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AutorBeiträge
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Danke für die Präzisierung, ich glaub ich verstehe schon, was Du meinst. Mit einem paar guten Kopfhörern sollte sowas schon herauszuhören sein, oder? Muss mich bei Kay einfach mal bewusst drauf achten!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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Werbunggypsy-tail-windMit einem paar guten Kopfhörern sollte sowas schon herauszuhören sein, oder? Muss mich bei Kay einfach mal bewusst drauf achten!
ich meinte eher die aufnahmetechnik, die sowas bei aufnahmen aus den 20ern bis 40ern nicht abgebildet bekommt.
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vorgarten
gypsy-tail-windMit einem paar guten Kopfhörern sollte sowas schon herauszuhören sein, oder? Muss mich bei Kay einfach mal bewusst drauf achten!
ich meinte eher die aufnahmetechnik, die sowas bei aufnahmen aus den 20ern bis 40ern nicht abgebildet bekommt.
Ah, okay, dachte das sei ein Seitenhieb auf mein weiterhin plattenspielefreies Dasein gewesen
Denke aber, dass das auch täuschen kann … manche Aufnahmen z.B. von Keynote sind überraschend gut und nuanciert.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgartenfand ich ja auch interessant, dass manfred eicher bei jack dejohnette schon die subtilen aspekte im beckenspiel gehört hat, als dieser noch krach-funk bei miles spielte. es sind eher diese formen von faszination, die ich meine, nicht nur der swing, der sofort tanzimpulse auslöst (aber ganz oft – meine these – geht das wohl zusammen).
Manfred Eicher kannte doch bestimmt schon die Aufnahmen mit Bill Evans, hat ihn vielleicht sogar in Europa live erlebt, oder was meinst Du? Oder er hat die Band von Charles Lloyd mitbekommen, die doch in Europa war bevor es mit ECM los ging.
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mach viel Sinn… ich wuerd jetzt auch denken, dass diese Charles Lloyd Alben wichtiger sind, als man heute so wahrnimmt… sowohl fuer deJohnette als auch fuer Jarrett
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.nochmal nachgeschaut. in dem interview spricht dejohnette davon, dass eicher seine CTI-aufnahmen kannte, und generell leute aufnehmen wollte, die bei miles waren.
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vorgarten
nochmal nachgeschaut. in dem interview spricht dejohnette davon, dass eicher seine CTI-aufnahmen kannte, und generell leute aufnehmen wollte, die bei miles waren.Das leuchtet ja beides ein: Miles und CTI populär … interessant aber: CTI war ja vom Sound bis zum Design eine sehr starke Marke. Hatte mir gar nie überlegt, wo Eicher diesbezüglich mögliche Vorbilder gesehen haben könnte (Blue Note war auch so ein Fall,a ber in der zweiten Hälfte der Sechziger ja eher nicht mehr).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Zwei Fragen an die Experten: Zählen für die kommende Coltrane Umfrage eigentlich folgende Alben?
– Thelonius Monk Quartet with John Coltrane at Carnegie Hall (1957)
– Thelonius Monk with John Coltrane (1961)
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Wir ( @atom, @vorgarten und ich) fanden nicht, weil beide die reguläre Monk-Band präsentieren (und keine Zusammenarbeit von zwei Partnern) – eine Monk-Umfrage (die dann aber eher nach Top 10 fragen dürfte) wäre zudem irgedwann nächstes Jahr auch noch möglich.
Ich werde den Umfrage-Faden in ein paar Tagen mal eröffnen, dort ist dann die „Masterliste“ sichtbar und falls kontroverse Diskussionen geben sollte, schauen wir weiter.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavier bands aus 1,5 jahren, solide alternative versionen von tollen performances, und hier hört man dann auch mal die giant-steps-pioniere cedar walton und lex humphries (den ich ja gar nicht einschätzen kann, ist wahrscheinlich aus den lateef-bands bekannt, bei sun ra in ägypten ist er ja auch dabei – ich habe ihn lange zeit verwechselt und dachte, er hätte später in seiner karriere die les humphries singers gegründet und die titelmusik zu derrick geschrieben). machen keinen schlechten job, aber art taylor klingt wirklich sehr gut auf der zweiten session.
ich werde nochmal mit dem überfrachteten arrangement von „body & soul“ gequält und bekomme dafür ein coltrane-solo auf „naima“. funktioniert als album ziemlich gut.--
„Überfrachtet“ verstehe ich halt nicht, nur „anders“ – das ist doch einer dieser Standards, der auch so in jedem Takt zwei bis vier Akkorde hat – Coltrane hat einfach andere verwendet.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy-tail-windWir ( @atom, @vorgarten und ich) fanden nicht, weil beide die reguläre Monk-Band präsentieren (und keine Zusammenarbeit von zwei Partnern) – eine Monk-Umfrage (die dann aber eher nach Top 10 fragen dürfte) wäre zudem irgedwann nächstes Jahr auch noch möglich. Ich werde den Umfrage-Faden in ein paar Tagen mal eröffnen, dort ist dann die „Masterliste“ sichtbar und falls kontroverse Diskussionen geben sollte, schauen wir weiter.
