Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Leonard Cohen – Popular Problems (23.09.2014)
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AutorBeiträge
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Auf „Old Ideas“ wirkte seine Stimme noch nicht so fragil und die top Tracks waren mehr als nur nachgeschobene „nice to haves“. Weiß man, von damals die Aufnahmen und Kompositionen stammten? Waren die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung schon älter oder woher der Albumtitel? Hoffentlich schafft er das noch mal.
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WerbungZappa1Ich glaube, ich mag’s. Irgendwie musste ich die ganze Zeit an „First We Take Manhattan“ denken.
nail75Gefällt mir auch gut. Und dazu der bedrohliche, düstere, aber gleichzeitig humorvolle Text. Mich erinnert er ja eher an The Future. Und Cohen grummelt so wohlig wie Tom Waits oder Dylan.
Ich musste (glücklichweise) weder an die aufgebrezzelten Keyboards von „First we take Manhatten“, noch den schwerfälligen und antiquierten Klang von „The future“ denken. Ich finde „Almost like the blues“ dementgegen fast leichfüßig, die Rasseln sind hier ein zentrales Rhythmusinstrument, das Klavier hat eine Reihe wesentlicher Momente (gerade von 0:20 bis 0:30), der glucksende Bass (ab 1:40 etwa), auch die Streicher, die immer wieder den Song durchflirren sind wichtig – eine beschwingte und bittersüße Nummer. Ich habe bislang nicht auf den Text geachtet, aber vor vielen Jahren hätte sich so etwas vielleicht neben „A singer must die“ finden können.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtIch musste (glücklichweise) weder an die aufgebrezzelten Keyboards von „First we take Manhatten“, noch den schwerfälligen und antiquierten Klang von „The future“ denken. Ich finde „Almost like the blues“ dementgegen fast leichfüßig, die Rasseln sind hier ein zentrales Rhythmusinstrument, das Klavier hat eine Reihe wesentlicher Momente (gerade von 0:20 bis 0:30), der glucksende Bass (ab 1:40 etwa), auch die Streicher, die immer wieder den Song durchflirren sind wichtig – eine beschwingte und bittersüße Nummer. Ich habe bislang nicht auf den Text geachtet, aber vor vielen Jahren hätte sich so etwas vielleicht neben „A singer must die“ finden können.
Thema, Thema, Thema, nicht Klang oder Produktion.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Thema, Thema, Thema, nicht Klang oder Produktion.
Okay.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDie Produktion hat aber ziemlich Hall. Guter Song, das verträumte Sehnsuchtsvolle Klavier bringt den Song nach vorne.
Okay, ich bin auch neugierig geworden. :bier:--
Die Tracklist:
1. Slow
2. Almost like the blues
3. Samson in New Orleans
4. A street
5. Did I ever love you
6. My oh my
7. Nevermind
8. Born in chains
9. You got me singing--
Hold on Magnolia to that great highway moonHalleluja! Leonard Cohen zeigt, dass religiöser Diskurs funky sein kann.
SPON hat das Album im Stream und vergibt 8.8 Punkte.
Ich bin neugierig, versuche aber dennoch die restlichen Tage abzuwarten.
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Noch niemand gehört? Ich bin positiv überrascht, von Old Ideas ist wenig hängen geblieben, aber auf Popular Problems erfindet sich Cohen musikalisch fast neu. Der sehr homogene Sound aus v.a. Piano, Keys, Gitarre, Geige und sogar Bläser hat richtig Funk, teilweise ist da sogar soulig. Den orientalischen Gesang ist verzeihenswert und die Countryfizierung von Did I ever Love You hätte es auch nicht gebraucht, aber dennoch: bestes Cohen Album seit sehr, sehr langer Zeit.
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and now we rise and we are everywherenikodemusNoch niemand gehört?
Noch nicht, die Vinylausgabe erscheint ja leider erst in ein paar Tagen. Allerdings haben sie im Deutschlandradio vorhin My Oh My gespielt, welches mich ebenso positiv überrascht hat (die Bläser!). Jetzt freue ich mich noch mehr auf das Album.
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Habe es auch schon gehört und bin positiv überrascht – sowohl musikalisch als auch textlich durchweg gelungen, der Cohen-Sound wird gelungen erweitert, ist eine tolle Platte geworden.
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Aber seine Stimme ist schon arg brüchig und sehr rauh geworden. Sie krächzt. Ich weiß nicht…………..
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicAber seine Stimme ist schon arg brüchig und sehr rauh geworden. Sie krächzt. Ich weiß nicht…………..
Gerade die Stimme finde ich sehr stimmig – eben dieses Raue und Brüchige macht es für mich aus. Klar, es ist nicht mehr die Top-Stimme, schließlich ist er schon 80, aber trotzdem mag ich sie immer noch.
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RakeNoch nicht, die Vinylausgabe erscheint ja leider erst in ein paar Tagen. Allerdings haben sie im Deutschlandradio vorhin My Oh My gespielt, welches mich ebenso positiv überrascht hat (die Bläser!). Jetzt freue ich mich noch mehr auf das Album.
Ich warte auch noch auf das Vinyl, aber per Stream hab ich es jetzt schon mehrmals gehört.
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and now we rise and we are everywhere -
Schlagwörter: Leonard Cohen
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