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atomFür mich liegt gerade hier der Reiz. Das was die Neptunes beispielsweise aus „Girlfriend“ von ‚N Sync rausgeholt haben ist schon sehr beachtlich.
Ich würde ja auch nie behaupten, dass Timbaland oder die Neptunes schlechte Arbeit abgeliefert haben, als sie die genannten Interpreten produzierten, allerdings ist mir diese Sichtweise zu sportlich. Der Sinn der Sache kann doch nicht sein aus Schwachem oder Durchschnittlichem etwas „Beachtliches“ zu machen. Das kann doch nicht der Anspruch von den Producer-Größen sein, von denen wir gerade sprechen.
So in etwa habe ich dich jetzt verstanden.Ich habe gerne das Gefühl, dass ein solcher Produzent sich überlegt, welcher Interpret zu ihm passen könnte und er nicht einfach nimmt, was halt gerade da ist.
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WerbungClauMein erster Gedanke beim Hören des ersten Timberlake-Albums war der, daß ich dachte, „dieses Album hätte eigentlich Michael Jackson machen sollen“.
Ich bin sehr froh, dass es Justin gemacht hat.
@Dr. Nihil:
Ich halte Timberlake für einen absolut brillianten Performer (man sehe allein diesen begnadeten Auftritt in Snoop´s „Signs“-Video!) sowie für einen Sänger mit eigener, unverwechselbarer Stilistik, mit gutem Timing und mit, jawoll: Soul. Ein Ausnahmekünstler.
Der Argwohn, dass großartige, rundum perfekte Songs/Tracks wie etwa „cry me a river“ nur dem Produzenten gutzuschreiben sind, wäre absurd.
Ich kann auch offen gesagt überhaupt nicht nachvollziehen, wie man allen Ernstes Timberlake als „nur mäßig begabten Interpreten“ qualifizieren kann – es sei denn, man fühlt sich immer noch der vollends ausgelutschten „Marionetten“-, „Authentitzitäts-“ und „böser böser Kommerz!“-Theorien verpflichtet, was ich hier eigentlich erstmal niemandem unterstellen will.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Ya Mann, Justin Timberlake hats drauf.
Bei Nelly und Britney geb ich dem Nihil in Sachen Talent aber Recht.--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENDR.NihilDer Sinn der Sache kann doch nicht sein aus Schwachem oder Durchschnittlichem etwas „Beachtliches“ zu machen. Das kann doch nicht der Anspruch von den Producer-Größen sein, von denen wir gerade sprechen.
warum denn nicht? ich persönlich, halte Timberlake für’ne nummer. hätte er sich von irgendwem produzieren lassen, dann hättes es bestimmt nicht so funktioniert. außerdem ist es doch die aufgabe eines produzenten, der musik eines künstler, im bessten falle, seinen stempel aufzudrücken. ansonsten hätte der künstler es ja auch selber machen können. ich denke mal, Timberlake war froh über die produzenten (weiß jetzt nicht ob ‚N Sync in Amerika so groß waren, da hätte für ihn auch einiges schief gehen können) und die haben ihn wahrscheinlich als rohes objekt gesehen und konnten ihre ideen mit einbringen und es hat ja auch gut harmoniert, mit Timberlake als person. ich denke schon, das es die aufgabe eines produzenten ist, die musik eines künstlers zu verbessern, nicht nur bei „producer-größen“.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageSonic JuiceIch bin sehr froh, dass es Justin gemacht hat.
Ich auch.
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How does it feel to be one of the beautiful people?OldBoyYa Mann, Justin Timberlake hats drauf.
Bei Nelly und Britney geb ich dem Nihil in Sachen Talent aber Recht.Justin ist ein wirklich guter Sänger und hat auch ein ernsthaftes Interesse an Musik. Ich erinnere mich an ein Interview vor vier, fünf Jahren, in dem er u.a. Elvis Costello erwähnte, was bei einem jungen Mann, der seine Jugend im Paralleluniversum einer Boygroup verbracht hat, doch durchaus bemerkenswert ist.
Britney und Nelly sind als Sängerin bzw. Rapper deutlicher limitiert und haben wahrscheinlich auch musikalisch nicht mehr im Sinn, als einen weiteren Hit landen zu wollen, dafür haben sie dieses undefinierbare Etwas, das echte Popstars ausmacht. Es kann für ambitionierte Produzenten mit Pop-Instinkt absolut interessant sein, mit solchen Leuten zu arbeiten.--
Herr RossiIch erinnere mich an ein Interview vor vier, fünf Jahren, in dem er u.a. Elvis Costello erwähnte, was bei einem jungen Mann, der seine Jugend im Paralleluniversum einer Boygroup verbracht hat, doch durchaus bemerkenswert ist.
