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AutorBeiträge
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@vega4 1400053 wrote:
Also von Surman habe ich diese 3 Aufnahmen:
1. Upon reflection ****
2. Withholding patters ***1/2
3. Stranger than fiction ***1/2Alle 3 Alben sind bei ECM erschienen. Wie du siehst halte ich sie für gut bis sehr gut. Nur hätte ich mir zumindest ein paar ****1/2 gewünscht…
Dann beginnen wir mal den überfälligen John Surman-Thread mit diesen Besternungen. Ich denke, dass Du von Surman eher mittelmäßige Aufnahmen besitzt. Allerdings kenne ich nur „Upon Reflection“, was bei Surmans riesiger Discographie kein Wunder ist.
Surman ist ein außerordentlich variabler Künstler. In den 1960ern und frühen 1970ern war er in der zeitgenössischen englischen Avantgarde zu Hause, die eine Vielzahl von beeindruckenden Werken hervorgebracht hat. Ende der 1970er und Anfang/Mitte der 1980er experimentierte er (nicht immer erfolgreich) mit elektronischem Sound und kehrte dann zum modernen Jazz zurück, wobei er jedoch weiterhin an einer Ausweitung des Klangspektrums interessiert blieb. Er integrierte auch zunehmend Elemente des Folks (Road To St. Ives), der Klassik (Coruscating) sowie der Kirchenmusik (Biography) in sein Werk, ohne dass man seine Musik als etwas anderes als Jazz bezeichnen würde. Gelegentlich arbeitet er auch mit seiner Ehefrau, der Jazzsängerin Karin Krog zusammen (Such Winters, Nordic Quartet).
Meine Lieblingswerk von ihm sind das avantgardistische „Tales Of The Algonquin“, eingespielt mit einer großen Band und Arrangements von John Warren. Ein beeindruckendes Werk.
„Coruscating“ ist ein wunderschönes, medodisches Werk aufgenommen mit Bass (Chris Lawrence) und String Quartet. Harmonisch, elegant, verzaubernd und herrlich funkelnd.
„Adventure Playground“ ist eine weitere famose Platte mit einem meiner Lieblingsdrummer, Tony Oxley sowie Paul Bley und Gary Peacock. Das Album ist abstrakter, aber mitreißend und auf sehr hohem Niveau gespielt.
How Many Clouds Can You See ***
The Trio ****1/2
The Trio – Conflagration ***1/2
Tales Of The Algonquin *****
Upon Reflection ***1/2
Such Winters of Memory ***1/2
Road To St. Ives ****
Adventure Playground ****1/2
Nordic Quartet ****
A Biography Of the Rev. Absalom Dawe ****1/2
Coruscating *****
Invisible Nature ****--
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WerbungNa da habe ich ja einiges nachzuhören!
Wie ich hauptsächlich noch Pop/Rock gehört habe, war alles noch übersehbarer…
Da kommt gleich wieder das Zeit- bzw. Geldproblem…--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausJa, die Welt des Jazz ist groß und fast unüberschaubar. Die Menge an großartiger Musik, die man da entdecken kann ist fast endlos, jedenfalls sehr viel größer als im Pop/Rock-Bereich, wo die Anzahl der Veröffentlichungen einzlner Künstler oder Bands mengenmäßig viel kleiner ist. Es ist überhaupt kein Problem 100-200 Alben oder Compliations von Duke Ellington zu besitzen und fast alle sind herausragend. Von Bob Dylan – dem aus meiner Sicht bedeutendsten Musiker im Pop – braucht man hingegen gerade mal 20-30 Alben oder Compilations.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich bin mir bei deiner Einschätzung nicht ganz einer Meinung nail 75 – der Vergleich zwischen Popmusik und Jazz hinkt etwas.
Sicher- die Karriere eines Jazzmusikers ist meist erheblich länger als die eines Popmusikers. Ich würde aber für mich (vielleicht ist es ja bei dir anders) nie behaupten im Popbereich auch nur den leisesten Überblick bezüglich der vielen Stile, Nischen und Bands, die mit der einen Single oder der einen Platte überzeugen, zu haben (anders ausgedrückt: Die Anzahl an Tonträger und neuen Bands die jährlich auf dem Popmarkt kommen ist wohl doch, vorsichtig ausgedrückt, unübersichtlich und beträchtlich). Insoweit ist der Popbereich mindestens genauso „endlos“, was mögliche Anschaffungen betriefft, wie der Jazzbereich.