Ich habe damit kein Problem. Bin gerade am Zusammenstellen einer Coltrane Übersicht und da tauchten diese beiden Alben auf. Die meisten Sachen, die ich mir für die Umfrage anhören werde, kann ich eindeutig zuordnen.
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mr-badlands
gypsy-tail-windWir ( @atom, @vorgarten und ich) fanden nicht, weil beide die reguläre Monk-Band präsentieren (und keine Zusammenarbeit von zwei Partnern) – eine Monk-Umfrage (die dann aber eher nach Top 10 fragen dürfte) wäre zudem irgedwann nächstes Jahr auch noch möglich. Ich werde den Umfrage-Faden in ein paar Tagen mal eröffnen, dort ist dann die „Masterliste“ sichtbar und falls kontroverse Diskussionen geben sollte, schauen wir weiter.
Ich habe damit kein Problem. Bin gerade am Zusammenstellen einer Coltrane Übersicht und da tauchten diese beiden Alben auf. Die meisten Sachen, die ich mir für die Umfrage anhören werde, kann ich eindeutig zuordnen.
Es gibt ja zudem noch ein drittes, „Live at the Five Spot Discovery!“ (Blue Note, 1933) – leider in der Einzelausgabe total verbockt (falsche Laufgeschwindigkeit, falsches Datum und Line-Up):
https://www.discogs.com/The-Thelonious-Monk-Quartet-Featuring-John-Coltrane-Live-At-The-Five-Spot-Discovery/master/763903Korrigiert wurde all das soweit ich weiss nur für die CD-Ausgabe der gesammelten BN-Aufnahmen, die schon ein Jahr später folgte:
https://www.discogs.com/Thelonious-Monk-The-Complete-Blue-Note-Recordings/release/4892644
Die bleibt auch deswegen hier im Regal, den Rest habe ich inzwischen auf den RVG-CDs auch wieder und dort in lebendigerem Klanggewand (Genius of Modern Music Volume One und Volume Two sowie Milt Jacksons Wizard of the Vibes, auf der auch noch eine Session ohne Monk zu finden ist).Das Carnegie Hall-Konzert ist aber so unfassbar toll, da kann das Five Spot-Set wohl eh nicht mehr mithalten, es klingt auch im Vergleich sehr bescheiden (auch in der korrekten Laufgeschwindigkeit)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind„Überfrachtet“ verstehe ich halt nicht, nur „anders“ – das ist doch einer dieser Standards, der auch so in jedem Takt zwei bis vier Akkorde hat – Coltrane hat einfach andere verwendet.
kann man so sehen. ich verstehe den ehrgeiz dahinter nicht. und konkret finde ich das emotionale potenzial der komposition dadurch verspielt. aber vielleicht geht das nur mir so.
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letzte atlantic-runde mit sehr disparatem material. eine dysfunktionale ballade aus der olé-session, zwei tolle tracks mit tyner-davis-jones, dann die komplette 2. seite nochmal mit dem pseudo-modern-jazz-quartett. „stairway to the stars“ ist sehr hübsch und sehr auf den punkt gebracht, und der lange blues am ende läuft bei mir auch gut durch, da schwingt das ride-becken immer genau bis zum nächsten schlag (und das tempo ist ja nicht sooo langsam, also hat kay einfach den anschlag genau berechnet ).
ich komme auf kein sonderlich originelles fazit bei den attlantic-alben, es blüht halt alles auf, bessere vorbereitung schadet nicht, und coltranes kompositionen sind eine ziemliche show. die politische schärfe kommt dann bei impulse dazu. und ein ausrufezeichen. freue mich darauf. (und vielleicht skippe ich die pablos, da habe ich nur paris auf vinyl, mit dem übersteuerten sax, die macht mir seit jeher keinen spaß.)
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Schlagwörter: Free Jazz, Hard Bop, Jazz, John Coltrane
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