WAHNSINN !
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceWAHNSINN !
Nein, von Wolle Petry sprach er meines Wissens nicht ;-). Wenn ein Boygroup-Mitglied Michael Jackson, Madonna & Co. als Vorbilder oder Einflüsse nennt, ist das nicht weiter verwunderlich, aber so ein Detail verrät doch, dass jemand sich ein bißchen intensiver mit Musik beschäftigt hat als mit dem, was bei MTV auf Rotation läuft. Dann ist es auch nicht verwunderlich, wenn Musiker wie Timbaland oder die Neptunes, deren Horizont bekanntlich auch weiter reicht, so jemanden erstnehmen können.
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Herr Rossi Wenn ein Boygroup-Mitglied Michael Jackson, Madonna & Co. als Vorbilder oder Einflüsse nennt, ist das nicht weiter verwunderlich, aber so ein Detail verrät doch, dass jemand sich ein bißchen intensiver mit Musik beschäftigt hat .
Eigentlich sagt das gar nichts !….er kennt ihn eben.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Bis auf den Costello-Ausrutscher hat Justin aber einen recht guten Musikgeschmack.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)pink-niceEigentlich sagt das gar nichts !….er kennt ihn eben.
Ich hab den Zusammenhang nicht mehr genau in Erinnerung, aber es ging darin schon um musikalische Interessen. Und da sagt das sehr wohl was aus. Costello mag in einem gutbürgerlichem Forum wie diesem eine Hausnummer sein, da draußen bei den „Kids“, die Hiphop hören, ist das noch nicht mal ein „boring old fart“. Die kennen so jemanden schlicht nicht. Es war ja auch nur ein Beispiel. Durch Interviews in der Spex und mit Charlotte Roche habe ich jedenfalls den Eindruck gewonnen, dass Timberlake einen weiteren Horizont hat als man von jemanden erwarten würde, der von klein auf als TV- und Popstar vermarktet wurde und eigentlich kaum Zeit und Gelegenheit gehabt haben dürfte, sich ernsthaft mit Musik zu befassen.
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Herr Rossi… eigentlich kaum Zeit und Gelegenheit gehabt haben dürfte, sich ernsthaft mit Musik zu befassen.
Ich dachte eigentlich, das wäre sein Beruf…
Im Übrigen kann ich den musikalisch-theoretischen Horizont von Justin Timberlake wirklich nicht beurteilen. Ich glaube mich aber zu erinnern, dass ich auch schon Boy-Group-Mitglieder mit Ramones-T-Shirt gesehen habe…
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Herr Rossi, ich bewundere wirklich Deine Geduld und Deine Sanftmut.
… finde aber, dass der Verweis auf vermeintliche Costello-Kenntnis und die damit verbundene These von Timberlakes „Seriösität“ (was ist schon seriös in der U-Musik) in die falsche Richtung läuft, da sie unterstellt, dass das irgendetwas über Timberlakes Qualitäten aussagen könnte. Es ist aber doch völlig egal, was er privat kennt oder hört, solange er einfach die richtige Musik mit den richtigen Produzenten aufnimmt, die richtigen Konzerte gibt (mittlerweile übrigens: live mit Band, ohne Tanzshow und Slipwürfe) und einfach tolle Auftritte hinlegt.
Die Ramones waren ja auch nicht deswegen gut, weil sie vielleicht privat Mozart gehört haben.
Dass Boygroup-Mitglieder nun ab und an Ramones-T-Shirts tragen, zeigt vielleicht ja einfach deren Offenheit jenseits von musikalischem Schubladendenken, das auf der anderern Seite leider so verbreitet ist. Wenn die Ramones Take-That-T-Shirts trügen, fände ich das genauso begrüßenswert bzw. – offen gesagt – egal.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)edit
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pavor nocturnus@sonic: Ich sehe das genauso, es sagt über die Qualität der Musik und der Performance nichts aus. Man kann es trotzdem mal anmerken. Und nicht an Costello aufhängen, der war einfach ein Beispiel, ich lerne ja nicht komplette Interviews auswendig. Wenn Britney demnächst ihre Begeisterung für Wilco bekennt, werde ich das als normal hinnehmen und nicht weiter erwähnen ;-).
@Ah Um: Ich bezog mich auf sein Vorleben beim Disney Club und bei ‚N Sync. Wenn man im Kinderfernsehen und dann bei einer Boygroup ein Star ist, sind tausend Dinge wichtiger als die Frage, wieviele und welche Platten man gehört hat, man hat da einen ziemlich anstrengenden Job zu erledigen.
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