John Coltrane Quartet – Crescent

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  • #86011  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    1. Crescent *****
    2. Wise One *****
    3. Bessie’s Blues ****
    4. Lonnie’s Lament *****
    5. The Drum Thing *****

    Gesamteindruck: *****

    Coltranes Diskographie ist mir noch nicht ansatzweise vollständig bekannt, aber es könnte gut sein, dass ich hier „mein“ Coltrane-Album gefunden habe.:liebe:

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    #9084273  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

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    Crescent ****1/2
    Wise One *****
    Bessie’s Blues ****
    Lonnie’s Lament ****1/2
    The Drum Thing ***1/2

    Gesamtwertung: ****1/2

    John Coltranes im Sommer 1964 veröffentlichte Platte.
    Von der Stimmung her ein sehr melancholisches, teilweise leicht düsteres, meditativ fließendes, wunderbar lyrisches Album.

    Der Opener „Crescent“ mit seinem langen, hymnischen Saxophonmotiv und v.a. das spirituelle, seelenvolle „Wise One“ klingen teilweise wie eine Vorstufe für das ein halbes Jahr später folgende „A Love Supreme“.
    „Lonnie’s Lament“ mit einem butterweich spielenden, zurückgenommenen John Coltrane, einem langen Piano-Solo von McCoy Tyner und einem wahrlich grandiosen Baß-Solo von Jimmy Garrison.

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #9084275  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

    Beiträge: 6,894

    1. Crescent *****
    2. Wise One *****
    3. Bessie’s Blues ****
    4. Lonnie’s Lament *****
    5. The Drum Thing *** 1/2

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    #9084277  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,340

    grünschnabel1. Crescent *****
    2. Wise One *****
    3. Bessie’s Blues ****
    4. Lonnie’s Lament *****
    5. The Drum Thing *****

    Gesamteindruck: *****

    da schliese ich mich an – viellleicht am Ende mein allerliebstes Coltrane-Album!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9084279  | PERMALINK

    blues-to-bechet

    Registriert seit: 09.09.2012

    Beiträge: 860

    Zusammen mit Coltrane und Blue Train ist Crescent auch eine meiner liebsten Tranes.

    Bewertung: deckungsgleich mit asdfjklös Wertung.

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    #9084281  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Welches „Coltrane“? Prestige 1957 oder Impulse 1962?

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    #9084283  | PERMALINK

    blues-to-bechet

    Registriert seit: 09.09.2012

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    ´62! Das Prestige Album kenne ich gar nicht.

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    #9084285  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das Prestige-Album war sein Debut als Leader – es ist auf jeden Fall hörenswert, allein wegen des ansonsten nicht dokumentierten Trompeters Johnny Splawn (er spielt nicht auf allen Stücken). Auch Sahib Shihab spielt auf ein paar Stücken mit, Red Garland und Mal Waldron wechseln sich am Klavier ab – eine vorsichtige Produktion, im Gegensatz zu vielen der folgenden Prestige-Alben. Aber ich hatte natürlich erwartet, dass Du das Impulse-Album meinst, das ja wirklich sehr, sehr schön ist. Doch wenn es ein Prestige-Album gibt, das vielleicht ein wenig an die Aura der Impulse-Alben herankommt, dann wäre es wohl „Coltrane“ (es hat anderen – mir notabene lieberen – Coltrane-Alben auch den Drummer voraus, oder eher: eben nicht den vorauseilenden Art Taylor sondern Al „Tootie“ Heath).

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    #9084287  | PERMALINK

    blues-to-bechet

    Registriert seit: 09.09.2012

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    Wieder was für den imaginären Einkaufszettel.

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    #9084289  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    „Soultrane“ – und vielleicht „Lush Life“ – sind andere Alben, denen ich dieses „Auratische“ so halbweg zugestehen würde. Ersteres ist einfach wirklich verdammt gut nicht nur vom Spiel des Quartetts her (das sind „Traneing In“ und „Settin‘ the Pace“ auch), Coltrane lässt sich richtig viel Zeit (das tut er auf „Black Pearls“ oder „The Believer“ auch), sondern auch was das Material betrifft – Tadd Dameron, „Theme for Ernie“, „I Want to Talk About You“ (das sicht lange im Repertoire halten sollte) … bei „Lush Life“ sage ich „vielleicht“, weil mich die Trio-Session einfach immer etwas enttäuscht, Earl May war am Bass für das Format, in dem er so exponiert ist, ein Fehlgriff und Prestige hat den besten Take der Session erst auf dem allerletzten Album, „The Last Trane“, 1964 oder so veröffentlicht (einen längeren Take des Blues mit einem besseren Bass-Solo). Dennoch wirkt das Album, obgleich die Trio-Session mit zwei Stücken von zwei weiteren Sessions angereichert wurde, erstaunlich geschlossen und das Titelstück ist natürlich grosse Klasse!

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    #9084291  | PERMALINK

    blues-to-bechet

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    Moment, ich muss mich korrigieren! Habe ja doch die 16 Disc The Prestige Recordings Box im Regal stehen. Und da ist klarerweise auch die ´57 Coltrane vertreten. Hat bisher wohl keinen bleibenden Eindruck hinterlassen…

    Werde aber gleich mal wieder reinhören.

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    #9084293  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Das ist halt der Nachteil solcher Boxen … da sind die Sessions ja auch chronologisch drin – wobei „Coltrane“ auch tatsächlich als Album konzipiert war, im Gegenteil zu manch anderen Sessions, bei denen man halt einfach mal aufnahm und das Label (bzw. Bob Weinstock, der Boss) später entschied, in welcher Form die Stücke zusammengesetzt wurden.

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