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AutorBeiträge
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Fruchtfliege****4/8 wo wir wieder bei ****1/2 wären :teufel:
Du hast in Mathe gut aufgepasst.
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Werbungein album wie ein alptraum für meine aufmerksamkeitsspanne. ich bestreite nicht das mich die stimme fasziniert, die harfe wundervoll ist, und die texte einfach fabelhaft sind. trotzdem ist joanna newsom für mich nach 3 minuten gelaufen.
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Banana JoeBei mir momentan ****3/8 mit leichter Tendenz zu ****4/8…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@ Thumpy: da ist was dran. Man kanns auch übertreiben. Manchmal muss man auf den Punkt kommen und bei Joanna N. hab ich manchmal das Gefühl, sie redet um den heißen Brei herum.
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.Solang sie so bezaubernd um den heißen Brei redet, braucht sie so bald auf keinen Punkt zu kommen (wobei ich in jedem Lied sicher einige kleine feine Punkte finde, auf die sie kommt )
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Habe nach dem schlagendem Hype mehr erwartet. Dünne Stimme von Joanna für den Anfangseindruck. Belanglos.
Schade, dass nicht Karen Dalton früher auch so eine Aufmerksamkeit genoss.
Habe vergleichend sie mehrfach gehört. Little Bit Of Rain von Karen trifft mich, Joanna hat es schwer überhaupt nicht zu nerven. Auch Thea Gilmores Stimme ist fülliger. Bin von den zahlreichen Kritiken enttäuscht.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Zu meinem entsetzen hab ich an der Stimme gar nix auszusetzen… wer nicht bei Joni oder Emmylou erschreckt, der brauch sich vor Joanna nicht zu fürchten. Mittlerweile haben sich die ersten Melodien fest ins Hirn geschraubt –> Cosmia und Emily…
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and now we rise and we are everywhereIch kann das nur bestätigen. Die ständige Nörgelei an ihrer Stimme ist mir vollkommen unverständlich. Björk kann den Faktor „anstrengend“ hundertfach überbieten, und auch Joni Mitchell und diverse Damen oben auf dem Thron der geschichtsträchtigen Altstars haben mit Ihrer Stimme Dinge angestellt, die nun wirklich manchmal nur noch…. Gechmackssache waren.
Ich halte Joannas Stimme für unglaublich ausdrucksstark, und während es auf ihrem letzten Album vielleicht noch den ein oder anderen stimmlichen Ausreisser gab, ist auf diesem alles nur noch wunderbar. Von mir ganz klar 5 Sterne.--
Sternchen und Pünktchen mag ich nicht. Aber ich halte Ys in jedem Fall für die mitbeste Platte in diesem Jahr.
Wenn es denn aus meiner Sicht überhaupt etwas zu kritisieren gibt, dann schließe ich mich einem Kunden bei Amazon an: Die Arrangements sind so unglaublich gut, dass man sich an manchen Stellen wünscht, Frau Newsom möge einfach mal kurz die Klappe halten. Dies aber nur als klitzekleines Manko einer ansonsten atemberaubend guten Platte.
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espressoDie ständige Nörgelei an ihrer Stimme ist mir vollkommen unverständlich. Björk kann den Faktor „anstrengend“ hundertfach überbieten…
Pah! Das stimmt doch überhaupt nicht! Björk klingt „natürlicher“ und noch weniger „anstrengend“ als Joanna Newsom, deren Gesang auf Ys ich aber auch nicht als anstrengend empfinde. Beim ersten Hören war ich noch gelegentlich irritiert; mittlerweile denke ich, dass sie eigentlich ziemlich gut und ausdrucksvoll singt.
Teile von „Cosmia“ klingen übrigens nach Björk (- da Du sie schon erwähnst…), nämlich der Anfang bis „And I miss your precious Heart“ und der Schluss ab „Beneath the porch-light we’ve all been circling“. Meistens klingt Ys aber nach Joanna Newsom, und das ist gut so. Texte, Stimme, Harfe und Orchester finden zu einer Einheit zusammen, die mich fasziniert und erfreut.
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To Hell with PovertyEtwas größeres Nerv-Potential als Joni oder Emmylou würde ich der Stimme von Joanna Newsom schon attestieren. Und sicher ist das regelmäßige Überschlagen der Stimme ausgerechnet bei dem Wörtchen „and“ auf Dauer etwas affektiert. Aber insgesamt erweist sich Newsom als kompetente Sängerin. Sie hat erheblich mehr zu bieten als nur die Kobold-Mädchen-Pose.
Was dabei erheblich hilft, sind die Texte. Dabei ist das Entscheidende gar nicht der schwer verständliche Inhalt. Newsom versteht es, den Klang der Worte und die Rhythmik der Sprache für ihre Lyrics zu nutzen. Und das macht sie besser als so mancher etablierterer Kollege. Das Album ist im besten Sinne wortlastig.
Die Streicher sind mir dagegen etwas zu wattig. Sie sollten sich auch öfter mal eine Pause gönnen.Insgesamt ein sehr schönes, freundlich-beschauliches Album, vor dem man sich nicht zu fürchten braucht. Selbst das Artwork wirkt im Gesamt-Kontext eher schrullig als prätentiös.
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Vorab: Ich habe mit ***** gestimmt.
Laut Duden bedeutet prätentiös anmaßend, anspruchsvoll, selbstgefällig. Nach meinem Dafürhalten alles Begriffe, die man sowohl positiv als auch negativ deuten kann. Wie ich sie im Falle von Ys deute, steht oben. Ich verstehe alle, die das anders sehen, ich höre ja dieselbe Musik; unbegreiflich sind mir aber Leute, die irgendwo zwischen ** und *** schwanken, das Album also in einer Skala von „leidlich okay“ bis „ziemlich nett“ einordnen. Denn nach diesem Album dürfte doch eins klar sein: Die Dame badet ungern lau.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Jörg König…unbegreiflich sind mir aber Leute, die irgendwo zwischen ** und *** schwanken, das Album also in einer Skala von „leidlich okay“ bis „ziemlich nett“ einordnen. Denn nach diesem Album dürfte doch eins klar sein: Die Dame badet ungern lau.
Also „ziemlich nett“ ist doch eine okaye Meinung, wenn man an 17 minütigen Liedern nicht so seine Freude hat. Für ein Mixtape ist das nichts, da füllt das Lied ja schon 2/3 einer Seite aus.
Ich denke Ys ist Musik die man nicht einfach nebenbei hören kann dann ist es eher nervig als schön. Nimmt man sich aber Zeit und lauscht den Klängen dann ist es schon ziemlich nette Musik. :angel:--
Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.Ganz schön beeindruckende Bewertungsbilanz bisher. Über 80% vier oder mehr Sterne. Bin zwar immer noch ein bißchen skeptisch, werde aber wohl um das Album nicht drum herum kommen.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?" -
Schlagwörter: Joanna Newsom, Van Dyke Parks
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