Ansonsten eine gute Idee mit dem Surman-Thread, dessen
Spiel ich auch auf McLaughlins Extrapolation (mit dem grandiosen Oxley) sehr schätze.--
The Trio ****
Conflagration (The Trio) ***½
Where fortune smiles ****1/2
Westering home ****1/2
Morning Glory ****1/2
S.O.S. ****
Live at Woodstock Townhall (mit Stu Martin) ***1/2
Upon Reflection *****
The Amazing Adventures of Simon Simon ***
Withholding Pattern ****
Road to Saint Ives ****
Adventure Playground ****
Brass Project ****
Stranger than fiction ****
Nordic Quartet ****
A biography of the Rev. Absalom Dave ****
Proverbs & Songs ***
Coruscating ****
Invisible Nature ****--
nail75
UpdateHow Many Clouds Can You See ***
The Trio ****1/2
The Trio – Conflagration ***1/2
Tales Of The Algonquin *****
Live at Woodstock Townhall ***1/2
Upon Reflection ***1/2
Such Winters of Memory ***1/2
Road To St. Ives ****
Adventure Playground ****1/2
Nordic Quartet ****
A Biography Of the Rev. Absalom Dawe ****1/2
Coruscating *****
Invisible Nature ****@as: Mich wundert Deine hohe Bewertung von Upon Reflection etwas. Wodurch wird die verursacht?
„Where Fortune Smiles“ erhält auch von mir ****1/2, ich zähle es aber zu McLaughlin.
Du solltest Dir übrigens unbedingt „Tales Of The Algonquin“ anhören.@staggerlee: Ja, das stimmt, die Anzahl der Bands, Nischen und Stile in der Popmusik ist unüberschaubar. Das meinte ich jedoch nicht. Ich bezog mich auf die Veröffentlichungen eines Künstlers. Wenn man einen Künstler schätzt, dann will man ja meistens mehr von ihm kennen. Bei vielen Jazzkünstlern ist die Anzahl der Veröffentlichungen jedoch so gigantisch, dass sie kaum überschaubar ist. Das wollte ich nur ausdrücken.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Eine „kleine“ Klarstellung: Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass mit meiner Jazzliebe die Übersicht total verloren gegangen ist. Ergo, ohne Notizblock geht gar nichts mehr…
Hat natürlich aber schöne Nebeneffekte: Wenn ich zur eine Plattenbörse bzw. zu einen 2nd hand shop gehe, finde ich immer etwas. Das war vorher nicht unbedingt der Fall. Da gabs auch ab und zu „blöde“ Verlegenheitskäufe. Damit man nicht mit leeren Händen nach Hause kommt und so…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausThe Amazing Adventures Of Simon Simon **1/2
Adventure Playground ****
Stranger Than Fiction ***1/2
Road To St. Ives **1/2
Nordic Quartet ***Ein Problem, das ich mit Surman immer wieder habe, ist dieser auf erhaben getrimmte ECM-Sound, für den Eicher verantwortlich schreibt. Negativ wirkt sich dies vor allem bei den klangmalerischeren Solo-Aufnahmen und in Zusammenklang mit Terje Rypdahl (mit dem ich gar nichts anfangen kann) auf der Nordic Quartet aus.
Sehr schön finde ich aber noch das Album Fragments, das unter Paul Bley als Leader erschienen ist (***1/2).
Interessiert bin ich vor allem noch an den frühen The Trio-Aufnahmen.Upon reflection***1/2
The amazing adventures of Simon Simon****1/2
Withholding pattern***1/2
such winters of memory****1/2
Private city****
Road to Saint Ives*****
A biographie of the reverend Absalom Dave****1/2
Stranger than fiction …Quartet****
Coruscating .w. Laurence,Chris & Trans4mation****
Invisible nature w. DeJohnette, Jack*****besonders ans herz legen würde ich noch 3 VÖ unter anderen leadern:
thimar Anour Brahem*****
in the evenings out there Paul Bley/Gary Peacock/Tony Oxley/John Surman*****
november John Abercrombie/Marc Johnson/Peter Erskine/John Surman*****--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!„Evenings Out There“ ist das Companion-Album zu „Adventure Playground“. Es ist sicherlich nicht schlecht, aber doch etwas zerfahren, weil es aus viele Duetten und Trios und nicht aus kompletten Band-Stücken besteht. Gab es vor kurzem sehr günstig bei 2001.
