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jetzt mal im ernst und kurz: platte des jahres!!!!!!!
ich werde noch ausführlicher. später. hören. jetzt.
„M. Ward – Transfiguration Of Vincent
Der amerikanische Songwriter ist nun in Europa bei Matador gelandet und
beweist mit diesem kleinen Wunderwerk einmal mehr, dass er zur ersten Liga der Songwriter gehört. Mit einem guten Gespür für das Detail arrangiert er seine tief in Folk und Blues verwurzelten Songs, die aber auch gerne mal mit Pop und gar Rockabilly flirten dürfen. Dabei verbreitet er eine melancholische Grundstimmung, die manchmal an die sentimentalen, frühen Tom Waits Songs erinnert, an die melodiöse Seite von Sparklehorse oder an die ruhigen Grandaddy (deren Jason Lytle
hier einige Fieldrecordings beisteuert). Sein Mentor Howe Gelb wird auch immer wieder gerne erwähnt und auch M. Ward erlaubt sich hier und da einige experimentellere Wagnisse, findet aber vor der finalen Zerfaserung immer wieder in den Song zurück. Die eingestreuten Gitarreninstrumentals kann man dabei ruhigen Gewissens als eine Hommage an den von ihm sehr verehrten John Faheysehen.Musikalisch unterstützt wird er von den Old Joe Clarks, einer Band mit
ähnlicher Old Timey Americana Ausgangslage und eine Verbindung, die
hier sowas von vorzüglich funktioniert.Dass er am Ende Bowie´s “Let´s Dance” ohne Peinlichkeiten in einen
Folk-Song verwandelt, das kann man nur als Sieg auf der ganzen Linie werten. (rh)“quelle: http://www.glitterhouse.de
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hört sich interessant an! Mal sehen…
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Infos zur alten platte „End of Amnesia“
„…a beguiling hybrid of Grandaddy and Tom Waits‘ SWORDFISHTROMBONES. And the kids only starting out. Jeez some people.“ – Andrew Male, MOJO
„…softly-brushed, spiky guitars, desert-fried ennui and lazy, hushed vocals reminiscent of acrumpled Elliott Smith or dust-choked Vic Chesnutt…. hugely impressive …4.5 stars“ – UNCUT
’songs alive in metaphor and imagery in the spirit of Tom Waits….and the late John Fahey….“End of Amnesia“ is the antidote to commercial country“ – All things Considered, NPR
„….End of Amnesia ably juggles faultless country- pop melodicism (think Joe Pernice, Neil Young) with an enchanting lo-fi intimacy.“ Stevie Chick The London Times
„…..seedlings from a great old uprooted tree trying to recapture some of the biblical grandeur that has wilted away….8+“ – All Music Guide
M. WARD is a 27-year-old guitarist/singer who has been recording with his band RODRIGUEZ for the past 6 years. Their first album „Swing like a metronome“ (Devil in the woods) was recorded by Jason Lytle of Grandaddy. Ward is currently living in Portland, Oregon by way of Seattle, Chicago ad Ventura County, California. „Duet for guitars #2″ is his first solo full-length release. He placed a rough mix tape in the hands of Mr Howe Gelb (Giant Sand, OP8) at a Seattle show during a ’99 tour.
Howe Gelb writes :“Not since Grandaddy have i been so charmed by an unknown collection of tunes and their display“. He decided to release it on his own little label, Ow Om Recordings.
„End of amnesia“ is the title of the brand new M WARD album. Matt comes back with a great collection of acoustic country-folk songs, always rooted deeply in the american folk guitar tradition (John Fahey), but with a slightly Lynchian feel to it… There’s a strange fiftiesish atmosphere and a dreamy, nostalgic mood in this album which make it very special, more reminiscent of timeless classics (Nina Simone, Townes Van Zandt, Bob Dylan) than of any contemporaneous songwriters.
„End of Amnesia“ was a group project performed along with various friends of M. Ward: Adam Selzer (Norfolk + Western), Howe Gelb (Giant Sand), Mike Coykendall (Old Joe Clarks), Jordan Hudson (Operacycle), Deeana Varagona (Lambchop) and Bruce Winter. It will be released July 17th, 2001.“
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Do you believe in Rock n Roll?Ich hab ihn mal im Vorprogramm von Giant sand gesehen,war ganz interessant.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againIst die eeeeeeeecht soooooo gut ????
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jetzt mal im ernst und kurz: platte des jahres!!!!!!!
ich werde noch ausführlicher. später. hören. jetzt.
habe kürzlich auf Plattentests online was von ganz nett gelesen
Verfasser: ein gewisser Herr kidd :D--
ja. da hatte ich das album ja auch noch nicht….
ausserdem ist herr kidd ein arschloch… :lol: :lol:--
Do you believe in Rock n Roll?…und jetzt wo ich diese zeilen schreibe sind es nur noch wenige stunden bis m.ward hier in berlin auftreten wird und ich werde da sein und schabe schon jetzt ganz unruhig mit den füßen, immerhin werde ich die seltene gelegenheithaben mit ihm persönlich sprechen zu dürfen….irgendwelche bestimmten fragen, die ich ihm stellen soll? dann fix her damit!
www.kontrastradio.net
– singer/songwriter’s paradise –--
M. Ward – Transfiguration of Vincent
An dieser Stelle muss ich einfach dem öffentlich-rechtlichem Radio danken. Ohne deren Leute beim (jetzt) Nachtclub hätte ich so einige Künstler total verpasst. Nachts ab 12 hörte ich dort zum ersten Mal Joni Mitchell, Stephen Jones (aka Baby Bird), Femi Kuti, Idlewild, Chet Baker (die Jazzsendungen am Samstag Abend!) und eine Myriade weiterer Künstler. Unter anderem auch M. Ward vor wenigen Wochen. ‘Transfiguration of Vincent’ ist das dritte Album des Howe Gelb Schützlings aus Portland und schlicht grandios.
