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die NORD-WEST ZEITUNG schrieb in ihrem nachruf:
„In Nachrufen wird an dieser Stelle gern mit der handlichen Leerformel „Maßstäbe gesetzt“ gearbeitet. Bei Johnny Cash trifft das zu. Er stand in der Tradition eines Hank Williams noch für handgemachte Musik.“wenn DAS tatsächlich das tolle an johnny cash gewesen sein soll, dann rennen wir bald alle los und kaufen roger whittaker platten!
blöde NWZ. ein kultur/musik redakteur sollte einen fundierteren nachruf zustandebekommen.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bin immer noch zutiefst traurig, allerdings war mir klar, dass er wohl nach dem Tod seiner Frau nicht mehr lange auf diesem Planeten weilen wird.
Seit vielen Jahren begleiten mich nun eben diese vier „American Recordings“ Platten und ich kann gar nicht glauben, das es jetzt keine neue mehr geben wird. Ich hoffe sehr darauf, die letzte geplante Platte noch hören zu können. Ansonsten wird es nun Zeit, dass das geplante BoxSet zur American Recordings Reihe bald veröffentlicht wird.Danke Rick, dass Du mit Johnny Cash diese Platten aufgenommen hast. Ohne Dich hätte es sie nie gegeben…
Sie werden mich mein Leben lang begleiten!Ruhe Dich aus da oben,
the-wanderer
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Rest in Peace.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allWo waren denn alte Weggefährten wie z.B. Dylan auf der Beerdigung? Stattdessen Kid Rock und S. Crow :roll:
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Mein ganzes Wochenende war im Arsch. :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...ging mir auch so. gebechert wie blöd. dafür hab‘ ich am donnerstagabend noch mich durch meine sammlung durchgehört, livemitschnitte und andere kuriositäten nach langer zeit wieder mal angehört.
fuck, einfach nur fuck!
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@ marcos valle
Den (für meinen Geschmack) besten Nachruf gab’s im von mir eigentlich nicht so sehr geliebten heute-journal: Gar keinen, statt dessen das Hurt-Video in voller Länge. Aufstehen, verbeugen, Abschied nehmen in knapp vier Minuten statt eines zusammengestoppelten redaktionellen Beitrags.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@ marcos valle
Den (für meinen Geschmack) besten Nachruf gab’s im von mir eigentlich nicht so sehr geliebten heute-journal: Gar keinen, statt dessen das Hurt-Video in voller Länge. Aufstehen, verbeugen, Abschied nehmen in knapp vier Minuten statt eines zusammengestoppelten redaktionellen Beitrags.
Zustimmung in jeder Hinsicht. Als hätte JC seinen Nachruf selbst verfaßt. Da kamen meiner Frau und mir fast die Tränen.
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Stimmt, der der Umgang mit dem Thema im heute-journal hat mir auch sehr gut gefallen. Aber das Video zu „Hurt“ war ja auch prädestiniert dafür es als Nachruf zu verwenden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Stimmt, der der Umgang mit dem Thema im heute-journal hat mir auch sehr gut gefallen. Aber das Video zu „Hurt“ war ja auch prädestiniert dafür es als Nachruf zu verwenden.
Hast Du das gekannt? Ich habe weder Kabel noch Schüssel?
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Viele Medien scheinen Mühe damit zu haben, einen schlauen Nachruf zu verfassen. Einige scheinen sich nicht sicher zu sein, ob er in die Kategorie Elvis gehört, andere wiederum wissen, dass Country nicht unbedingt im Trend ist und versuchen, Cash sonst irgendwie zu loben. Sind wir doch ehrlich: Johnny Cash war und ist ein Musiker, den man nicht unbedingt lieben, aber zumindest respektieren muss / musste. Gestorben ist letztendlich am letzten Freitag nicht einfach ein Country Sänger, sondern n wertvolles Stück (amerikanischer) Musikgeschichte! Wie wichtig er war muss jeder für sich selber wissen. Tatsache ist: Selten hat ein Musiker im gestandenen Alter solch coole Alben veröffentlicht und ein so grandioses Comeback geschafft wie Johnny Cash in den letzten 9 Jahren!
I will miss him. Und ja, ich hatte Tränen am Freitag. Ich bin ein absoluter Freak, höre vorallem Bruce Springsteen, Nick Cave und Steve Earle. Aber alles andere in diese Richtung gefällt mir auch. Und hier war Cash definitiv eine Institution, larger than life. Schon zu Lebzeiten. Er für mich der Zugang zur wundervollen Welt meiner Lebenseinstellung. Ich durfte mit ihm mehrmals sprechen und einmal sogar in Bern die Stadt unsicher machen. Klar, er kennt mich nicht, aber aus meiner Sicht hab‘ ich dadurch dein Eindruck, näher an ihm gewesen zu sein als die meisten Menschen.
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Stimmt, der der Umgang mit dem Thema im heute-journal hat mir auch sehr gut gefallen. Aber das Video zu „Hurt“ war ja auch prädestiniert dafür es als Nachruf zu verwenden.
Hast Du das gekannt? Ich habe weder Kabel noch Schüssel?
Okay, ohen Kabel und Schüssel hätte ich es auch nicht gekannt. Ich hab´ es vorher ab un zu mal auf MTV gesehen. Nach 22 Uhr kommt es da nämlich vor, dass die mal richtig gute Videos auspacken. Er hat ja auch einen MTV Award für dieses Video bekommen, ich glaube ca. zwei Wochen vor seinem Tod müsste das gewesen sein.
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Die Zeit äußert sich auch … ansonsten kann ich mich den Vorrednern nur anschließen, ich fand das „Hurt“-Video im Heute Journal auch das beste, was ich im Fernsehen an Nachrufen gesehn habe.
Gestern habe ich dann im Radio noch Johnnys letzte Aufnahme, „September When It Comes“ (im Duett mit Rosanne Cash) gehört. Wunderschöner Song, mir sind glatt wieder die Tränen gekommen …
vorallem die textzeile:
I cannot a move a mountain now
I can no lunger run
I cannot be who I was then
In a way I never was--
Die Zeit äußert sich auch …
Den Beitrag wollte ich auch verlinken, weil ich ihn ziemlich gut finde. Angemessenes Pathos ohne Gesülze, Kürze mit Würze statt Länge als Alibi. :twisted:
Wesentlich schlechter macht es ausgerechnet die Zeitung, die ich als Gegengift zur ZEIT lese.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig. -
Schlagwörter: Country, Johnny Cash
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