Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › LIAM GALLAGHER – As You Were (06.10.2017)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Zumindest bei „Be Here Now“ haben sie ja recht.
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WerbungIch habe das Album leider noch nicht gehört. Meine Box hätte eigentlich gestern schon per DPD ankommen sollen, wegen des Sturms befürchte ich jetzt, dass es heute auch nichts wird…
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How does it feel to be one of the beautiful people?xerxesZumindest bei „Be Here Now“ haben sie ja recht.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killPitchfork soll sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren, spröden Lofi-Songwriter und arty-fartsy Indie Nerd-Scheiß.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfieldPitchfork soll sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren, spröden Lofi-Songwriter und Indie Nerd-Scheiß.
Wie langweilig.
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Hold on Magnolia to that great highway moonnapoleon-dynamitePrima LP. Liam macht wie bei Beady Eye vieles richtig: Songwriting, Sound, Stilbewußtsein, alles intakt & kicking.
Beady Eye gutes Songwriting? Ich will gar kein großes Hating betreiben, kann man schon hören für die Attitüde und ein paar schöne Melodien (die meistens aus der Feder Andy Bells stammen), aber findet wirklich irgendwer die Texte gut?
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irrlicht
themagneticfieldPitchfork soll sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren, spröden Lofi-Songwriter und Indie Nerd-Scheiß.
Wie langweilig.
Im Ernst, erwartest du da in 1000 kalten Wintern eine gute Wertung für ein Album wie dieses? Die können mich aber gerne mal überraschen. Bis dahin nervt mich deren Selbstverliebtheit und der übergroß vor sich her getragene Anspruch weiterhin an. Ich guck mal gleich was das neue The Killers Album bekommen hat. Das hat nämlich überraschenderweise an anderen Stellen, die sonst in deren Richtung auch nur abwatschen, ganz moderate Besprechungen bekommen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ist der gesamte Thread im automatischen [clau-modus=ON]?
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Edit
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Hey 6.3 für the Killers bei pitchfork. Gar nicht übel.
Aber „pitchfork – the most trusted voice in music“, sorry, aber da setzt mein Würgreiz reflexartig ein.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfield Im Ernst, erwartest du da in 1000 kalten Wintern eine gute Wertung für ein Album wie dieses? Die können mich aber gerne mal überraschen. Bis dahin nervt mich deren Selbstverliebtheit und der übergroß vor sich her getragene Anspruch weiterhin an. Ich guck mal gleich was das neue The Killers Album bekommen hat. Das hat nämlich überraschenderweise an anderen Stellen, die sonst in deren Richtung auch nur abwatschen, ganz moderate Besprechungen bekommen.
Was heißt denn „ein Album wie dieses“? Ich sehe da zahlreiche hochbewertete Alben, über alle Sparten hinweg, auf einen Blick, das reicht von Lana Del Rey, über Madonna, bishin zu Tears for Fears und Underworld. Ansonsten ist „Anspruch“ keine Beleidigung – wer als Schreiber für eine Plattform keinen Anspruch an sich selbst hat, sollte eher seine Arbeit überdenken.
Mich stört dieses seltsame Distinktionsverhalten, das hier in der letzten Zeit immer mal wieder hochkeimt. Nicht genug damit, dass man Leute hat, für die Pop lediglich Muzak für Personen nach der Hirnlobotomie ist – nein, jetzt hat man auch noch die Gegenbewegung, die alles verurteilt, was auch nur den Anschein erweckt bedacht, kritisch, politisch oder inahtlich substantiell zu sein.
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Hold on Magnolia to that great highway moonNö, wenn man nicht das Gefühl vermittelt sich damit zu brüsten (und dieses Gefühl vermitteln sie MIR), dann habe ich gar kein Problem mit Anspruch. Ein offenes Ohr für den weniger hohen Anspruch kann da, wie du richtig sagst, ja durchaus mit einher gehen.
(Edit: Und natürlich war mein erster Kommentar bewusst überzogen, weil mich tatsächlich wunderte, dass man gerade mit Pitchfork als Maßstab um die Ecke kam.)
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Das Album hat ein paar Riesensongs. Die sind besser, als alles von Beady Eye, vom großen Bruder oder auch von DOYS. Paper Crown, For What It’s Worth, Chinatown. Es gibt aber auch ein bisschen Füllmaterial, ein, zwei Songs hätten auch auf das zweite (weniger als mäßige) BE-Album gepasst. Die Bonus-Tracks sind zu Recht als solche deklariert. Doesn’t Have To Be This Way ist schlimm. Mit zeitgemäßem Auto-Tune-Effekt. Wirklich schlimm.
Aber unterm Strich ist das ein gutes Album. Sehr glatt produziert, Rock’n’Roll ist anderswo. Aber es ist gut.
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Nie mehr Zweite Liga!!!themagneticfieldNö, wenn man nicht das Gefühl vermittelt sich damit zu brüsten (und dieses Gefühl vermitteln sie MIR), dann habe ich gar kein Problem mit Anspruch. Ein offenes Ohr für den weniger hohen Anspruch kann da, wie du richtig sagst, ja durchaus mit einher gehen.
Wie auch immer: Mich irritieren solche Pauschalaussagen halt immer mal wieder. Schon ab dem Moment, wenn mehr als eine Person irgendwo schreibt, würde ich solche Aussagen nicht mehr treffen. Vor allem nicht, wenn man auf die entsprechende Review gar nicht Bezug nimmt, wie es hier geschehen ist. Mich interessiert der Inhalt solcher Texte grundsätztlich viel mehr, als irgendeine Note. Das ist hier im Forum nicht anders. Als wäre ein Portal nur dann interessant, wenn es so bewertet und rankt, wie ich es auch tun würde.
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Hold on Magnolia to that great highway moonBtw. @irrlicht, ich hätte auch zu @jan-lustiger schreiben können. Hört da irgendwer auf die Texte.
Das sind einfach so Sachen, die ich in der Rezeption nicht verstehe, ich käme nie darauf bei einer Musik, wie sie Beady Eye, Liam oder auch Oasis machen, auf die Texte zu hören. Die Musik lebt von ihrer Wucht, ihren Melodien, ihrer Attitüde, aber doch nicht von Texten. Und ich bin auch nicht der Meinung, dass immer alle dieser Punkte zusammen kommen müssen, damit man von einem guten Album sprechen kann. Aber ich glaube, ich/wir driften ab…--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: *****, Liam Gallagher, Oasis
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