M. Ward verbindet Folk, Blues und Country mit ein wenig Pop und klingt dabei relativ einzigartig. Klar, Thomas wartet hinter mancher Ecke, manche Melodien scheinen von alten Bluesplatten erträumt und einige Sounds sind in bester Lofi Tradition. Aber nie wirkt es vordergründig geklaut. Immer inspiriert. Und da, wo es z.B. die White Stripes mit Hype und Konzept gerade mal auf zwei Songs schaffen, liefert Herr Ward eine Reihe von richtigen Hits ab. Gleich die Einführung ‘Vincent O’Brien’ setzt textlich (‘He only drinks when he’s sad and he’s sad all the time. So he drinks the whole night through, yeah he drinks in the daytime too.’) und vor allem musikalisch Zeichen. Eine flotte Folkerzählung, die der Sänger mitfühlend vorträgt, wird von Noisegitarren traktiert und findet immer wieder einen grandiosen Refrain der Hoffnung. Mit ‘Sad, sad song’ geht es grandios weiter. Eine Art Orgel schafft genau die richtige düstere Atmosphäre für diese Geschichte über Verlassenheit und Suche. Desweiteren herauszuheben: Das heitere ‘Outta my head’ (mit wunderbarer Tremologitarre), der Countryrocker mit Polkabeat und herrlich schrägem Refrain ‘Helicopter’ und das schrullige ‚Fool says‘ mit herzerweichender Pointe. Am Ende intoniert M. Ward dann (nur mit Gitarre und Harmonika) Bowies ‘Let’s dance’ als Folkballade. Und man bleibt mit offenem Mund vor der Anlage knien. Unheimlich. Verstörend. Anders.
Ein wunderbares Album also. Und das mit geringsten Mitteln. Gitarren, Schlagzeug, Bass und ein paar Klavier- oder Orgeltöne. In seiner Reduziertheit jedoch nicht so vordergründig existenzialistisch wie die letzte Platte von Bonnie Billy. Hier gibt es dann doch einen gewissen Popanteil, der leider bei vielen anderen ‘independent Songwritern’ nicht zu finden ist, die dann oft so langweilig wie Catpower oder Smog klingen. M. Ward klingt selbst in den rein instrumentalen Zwischenstücken nie langweilig. Er kanns einfach. Danke NRD Info.
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Do you believe in Rock n Roll?Kann mich dem Thread-Gründer nur anschließen….hatte das Glück M Ward vor ein paar Wochen bei seinem Auftritt hier in Berlin zu erleben und in seinem Tourbus zu interviewen…sehr kauziger Mensch;-))) Aber Hammer-Platte und Stimme, auch wenn der Auftritt hier etwas daneben war, lag aber eindeutig an der Location. Wer das Interview hören möchte, einfach unten uff den Link klicken…
www.kontrastradio.net
– singer/songwriter’s paradise – juni-show mit m ward SPEZIAL!! –--
Musikalisch unterstützt wird er von den Old Joe Clarks, einer Band mit
ähnlicher Old Timey Americana Ausgangslage und eine Verbindung, die
hier sowas von vorzüglich funktioniert.Eine ähnliche Bemerkung habe zu Beginn des Jahres auf irgendeiner Page gelesen, auf der Old Joe Clarks besprochen wurden. Motto „mit M. Ward kann die Zeit bis zur nächsten Old Joe Clarks angenehm überbrücken“.
Also blind geordert.1x gehört. Klasse Album. So begeistert wie die Vorschreiber bin ich nicht aber ich bin mir sicher es wächst. Das ist so ein Album das wächst, obwohl es beim ersten Hören schon ziemliche Grösse hat. Inhaltlich schliesse ich mich an.
Also ein Grund diesen Thread wieder zu beleben.
Was mir namentlich nicht klar ist: Für was steht M. Ward ? Ist das ein Gruppenname ? Oder Michael Ward ? Oder was ?
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Was mir namentlich nicht klar ist: Für was steht M. Ward ? Ist das ein Gruppenname ? Oder Michael Ward ? Oder was ?
Steht, glaube ich, für Matt Ward. Sein voller Name.
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Wake up! It`s t-shirt weather.Mesch, Kidd! Da haste mich aber schwer neugierig gemacht.
Also werde ich nun den für mich üblichen Weg gehen:
Downloaden
Reinhören
a) wenn gut -> Vinyl kaufen
B) wenn bad -> löschen :lol:--
Life is unfair, kill yourself or get over it...Mesch, Kidd! Da haste mich aber schwer neugierig gemacht.
Also werde ich nun den für mich üblichen Weg gehen:
Downloaden
Reinhören
a) wenn gut -> Vinyl kaufen
B) wenn bad -> löschen :lol:leider gibts KEIN vinyl
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Mesch, Kidd! Da haste mich aber schwer neugierig gemacht.
Also werde ich nun den für mich üblichen Weg gehen:
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Reinhören
a) wenn gut -> Vinyl kaufen
B) wenn bad -> löschen :lol:leider gibts KEIN vinyl
Also gut (oder auch nich), dann halt folgendes:
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a) wenn gut -> Vinyl kaufen
B) wenn kein Vinyl -> MP3 brennen (ich bekenne mich schuldig)
c) wenn bad -> löschen--
Life is unfair, kill yourself or get over it... -
Schlagwörter: M. Ward
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