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Alles was ich hier bisher gepostet habe basiert auf meinen Eindrücken zum vorab zugänglich (ich vermeide das Wort Single) gemachten Stück „Jackie Collins Existential Question Time“. Dieses gefällt mir recht gut u. weckt etwas Vorfreude auf das Album. Die vollmundigen Ankündigungen & Vergleiche in der UK Presse, die Tatsache, dass Richeys Texte (hoffentlich taucht darin keine Person des Zeitgeschehens nach 1994 auf) verwendet wurden etc. pp beeinflusst meine pers. Manics Einschätzung dabei aber nicht. Ich kann da grds. eher schon etwas mit Herrn Sailers Worten anfangen. Obwohl, „Years of Refusal“ hatte er ja auch gefeiert u. ich nicht.
So wie ich dich verstehe, liegt hier ein zweites „The Holy Bible“ vor. Die Platte mit der ich am wenigsten klar kam, weil schroff u. unbequem bis zum letzten Ton. Der Vorabtrack gibt m.E. aber eine andere Richtung vor. Ich werde sehen wohin dieser Gegensatz führt.
Klingen die Manics nicht immer so als würde die Musik um die Texte (die ich nur ansatzweise verstehe weil ich ein unpolitischer Mensch ohne grundlegende Existenzängste bin) herum produziert?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."