November ist ein hervorragendes Werk, das ich auch jedem empfehlen würde.
Es freut mich, dass Du „Road To St. Ives“ so sehr schätzt. Ich finde das Album wunderschön (und trotzdem nicht süßlich oder kitschig – sondern charaktervoll) und wollte schon vorher bei G_G nachfragen, womit es denn diese „armselige“ Bewertung verdient hat.
@g_g: Die Trio-Aufnahmen sind sehr gut. „Tales“ solltest Du Dir ebenfalls unbedingt anhören. Deine Kritik am ECM-Sound kann ich nicht wirklich nachvollziehen, da ich nicht wirklich verstehe, was Du genau ausdrücken willst.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75…..Es freut mich, dass Du „Road To St. Ives“ so sehr schätzt. Ich finde das Album wunderschön (und trotzdem nicht süßlich oder kitschig – sondern charaktervoll) und wollte schon vorher bei G_G nachfragen, womit es denn diese „armselige“ Bewertung verdient hat.
„road to St.Ives“ war meine erste cd! diese scheibe fesselt mich seit ihrem erscheinen. da meine frau jazz überhaupt nicht mag und ich es vor allem laut mag höre ich diese scheibe nur mit kopfhörer. pure entspannung und landschaftsbilder vor dem geistigen auge sind die folge. andere brauchen für solche erlebnisse drogen, mir reicht zum abheben diese scheibe! und die kritik von g_g ist sowas von an den haaren herbeigezogen. der klang kommt nicht durch die produktion sondern meiner meinung nach entsteht er durch die sakrale spielweise surmans, welche seiner doch starken orientierung an der klassik geschuldet ist.
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Hi,
hatte mich leider auch noch nicht ausführlich mit ihm beschäftigt. Bei amazon gibt es jede Menge, aber erschreckend wenige Kommentare von Käufern und z.B. „Coruscating“ ist auf Verkaufsrang 208.372 also nicht gerade ein Renner, sehr schade.
Aber Jazz war immer ein Minderheiten-Ding und wird ja auch nicht gerade vom Rundfunk usw. gefördert und die Kids wissen glaube ich nicht einmal das es so eine Musikrichtung gibt…
Werde auf alle Fälle mich mal reinhören und danke für den Thread.--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)nail75Es freut mich, dass Du „Road To St. Ives“ so sehr schätzt. Ich finde das Album wunderschön (und trotzdem nicht süßlich oder kitschig – sondern charaktervoll) und wollte schon vorher bei G_G nachfragen, womit es denn diese „armselige“ Bewertung verdient hat.
@g_g: Die Trio-Aufnahmen sind sehr gut. „Tales“ solltest Du Dir ebenfalls unbedingt anhören. Deine Kritik am ECM-Sound kann ich nicht wirklich nachvollziehen, da ich nicht wirklich verstehe, was Du genau ausdrücken willst.
lotterlotta“road to St.Ives“ war meine erste cd! diese scheibe fesselt mich seit ihrem erscheinen. da meine frau jazz überhaupt nicht mag und ich es vor allem laut mag höre ich diese scheibe nur mit kopfhörer. pure entspannung und landschaftsbilder vor dem geistigen auge sind die folge. andere brauchen für solche erlebnisse drogen, mir reicht zum abheben diese scheibe! und die kritik von g_g ist sowas von an den haaren herbeigezogen. der klang kommt nicht durch die produktion sondern meiner meinung nach entsteht er durch die sakrale spielweise surmans, welche seiner doch starken orientierung an der klassik geschuldet ist.
Ich würde nicht so weit gehen, einen allgemeinen ECM-Sound zu konstatieren, die Produktionen von Steve Lake klingen ja sehr anders als die von Manfred Eicher. Eicher erzeugt häufig den Höreindruck, als befänden sich die Musiker in einem großen Raum mit viel Hall (einziges Gegenbeispiel, das mir einfällt, sind die mir durchweg sehr gut gefallenden Dave Holland-Alben). Das muß nicht immer negativ sein, gerade Paul Bley mit seinem sparsamen Spiel und Tony Oxley’s beckenreiches, von Schrabgeräuschen durchsetztes Spiel gewinnen dadurch mehr Wirkung. Aber gerade bei einer sakralen Spielweise, mit der ich zugegebenermaßen eh schon meine Probleme habe, finde ich diese Produktion überspitzend, potenzierend. Das ist für mich auf Road To St. Ives der Fall. Wobei ich Surman’s Spiel hier weit mehr folk- als klassikinspiriert empfinde.
