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AutorBeiträge
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Into Something *****
Unity *****
Of Love And Peace ****
Lawrence Of Newark **** ½
Larry Young’s Fuel ** ½The Art Of Larry Young **** ½
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WerbungYoung Blues ****
Into Somethin‘ ****1/2
Unity *****
Of Love and Peace ****
Contrasts ***1/2
Heaven on Eearth ***1/2
Mother Ship *****Bedarf aber alles einer Überprüfung (ausser „Unity“, das ist fest gemeisselt!)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTestifyin‘ ****
Groove Street ****1/2
Into Somethin‘ ****
Unity *****
Mother Ship ****
Lawrence Of Newark ***1/2hab allerdings das Gefühl, Into Somethin‘ noch nicht so recht verstanden zu haben… und richtig richtig fest ist auch hier nur Unity
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.Groove Street brauch ich noch… hab sie aber irgendwo in irgendeiner Form – sieht auch auf dem Papier schon besser aus als „Young Blues“. „Testifyin'“ kenn ich noch überhaupt nicht. Dürfe auch besser passen als mit Jimmy Forrest (dort würd ich höchstens **** geben, vielleicht auch nur ***1/2).
redbeansandricehab allerdings das Gefühl, Into Somethin‘ noch nicht so recht verstanden zu haben…
Ja, das Gefühl kenn ich – geht mir seit über 10 Jahren so mit dem Album.
Liegt wohl an Sam Rivers… kann nicht sagen, was es ist, aber etwas passt einfach nicht ganz bei dem Album.--
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Testifyin‘ hab ich jetzt auch eher am unteren Ende der **** angesetzt, aber vielleicht mit etwas Luft sich noch zu entwickeln… Groove Street find ich von den frühen Sachen klar das stärkste, Young Blues kenn ich noch nicht, das mit Forrest find ich in etwa die gleiche Preisklasse wie Testifyin’… ist halt ganz andere Musik als Unity, schöner rumpeliger Orgeljazz…
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.redbeansandriceTestifyin‘ hab ich jetzt auch eher am unteren Ende der **** angesetzt, aber vielleicht mit etwas Luft sich noch zu entwickeln… Groove Street find ich von den frühen Sachen klar das stärkste, Young Blues kenn ich noch nicht, das mit Forrest find ich in etwa die gleiche Preisklasse wie Testifyin’… ist halt ganz andere Musik als Unity, schöner rumpeliger Orgeljazz…
Das ist es wohl… mir ist es zuwenig rumplig!
Du weisst ja, dass ich gerne McDuff oder sowas habe… da rumpelts doch wesentlich mehr als bei Young. Young find ich daher erst mit „Unity“ richtig gross, wo das rumplige wegfällt, gar nicht mehr angestrebt wird, sondern wo er eben versucht, den damals aktuellen, avancierten Postbop/Modal-Jazz-Mix auf die Orgel zu übertragen und dies soweit ich das sehe besser tut als das je ein anderer Organist hingekriegt hätte (Patton? Ist ja schon bedeutend weniger avanciert? – Willette? Ebenso, und zu früh gegangen, aber wenn die Argos ein Hinweis sind war er sowieso eher auf dem Weg back in line zu fallen als weiter zu erforschen).--
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mittlerweile aber auch mit Tendenz nach oben.
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gypsy tail windDas ist es wohl… mir ist es zuwenig rumplig!
Du weisst ja, dass ich gerne McDuff oder sowas habe… da rumpelts doch wesentlich mehr als bei Young. Young find ich daher erst mit „Unity“ richtig gross, wo das rumplige wegfällt, gar nicht mehr angestrebt wird, sondern wo er eben versucht, den damals aktuellen, avancierten Postbop/Modal-Jazz-Mix auf die Orgel zu übertragen und dies soweit ich das sehe besser tut als das je ein anderer Organist hingekriegt hätte (Patton? Ist ja schon bedeutend weniger avanciert? – Willette? Ebenso, und zu früh gegangen, aber wenn die Argos ein Hinweis sind war er sowieso eher auf dem Weg back in line zu fallen als weiter zu erforschen).Angeblich musste Willette zumindest beim zweiten Argo Album zwischen den takes saufen, um die unausräumbaren künstlerischen Differenzen mit dem Produzenten zu verdrängen – weiß leider nicht wie stilisiert die Geschichte ist, und was ihn störte…
Patton hat eine völlig andere Agenda als Young, mit Wurzeln in Hard Bop, R&B, Free Jazz und Postbop/Modal-Jazz-Mix gleichermaßen, Betonung grad auch im R&B, der ist nie so ganz aus seiner Musik verschwunden wie auf Youngs besten Alben… Zur Zeit von Unity war Young sicherlich avancierter, aber ich würd schon sagen dass Patton in vieler Hinsicht eigenständiger war (grad wenn es um die allgemeinen Konzepte geht, nicht so sehr das Orgelspiel)… (so wie wenn man sagt Burton Greene war avancierter als Andrew Hill … kann sein, wird Hill aber nicht gerecht… so ein horizontal vs vertikal Ding) aber ist schwieriges Terrain… ob Willette jetzt wirklich avancierter als Jimmy Smith war… weiß nicht, in der unmittelbareren Young Konkurrenz gibt es noch Doug Carn, aber mit dem habich mich noch nicht so beschäfftigt
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.redbeansandrice
hab allerdings das Gefühl, Into Somethin‘ noch nicht so recht verstanden zu haben… und richtig richtig fest ist auch hier nur UnityDas ist auch irgendwie eine einzigartige Leistung, ein absolutes Meisterwerk. Leider gibt es im gesamten Werk von Larry Young nichts, das auch nur annähernd vergleichbar ist. Nachdem ich mir einige Blue Notes besorgt habe und feststellte, dass nichts so gut ist wie Unity, habe ich auch irgendwie das Interesse verloren. Die Alben mit Grant Green sind sicherlich noch sehr empfehlenswert.
