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Mitte Mai haben die Bassistin Missy Raines und ihre Band Allegheny ihr neues Album Love & Trouble herausgebracht (auf Compass Records). Kurz darauf, am 18.05.2025, sind sie im Riverdog (bei Oberlin, Ohio) aufgetreten und haben dort als Finale ihres Sets den Schlusstrack des Albums, das schöne Instrumentalstück „Vonetta“, dargeboten – ausgedehnt auf neun Minuten (die Studioversion ist nur halb so lang). Energie und Drive dieser Live-Aufnahme sind vorbildlich.
Davor haben sie den Song „Fast Moving Train“ von ihrem vorherigen Album Highlander gespielt (dieses Album habe ich seinerzeit noch problemlos bei JPC kaufen können; das neue gibt es dort bisher leider nicht).
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Annahstasia – Villain (Later… with Jools Holland)--
Slept through the screening but I bought the DVDTiny Desk Concert – Sabrina Carpenter (December 20, 2024)
Setlist: “Taste”, “Bed Chem”, “Please Please Please”, “Slim Pickins”, “Espresso”, “Juno”--
Tolles Konzert von Muireann Bradley auf der Milennium Stage in Washington. Besonders toll auch die John Fahey Instrumentals.
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Well...you like flowers and I like liqourDanke für den Tipp. Das ist eine unterhaltsame Stunde mit Muireann Bradley: Country-Blues-Klassiker, mächtig feines Picking und angenehmer Gesang; ein bisschen so, als säße man in einem Folk-Club der frühen 60er und würde jemandem wie Wizz Jones bei einem Blues-Programm zuhören.
Ich habe was ganz anderes, nämlich Live-Material von den New Eves, aus Anlass ihres Debütalbums, das am 1. August erschienen ist (The New Eve Is Rising, ich habe es im anderen Thread kurz beschrieben). Musik, wie man sie nicht oft hört heutzutage, eigen und erfrischend; ich mag ihren Stil und es gefällt mir, dass das Album nahe am Live-Sound bleibt.
Zuerst ein knapp zwei Jahre alter Clip mit „Cow Song“ und „Circles“ (die anscheinend seinerzeit noch keine Titel hatten), aufgezeichnet am 21.08.2023 im Green Door Store in Brighton:
Mit das erste, was ich von dieser Band gesehen und gehört habe, war der folgende Clip vom Green Man Festival in Wales 2024, mit dem Song „Mother“ (der nicht auf dem Album drauf ist) – da ist auffällig, dass man Violet Farrer (in ihrem Cottagecore-Gewand) erstmal tanzen sieht, bevor sie die Gitarre in die Hand nimmt, mit der sie Geräusche erzeugt:
Und der Vollständigkeit halber auch hier nochmal die State51-Session von 2024, die ich drüben schon verlinkt hatte, mit „Circles“, „Astrolabe“ und „Volcano“:
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To Hell with Povertychocolate-milkTiny Desk Concert – Sabrina Carpenter (December 20, 2024)
Setlist: “Taste”, “Bed Chem”, “Please Please Please”, “Slim Pickins”, “Espresso”, “Juno”Richtig voll hinter dem Schreibtisch. Lieblingskommentar: „I don’t think I’ve ever seen a bass player happier while playing“
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.The Rosie Hood Band – „Les Tricoteuses“ Live at Gate to Southwell, Nottinghamshire, 05.07.2025
Ein Song aus ihrem 2023 erschienenen Album A Seed of Gold – der Text wurde von Jenny Reid geschrieben, die Melodie ist überliefert und kommt aus der Bretagne.
„Like those women at Versailles
We will sing and march and cry
And we’ll know the day we die
We Persisted.“--
To Hell with PovertyIm August-Heft des RS ist das Debütalbum von Yoshika Colwell aus Kent, On the Wing, freundlich besprochen worden. Jörn Schlüter schreibt da unter anderem: „Yoshika Colwell besetzt mit ihren atmosphärischen Akustikgitarrenliedern einen Platz in der Nähe von Laura Marling, Lucy Rose und Billie Marten. Die Singstimme ist sanft und tiefschürfend, aber auch ernsthaft souverän wie bei Joni Mitchell.“ (S. 76) „Ruhig“, „langsam“, „nachdenklich“, „meditativ“ und „ätherisch“ sind ein paar der Adjektive, mit denen ihre Musik beschrieben wird; stimmlich ist sie von den Genannten wohl Laura Marling am nächsten. On the Wing enthält auf jeden Fall ein paar schöne Highlights, etwa „Last Night“, „Turn My Face Away“, „There’s Got to Be a Loser Babe“ und „Fighting on the Wing“.
Neben dem Album selbst habe ich mir zwei Live-Sessions angehört, in denen sie ihre Lieder in reduzierten Arrangements darbietet, jeweils im Duo (die Album-Versionen sind üppiger instrumentiert). Besonders gut gefallen hat mir dabei die Mahogany-Session (mit Akustikgitarre und Klavier); darin sind drei Songs aus dem Album zu hören, nämlich „It’ll Never Be Enough“, „A Poem About Walking“ und „Into the Water“. Das Mahogany-Team gibt dieser Session die Überschrift Folk songs for letting go & finding peace und schreibt: „For fans of Laura Marling, Joni Mitchell, and Nick Drake, this is storytelling at its most honest and vulnerable.“
Bei der Session für The State51 hatte sie dagegen eine Harfenistin dabei (die nebenbei noch eine Shruti-Box betätigte). Da spielte sie „Last Night“, das auch auf dem Album mit einer Harfe zu hören ist, sowie „It’s Getting Late“ von einer vorangegangenen EP; außerdem coverte sie „Dawned on Me“ von Jeff Tweedy.
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To Hell with Poverty -
Schlagwörter: Videoclips
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