Es liegt leider wirklich häufig an Eichers Klangästhetik, daß Alben für mich problematisch werden und ich finde schon, daß er jeder Produktion sehr deutlich seinen Stempel aufdrückt. Ein Beispiel wäre das Album „Serenity“ von Bobo Stenson, bei dem das Trio für mein Empfinden geradezu im Hall ertrinkt und dadurch das Spiel sehr wenig dynamisch wirkt. Aber vielleicht ist das nur mein Empfinden. Ich hoffe, daß mein Punkt damit etwas klarer geworden ist.
Deinen Tipps, nail75, werde ich in jedem Fall nachgehen. Ich hatte mal eine Kassettenaufnahme von frühen The-Trio-Aufnahmen, die mir sehr gefallen haben und ich glaube, daß die Sachen mir sehr viel eher liegen als Road To St. Ives. Ich mag Surmans Spiel durchaus, aber mir gefällt es weit mehr, wenn es in Beziehung zu anderen Musikern steht, an denen es sich etwas reiben kann.
„November“ mag ich auch (****).
Ich fand die letzten Beiträge sehr lesenswert. Ich stimme lotterlotta zu, dass die Musik auf „Road“ sehr entspannend wirkt und in der Tat Landschaftsassoziationen hervorbringt (die natürlich auch durch die Ortsnamen des Albums bedingt werden). Dennoch sollte man hervorhheben, dass das nicht Easy-Listening-Jazz ist, sondern immer spannungsvoll gespielte Musik.
Zu g_gs Bemerkungen wollte ich sagen, dass ich gegen den Eicher-ECM-Sound mit viel Hall nichts einzuwenden habe. Allerdings würde ich Dir unter diesen Umständen von den späteren Surman-Alben wie „Coruscating“ oder „Biography“ abraten, die enthalten davon nämlich sehr viel und zeichnen sich durch diese „sakrale“ oder „erhabene“ Spielweise aus, die Du ja sowieso nicht so schätzt. „Tales“ oder die Trio-Aufnahmen sollten Dir dann wesentlich besser gefallen, ebenso die Aufnahmen von Surman mit Mike Westbrook oder John McLaughlin. Ich danke Dir jedenfalls für die Erläuterungen, die Deine Bemerkungen für mich wesentlich klarer gemacht haben.
Ich weiß nicht, ob Du CDs oder LPs hörst, aber diese ganzen 60er-Jahre UK-Jazz Platten von Surman (und anderen) sind sehr gesucht. Die Verfügbarkeit der CDs ist auch nicht gerade toll, so dass Geduld gefragt ist. Die Trio-Aufnahmen gibt es jedenfalls auf CD auch hier:
http://www.amazon.de/Glancing-Backwards-Dawn-Anthology-UK/dp/B000HT3KOM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=gateway&qid=1201955432&sr=8-1Ich habe gerade mal nach „Tales“ gesucht. Mindestens 20 Euro für die CD und mindestens 80 Euro für die LP.
http://www.gemm.com/c/search.pl?currency=US&filt_skip=1&search_detailed=1&command=Search&artist=john+surman&title=tales&media=ANY&a_country_radio=ANY&a_country=&price_radio=ANY&price=&new_date_radio=ANY&new_date=&quant_on_hand=-1&condition_media=ANY&label=&release_number=&produce_remix=&category=&source_item_ref=&a_refno=&seller_country=&seller=--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Vielen Dank für deine Mühen und die Links, nail75. Prinzipiell bin ich da nicht so festgelegt, greife budgetbedingt eigentlich meist zu CDs und ersetze die wichtigsten dann irgendwann, wenn ich mal erschwinglich über ein Vinyl-Exemplar stolpere. Die Trio-Aufnahmen habe ich mir gleich mal vorgemerkt. Die Besetzung für Tales klingt sehr spannend. Barre Phillips, Kenny Wheeler, Mike Osbourne, Alan Skidmore, Stu Martin… Viele Musiker aus der aufregenden englischen Szene der Zeit sind da versammelt. Bei der Aufnahme werde ich aber erstmal ein wenig geduldig sein.
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Schlagwörter: Avantgarde, Jazz, John Surman
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