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AutorBeiträge
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Sonic Juice…..Welch ein Abschied, welch eine Bürde für ein etwaiges American IV!
Du meinst wahrscheinlich VI
Ansonsten schöne Kritik, Juicy! Ich sehe es genauso.
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WerbungSonic Juicedenn bei „If You Could Read My Mind“ verorte ich die einzige Untiefe, da es den Albumfluß durch seinen spürbaren Fremdcharakter stocken lässt und durch seinen aufdringlichen Bekanntheitsgrad die Aufmerksamkeit auf sich ablenkt: das hört sich – anders als der bestens integrierte Springsteen-Titel – so gar nicht nach einem Lied von oder für Cash an.
So was kann man eigentlich nur ernsthaft behaupten, wenn man bei dem Song in erster Linie diese unschöne Disco-Stampfer-Version im Ohr hat. Ist das so bei Ihnen, Mister Sonic Juice?
@mick: ist korrigiert! Und danke für die Blumen.:-)
@Cassa: den Discostampfer habe ich jetzt nicht im Kopf, ich wende mich auch gar nicht gegen das Lied an sich. Aber es hört sich eben für mich in Struktur und Melodie nicht nach einem echten Cash an, sondern nach einer Anverwandlung von Fremdem (wie zB auch Rusty Cage, Bridge Over Troubled Water oder I Hung My Head), die freilich mal besser oder schlechter glücken mag. Auf diesem Album, zumal als vermeintlicher Blickfänger und virtuelle Single-Auskopplung, ist ein solcher Beitrag aber m.E. nicht gut platziert.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Aber Sonic, Hung My Head war doch eines der Highlights auf „IV“ und Rusty Cage war auch mehr als annehmbar…da haben mich andere Coverversionen mehr gestört
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and now we rise and we are everywhereNiko, ich widerspreche dem doch gar nicht. Ich habe doch gar kein Qualitätsurteil über diese Cover gefällt, oder wo liest Du das? Ich sage doch nur, dass auf diesem sehr homogen arrangierten, dichten und (derzeit) letzten Album ein solch offensichtliches Fremdwerk sich nicht so gut einfügt wie auf den früheren, eher auf Abwechslung und Aha-Effekte zielenden Werken, da es den Albumfluß stört. Gegen Rusty Cage habe ich nichts, ich mag es sogar sehr gerne, wie auch The Mercy Seat oder Personal Jesus, Redemption Song etc. (aber all diese hätte ich nur ungern auf American V hören wollen!). Hung My Head gefällt mir überhaupt nicht, aber auch darum geht es mir hier nicht.
Das alles ist Zierde, die die American II-IV-Alben, deren Charakter ich anders wahrnehme als dieses Werk, gut schmückt. If You Could Read My Mind hätte neben weiteren Duetten und sonstigen originellen Neuinterpretationen bekannter Lieder als Kür meinetwegen auf Unearthed II gepackt werden können mit sämtlichen sonst noch ausstehenden Tracks. American V aber ist Pflicht.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic Juice Ich sage doch nur, dass auf diesem sehr homogen arrangierten, dichten und (derzeit) letzten Album ein solch offensichtliches Fremdwerk sich nicht so gut einfügt wie auf den früheren, eher auf Abwechslung und Aha-Effekte zielenden Werken, da es den Albumfluß stört.
Ich höre da eine gelungene Auflockerung. Dadurch ist es für mich „hörbarer“.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Es tut mir weh, Cashs Aufnahme von „If you could read my Mind“ zu hören. Diesen Moment, als ihm seine Stimme versagt, kann ich kaum ertragen. Arne Willander hatte schon recht: „Hier ergötzt man sich am Verdämmern“. Auch andere Tracks hinterlassen bei mir den schmerzlichen Eindruck, dass Cash will, aber nicht mehr kann (was bei einem Song wie „Help me“ gut passt, bei anderen weniger). Und die Begleitung empfinde ich manchmal als zu gefällig und gemütlich, so bei „On the Evening Train“. Aber trotz allem ist es nochmal ein gutes Album geworden.
Highlights: „Help me“, „God’s gonna cut you down“, „Further on up the Road“, „Love’s been good to me“
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To Hell with Poverty -
Schlagwörter: Country, Johnny Cash
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