June Tabor – An Echo of Hooves

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  • #64209  | PERMALINK

    manuel1979

    Registriert seit: 16.01.2009

    Beiträge: 637

    1. Bonnie James Campbell * * * * *
    2. The Duke of Athole’s Nurse * * * * *
    3. The Battle of Otterburn * * * * 1/2
    4. Lord Maxwell’s Last Goodnight * * * * *
    5. Hughie Graeme * * * * *
    6. The Border Widow’s Lament * * * * *
    7. Fair Margaret and Sweet William * * * * *
    8. Rare Willie * * * * 1/2
    9. Young Johnstone * * * * *
    10. The Cruel Mother * * * * *
    11. Sir Patrick Spens * * * * *
    Gesamt klare * * * * *
    So eine Platte fast 30 Jahre nach dem Debut!!! Unglaublich! Übertrifft selbst noch die frühen Klassiker (Airs…, Abyssinians, Silly Sisters, A cut above, Ashes…). Für mich neben dem Debut von Waterson Carthy die schönste British Folk Platte der letzten 30 Jahre.
    Selten hat June Tabor eine so dunkle Songkollektion aufgenommen, selten hat sie ein so geschlossenes Album aufgenommen. Über den emotional Vortrag dieser Jahrhunderte alten Traditionals braucht man wohl nicht mehr viele Worte verlieren – Gänsehaut von Track 1 bis 11!!!

    --

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    #7221447  | PERMALINK

    titanic-deckchair

    Registriert seit: 27.06.2009

    Beiträge: 4,100

    Hi Manuel,

    ist dieses Album in der Tradition a la „Freedom & Rain „-mit Oyster Band- ?

    --

    "Fuck the Liberty Bell, shove it up Ben Franklin's ass"
    #7221449  | PERMALINK

    manuel1979

    Registriert seit: 16.01.2009

    Beiträge: 637

    Titanic DeckchairHi Manuel,

    ist dieses Album in der Tradition a la „Freedom & Rain „-mit Oyster Band- ?

    Überhaupt nicht! Viel traditioneller in Instrumentierung und Songsauswahl. Mich hat immer dieses rockige Backing auf dieser Platte (F&R) gestört (v.a. das für mich aufdringliche Schlagzeug). Selbst Night comes in wird verrrockt (mir fällt gerade kein richtiger Begriff ein, aber ein so grandioser Song wäre perfekt für JT wenn nicht dieses glatte, rockige Backing wäre). Ihre Version All tomorrows partys ist für mich unausstehlich, nur der letzte Track rettet etwas das Gesamtbild.
    Kennst du nur diese Platte?
    Die Platten aus der mittleren Periode sind nicht so meine Wellenlänge (Against the streams, Some other time,…) lieber die frühen Klassiker (von Silly Sisters bis Abyssinians) oder dann die Spätwerke (mit Echo als Höhepunkt).

    --

    #7221451  | PERMALINK

    titanic-deckchair

    Registriert seit: 27.06.2009

    Beiträge: 4,100

    Ich habe so um die 10 Alben – aber gerade Freedom gefällt mir sehr gut, weshalb ich hoffte, daß sie mal wieder so was ähnliches auf den Markt bringt.

    June war lange nicht mehr im Player, mus mich ihr mal wieder mehr „annehmen“ – trotzdem: Echo of Hooves klingt ganz interessant, müssten €10.- Investment drin sein.

    --

    "Fuck the Liberty Bell, shove it up Ben Franklin's ass"
    #7221453  | PERMALINK

    manuel1979

    Registriert seit: 16.01.2009

    Beiträge: 637

    Titanic DeckchairIch habe so um die 10 Alben – aber gerade Freedom gefällt mir sehr gut, weshalb ich hoffte, daß sie mal wieder so was ähnliches auf den Markt bringt.

    June war lange nicht mehr im Player, mus mich ihr mal wieder mehr „annehmen“ – trotzdem: Echo of Hooves klingt ganz interessant, müssten €10.- Investment drin sein.

    Würde dafür meine Stones Sammlung verkaufen;-). Welche Alben kennst du noch, wenn du Klassiker wie Airs… und Abysinnians kennst, kannst du doch unmöglich auch Freedom… gut finden, was ist denn dran an der Platte?

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    #7221455  | PERMALINK

    titanic-deckchair

    Registriert seit: 27.06.2009

    Beiträge: 4,100

    Die June Tabor Versionen weichen natürlich von den Originalen ab, aber das spricht ja nicht gegen die Künstlerin – das Steeleye Cover ist doch mehr als gelungen – Susie Clelland oder Finisterre und die Stimme von June, na, wenn das nicht stimmig ist..

    Ich verfahre immer nach dem Motto: „Trenn das Werk vom Künstler“ – sozusagen, was die Komponisten respektive die Ursprungskünstler aus den Songs machten, ist da für mich irrelevant – und June hat aus Freedom das Beste rausgeholt, was überhaupt möglich ist.

    --

    "Fuck the Liberty Bell, shove it up Ben Franklin's ass"
    #7221457  | PERMALINK

    manuel1979

    Registriert seit: 16.01.2009

    Beiträge: 637

    Die Stimme von JT ist über jeden Zweifel erhaben, auch die Songs sind an und für sich nicht schlecht, mich stört einfach nur die Oyster Band!
    JT hat vielleicht das beste rausgeholt aus diesen Songs und mit dieser Band, besser allerdings wäre es gewesen, wenn sie teilweise andere Songs und vor allem eine andere Band gewählt hätte.

    --

    #7221459  | PERMALINK

    titanic-deckchair

    Registriert seit: 27.06.2009

    Beiträge: 4,100

    Manuel:

    Na ja, ich erinnere mich, daß ich vor geraumer Zeit dieses Album jemandem ausgeliehen hatte, der musikmäßig allgemein ganz gut informiert ist, und er mir dieses Album kopfschüttelnd zurückgegeben hat, mit einer ähnlichen Begründung wie der von Dir.

    Mir geht die Platte einfach gut in’s Ohr, und habe beim Hören einfach immer ein gutes „Feeling“ – was will ich denn mehr von Musik erwarten?

    --

    "Fuck the Liberty Bell, shove it up Ben Franklin's ass"
    #7221461  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 6,770

    Bonnie James Campbell ****1/2
    The Duke of Athole’s Nurse ****
    The Battle of Otterburn ****
    Lord Maxwell’s Last Goodnight ****
    Hughie Graeme ****1/2
    The Border Widow’s Lament ****
    Fair Margaret and Sweet William ****
    Rare Willie ****
    Young Johnstone ****
    The Cruel Mother ****
    Sir Patrick Spens ****1/2

    Gesamtwertung: ganz starke ****

    June Tabor selbst bringt es auf dem Backcover genau auf den Punkt: „… story telling at its stark, urgent best.“
    Mit ihrer tiefen, beschwörenden Stimme und Intensität kann bei diesen düster-morbiden Mord- und Totschlaggeschichten und tragischen Liebesdramen natürlich nichts schiefgehen.

    --

    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
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