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atom Die Great Deceiver Box war 1992 eine absolute Sensation, die Zusammenstellung exzellent. Das hatte die sehr kurze Live-LP USA um Längen getoppt, zumal ein großer Fokus auf die improvisierten Stücke gelegt wurde. Bis zu den großen Live-Boxsets hat es ja dann nochmal genauso lange gedauert, bis das gesamte Material dieser Ära veröffentlicht wurde. Aber leider müssen wir uns zukünftig nur noch mit Archiv-Material begnügen, denn King Crimson haben in Tokyo ihr letztes Konzert gespielt: Dennoch großen Respekt für diese lange, tolle Zeit!
Schade, wusste ich nicht…
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WerbungatomAber leider müssen wir uns zukünftig nur noch mit Archiv-Material begnügen, denn King Crimson haben in Tokyo ihr letztes Konzert gespielt: Dennoch großen Respekt für diese lange, tolle Zeit!
Oh Mann, das wusste ich nicht. Habe jetzt mal in der englischen Wikipedia nachgeschaut und das macht wirklich nur wenig Hoffnung:
The band toured North America and then Japan in 2021. Levin wrote on his blog that the last Japanese date was, „the final concert of the tour, and quite possibly the final King Crimson concert“. That and comments shortly before by Fripp on social media were interpreted as meaning that King Crimson, or at least this line-up, had come to an end. Levin and Jakszyk had earlier said that the North America tour was probably the band’s last.
Das wäre bitter, ich habe selten eine Band so exzessiv erforscht und lieb gewonnen wie KC in den letzten Monaten.
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@thesidewinder: Einer der besten Mitschnitte der Wetton-Ära (und sehr gute Ergänzung zum Zürich-Gig aus der Great Deceiver-Box) wurde ebenfalls vor einiger Zeit wieder veröffentlicht (gibt es auch im Streaming):
The Night Watch (Concertgebouw, Amsterdam, 23 November 1973)
Easy Money
Lament
Book of Saturday
Fracture
The Night Watch
Improvisation: Starless and Bible Black
Improvisation: Trio
Exiles
Improvisation: The Fright Watch
The Talking Drum
Larks‘ Tongues in Aspic (Part II)
21st Century Schizoid Man--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Danke dir, das Album habe ich mir bei meiner letzten großen KC-Einkaufstour bei iTunes bereits besorgt, bin denke ich ganz gut versorgt:
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atom Dennoch großen Respekt für diese lange, tolle Zeit!
Oh ja. Ich bin sehr froh, in den letzten fünf Jahren mit Reisen, die um Crimson-Konzerte herum arrangiert wurden, etwas überkompensiert zu haben. So viele schöne Erfahrungen und Erlebnisse wie auf diesen Gigs habe ich bislang noch nirgendwo live gesammelt. Toll, dass nun am Ende „Starless“ als letzter Track in den Zugabenblock gewandert ist, glücklich, wer dabei sein konnte. Ich bin gespannt, was Robert Fripp als Nächstes planen wird.
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A Kiss in the Dreamhouse@napoleon-dynamite: Ich hätte sie gern häufiger gesehen, habe sie leider nur 1995, 2016, 2018 und 2019 je einmal erlebt. Dennoch bleibt jeder dieser Abende in strahlender Erinnerung. Vor allem, wenn man bedenkt, wie sie sich im Vergleich zu anderen Weggefährten weiter entwickelt haben und musikalisch immer frisch klangen. Ich habe 1995 auch John Wetton mit Band gesehen und David Cross aber im direkten Vergleich mit dem Crimson-Doppel-Trio wirkten die wie Nostalgie-Cover-Bands.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Sehr schade. Habe sie in den letzten Jahren auch sehr oft gesehen, öfter nur die Stones. Auch bei mir waren es tolle Konzerte und schöne Reisen mit wunderbaren Leuten.
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God told me to do it.atom@napoleon-dynamite: Ich hätte sie gern häufiger gesehen, habe sie leider nur 1995, 2016, 2018 und 2019 je einmal erlebt. Dennoch bleibt jeder dieser Abende in strahlender Erinnerung. Vor allem, wenn man bedenkt, wie sie sich im Vergleich zu anderen Weggefährten weiter entwickelt haben und musikalisch immer frisch klangen. Ich habe 1995 auch John Wetton mit Band gesehen und David Cross aber im direkten Vergleich mit dem Crimson-Doppel-Trio wirkten die wie Nostalgie-Cover-Bands.
