliessen wollte, doch wieder neugierig bin.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
Schlagwörter: John E. Mack: Entführt von Außerirdischen (Essen 1995), Journal For Plague Lovers, Manic Street Preachers
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