Into Somethin‘ ****
Unity *****
Of Love And Peace ****
Mother Ship **1/2--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75 Leider gibt es im gesamten Werk von Larry Young nichts, das auch nur annähernd vergleichbar ist
bin auch wenig optimistisch, dass du mit den Prestige Alben viel anfangen könntest, auch wenn die sicherlich konsistenter sind als das Spätwerk (:lol:); das Duo-Album mit Joe Chambers würd ich ja gern mal hören… und definitives ja was Green/Young betrifft, für mich ist Talkin‘ Bout auf Augenhöhe mit Unity, die anderen vier sind alle zumindest solide…
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.Die anderen vier?
Talkin‘ About
Street of Dreams
I Want to Hold Your Hand
His Majesty King Funkund unter Youngs Namen: Into Somethin‘
Oder vergess ich was und es gibt ein viertes unter Youngs Namen?
Und auf „Iron City“, das ist Patton, ja?Danke für Post #8 oben – Du verstehst hier definitiv mehr als ich… dass Patton insgesamt eigenständiger ist, ja, dagegen würd ich nichts sagen wollen. Dass Willette nicht über JOS hinausgeht… ja, hast Du wohl auch recht – die Geschichte über dier Argo-Sessions kannte ich nicht, sie gefallen mir an sich, aber nach einem Album wie „Face to Face“ ist eh fast alles zuerst einfach mal enttäuschend!
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Testifying (Prestige, 1960)
Jimmy Forrest: Forrest Fire (Prestige, 1960)
Young Blues (Prestige, 1960)
Groove Street (Prestige, 1962)
Etta Jones: Love Shout (Prestige, 1963)
Gildo Mahones: Shooting High (Prestige, 1963)
Gumbo (Prestige, 1963, rel. Fantasy, 1999)
Grant Green: Talkin‘ About (Blue Note, 1964)
Into Somethin‘ (Blue Note, 1964)
Grant Green: Street of Dreams (Blue Note, 1964)
Nathan Davis: Happy Hour (MPS, 1965)
Grant Green: I Want to Hold Your Hand (Blue Note, 1965)
Grant Green: His Majesty King Funk (Verve, 1965)
Grant Green: Iron City (Muse, ca. 1967)*
Unity (Blue Note, 1965)
Johnny Hodges: Blue Pyramid (Verve, 1965)
Woody Shaw: In the Beginning (aka Cassandranite) (Muse, 1965)
Of Love and Peace (Blue Note, 1966)
Contrasts (Blue Note, 1967)
Buddy Terry: Natural Soul (Prestige, 1967)
Heaven on Earth (Blue Note, 1968)
Mother Ship (Blue Note, 1969, rel. 1980)
Tony Williams Lifetime: Emergency! (Polydor, 1969)
Miles Davis: Bitches Brew (Columbia, 1969)
John McLaughlin: Devotion (Douglas, 1970)
Tony Williams Lifetime: Turn It Over (Polydor, 1970)
Tony Williams Lifetime: Ego (Polydor, 1971)
Love Cry Want: Love Cry Want (New Jazz, 1972)
Carlos Santana/John McLaughlin: Love, Devotion, Surrender (Columbia, 1972)
Lawrence of Newark (Perception, 1973)
Lenny White: Venusian Summer (Nemperor, 1975)
Larry Young’s Fuel (Arista, 1975)
Spaceball (Arista, 1976)
The Magician (Acanta, 1977)
Joe Chambers/Larry Young: Double Exposure (Muse, 1977)*Die Information, dass nicht John Patton sondern Larry Young an der Orgel zu hören ist, stammen direkt von Patton und vom beteiligten Drummer, Ben Dixon – Link. Ich platziere das Album ausserhalb der Chronologie, weil mir kein exaktes Datum bekann ist und das Trio Young-Green-Dixon auch auf dem Verve-Album Greens zu hören ist.
Eine detaillierte Seite findet sich hier:
http://www.larryyoungmusic.com/disco.html--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Blue Note, Grant Green, Larry Young, Orgel, Prestige
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