Ja, selbst Adrian Belew ist mit seinem Power Trio für immer im Jahr 1981 stecken geblieben.
Die Besetzung der letzten sieben Jahre war, glaube ich, die tollkühnste aller KC-Tourbands, vielleicht auch die konsistent beste (das hören wir dann, wenn in ein paar Jahren die Komplettboxen kommen ). Ich war zu Beginn eher skeptisch, hatte das erste Ticket für Berlin 2016 eigentlich nur gekauft, weil ich zumindest einmal Fripp live sehen wollte, no matter what, aber wirklich alle Entscheidungen erwiesen sich als richtig: die drei Drummer im Vordergrund, Jakszyk, der stimmlich in besserer Form war, als es alle bisherigen Sänger live waren (Wetton geriet schnell außer Atem, Belew fühlte sich älterem Material nicht gewachsen), Mel Collins als Wiedergänger nach 40 Jahren, Levin, der über Jahrzehnte in jedem Kontext gestalterisch und erfindungsreich bleibt … ich kenne ansonsten keine einzige Band, die es schafft, sich einen so frischen Blick auf das Material mehrerer Jahrzehnte zu erhalten (auch das ein Zeichen unbedingter Integrität). Wenn’s denn noch mal in einer anderen Formation weitergehen sollte: Jederzeit gerne wieder. Notfalls mache ich ansonsten einfach nächstes Jahr bei Fripps Gitarrenkursen mit.
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A Kiss in the DreamhouseFinde auch dass Jakszyk von den letzten Sängern der beste war. An Lake kommt natürlich keiner ran, der hat aber später auch deutlich nachgelassen, siehe die späten ELP-Alben oder seine eigenen Live-Alben. Habe aber auch nichts gegen Haskell und Burrell.
Übrigens habe ich die Tage mal die Solo-Sachen von Haskell gehört. Viel weiter von KC kann das eigentlich kaum weg sein, kein Wunder dass er nicht dort geblieben ist.
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Ach, was war das vor ein paar Jahren für ein toller Abend – ach was, der ganze Tag und auch die Nacht war toll – beim King Crimson Konzert in der Zitadelle mit napoleon-dynamite und hat-and-beard.
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How does it feel to be one of the beautiful people?thesidewinderFinde auch dass Jakszyk von den letzten Sängern der beste war. An Lake kommt natürlich keiner ran, der hat aber später auch deutlich nachgelassen, siehe die späten ELP-Alben oder seine eigenen Live-Alben. Habe aber auch nichts gegen Haskell und Burrell.
Im Studio sind alle drei natürlich sehr gut, aber selbst Lake finde ich live ’69 (alles auf Basis von Mitschnitten, also ist das natürlich eine recht unqualifizierte Einordnung) etwas überfordert. Jazszyk mag zwar viel zu sehr jahrzehntelanger Crimson-Fan sein, der den Gesang seit Jugendtagen eingeübt hat, um wirklich ein gleichwertiger Impulsgeber sein zu können (die Songs, die er für die Touren der letzten Jahre geschrieben hatte, sind auch deswegen nichts weiter als derivativ), aber genau diese Art von geübtem stimmlichen Stilisten war wohl nötig, um sich auch mal dem Material aus „Lizard“- und „Islands“-Tagen ausführlicher und forschender stellen zu können.
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A Kiss in the DreamhouseclauAch, was war das vor ein paar Jahren für ein toller Abend – ach was, der ganze Tag und auch die Nacht war toll – beim King Crimson Konzert in der Zitadelle mit napoleon-dynamite und hat-and-beard.
Yeah, daran denke ich auch sehr gerne zurück.
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A Kiss in the DreamhouseFripp hat schon mal vor Jahrzehnten gesagt, das Kapitel King Crimson sei beendet „forever and ever“. Also würde ich jetzt nicht so schwarz sehen.
Ich halte Jakszyk als Sänger und The Seven-Headed Beast auch für das beste Live-Lineup der Bandgeschichte, weil es das einzige Lineup war, das alle Phasen adäquat abbilden konnte.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@wahr Ich finde es super, dass Fripp auch bei dieser Inkarnation wusste, wann der Punkt gekommen ist aufzuhören.
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A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: King Crimson
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