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AutorBeiträge
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Zappa1“Knocked Up“ ist ein heisser Anwärter für den Thread mit den „besten Album-Opener ever“.
Ein Hammer-Track.Zappa, da hast du sowas von recht.
Bevor ich mein obigen Text editiert habe, habe ich den Opener besonders gelobt.
In puncto Coolness und Finesse unschlagbar. Hervorrgender Gesang. Zerbrechlich, erdig, bissig…. sehr starkes Lied.--
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WerbungNur leider ist für mich alles nachfolgende schlechter geraten… die Kings haben mit diesem Hammereinstieg die Messlatte deutlich zu hoch angelegt.
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so little is funbei mir blieb vom Album nach dem ersten hören auch nicht viel hängen, der erste Song ist gut gelungen und bei den nachfolgenden gab es auch einige Stellen, die mich haben aufhorchen lassen (‚On Call‘ ist ein Ohrwurm) … insgesamt bin ich allerings auch nach mehreren Durchläufen etwas enttäuscht, mir fehlt einfach der typische Sound der ersten beiden Alben, Entwicklung schön und gut, aber der Bruch hätte nicht soooo groß ausfallen müssen … werde mich allerings an die Empfehlung halten, die einer der Followills in einem Interview gegeben hat und erst nach dem 10. Durchlauf endgültig mein Urteil fällen, angeblich soll es bis dahin zu etwas ganz großem wachsen … warten wir´s ab
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Das Album wächst und wächst. Auf alle Fälle einer der besten Opener seit langem. Bei den ersten Durchläufen wirkte es fast als würde das Album zum Ende hin schwächer, was sich aber nicht bestätigte. Durchweg guter Nachfolger, der jedoch nicht an die Vorgänger herranreicht. Und „Charmer“ ist mittlerweile fest in meinem DJ Set vertreten.
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Mc Fearless ist auch so ein Hammer-Song, stell ich gerade fest.
Haut auch voll rein.Ich find das Album einfach klasse.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102ok, die platte ist doch nicht so schlecht…. wird trotzdem keines meiner lieblingsalben.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Ich glaube das pendelt sich so bei guten ***1/2.
Ob es bis Jahresende noch die **** bekommt, heißt soviel wie ob es noch wächst, glaube ich nicht.
Die ersten zwei Songs würde ich problemlos mit ***** und ****1/2 bewerten, aber dann beginnt es zu schwächeln.
Mal gucken, noch ganz sicher bin ich mir nicht. Es gibt Stellen die mir unglaublich gefallen, andere und davon gibts recht viele, finde ich langatmig und öde.--
Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!EgoUnd „Charmer“ ist mittlerweile fest in meinem DJ Set vertreten.
Tatsächlich, diese Nervensäge?
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]BroscheTatsächlich, diese Nervensäge?
nervt mich auch. „on call“ ist aber ziemlich klasse.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackernervt mich auch. „on call“ ist aber ziemlich klasse.
…“Black Thumbnail“ und „Fans“ ebenfalls.
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****
Kings Of Leon
Because Of The TimesAm Anfang war das Feuer. Und die kleine Rasselbande Followill machte sich ihr eigenes Spiel zu dieser Hypothese. Das wäre ein denkbarer Ansatz der neuen Platte beizukommen. Aber man wird scheitern. Und dabei erstaunt feststellen, dass einem dieses grandiose Gefühl, an Musik zu scheitern, beglückt. Das Album eröffnet mit dem atmosphärisch-brodelnden „Knocked Up“. Und erst nach diesem Warnschuss enthüllt sich sukzessive das Ausmaß dieser Platte.
Die Kings Of Leon fangen erst jetzt richtig an, und nur wenige werden folgen. Die entwaffnende Eingängigkeit, der schnodderige, meckernde Südstaaten-Ton der ersten beiden Alben ist gänzlich verschwunden. Keine klappernd-zappelnden Country-Swamp-Punk-Knaller wie „Razz“ oder „Joe’s Head“ enthält dieses Album. Stattdessen haben die Kings Of Leon die Kehrseite ihres Musikspektrums erforscht. „McFearless“ kippt einem Salzsäure über den sprachlosen Körper. Giftig und brachial, in Schräglage stotternd schlängelt sich die Gitarre wie ein kaputter Kettensäge-Motor in „Charmer“. Der gloriose Mittelteil mit „Black Thumbnail“, „My Party“ und „Ragoo“ sprüht mit facettenreichem, expressivem Gitarrenspiel Funken und dazu klagt der Sänger: „We’re here to cover the ground with a tumbleweed“. Als einziger Referenzpunkt blieben wohl die Pixies, die ähnlich burschikos und furchtlos ihre musikalische Fantasie offen legten.
„Because Of The Times“ ist ein angepisster Monolith. Bitte nicht bespucken.
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Weiß noch nicht so richtig was ich von „Because of the times“ halten soll, bei den ersten durchläufen wirkte es auf mich recht unnahbar, aber es wird von mal zu mal besser. derzeit kommt es bei mir nicht über **1/2 bis ***, aber es wird wohl noch besser werden, deshalb vote ich mal noch nicht.
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7/10
„Fans“ gefällt mir bisher am besten. Der Rest gefällt mir. Außer „Charmer“.--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusDer Rest gefällt mir. Außer „Charmer“.
Den Song skippe ich inzwischen. Der ist wirklich nahezu unerträglich. Alles andere braucht noch etwas, bin jedoch recht zuversichtlich, dass die Band nach einem hervorragenden Debut und einem durchwachsenen Nachfolger jetzt die Kurve wieder zumindest ein wenig besser gekriegt hat.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killBroscheTatsächlich, diese Nervensäge?
mich hats anfangs auch genervt. Mittlerweile mag ichs, und die Crowd auch.
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht. -
Schlagwörter: Kings Of Leon
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