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AutorBeiträge
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1. Lap Of Luxury **
2. Under Wraps ***
3. European Legacy ****
4. Later,That Same Evening ** /2
5. Saboteur **
6. Radio Free Moscow *
7. Astronomy *
8. Tundra *
9. Nobody’s Car ** 1/2
10. Heat *** 1/2
11. Under Wraps II ****
12. Paparazzi *
13. Apoge ***
14. Automotive Engineering *
15. General Crossing *Eindeutig für mich das Schwächste Tull Album, massenhaft Ausfälle, Tull goes Techno- brrr :doh:
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Werbungwolfgang…Eindeutig für mich das schwächste Tull-Album, massenhaft Ausfälle, Tull goes Techno- brrr :doh:
Jaaa, da kann man fast bedenkenlos zustimmen.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll01. Lap Of Luxury ****
02. Under Wraps No. 1 ****
03. European Legacy ***1/2
04. Later,That Same Evening ***/2
05. Saboteur ****
06. Radio Free Moscow ***
07. Astronomy ***
08. Tundra ***1/2
09. Nobody’s Car ***1/2
10. Heat ****
11. Under Wraps No. 2 ****
12. Paparazzi ***
13. Apoge ***1/2
14. Automotive Engineering ***
15. General Crossing **1/2Insgesamt: ***1/2
StyloIch halte „Under Warps“ für einen, wenn auch nicht immer gelungenen Versuch aus dem normalen JT Sound auszubrechen.
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wolfgang…
12. Paparazzi *Genau. Dann doch lieber Lady Gaga.
Einziges „Highlight“: Under Wraps No. 2 **1/2
Gesamt: *1/2---
1. Lap Of Luxury ****
2. Under Wraps **
3. European Legacy ****
4. Later,That Same Evening **
5. Saboteur **
6. Radio Free Moscow ****
7. Astronomy **1/2
8. Tundra *
9. Nobody’s Car **
10. Heat **
11. Under Wraps II ****
12. Paparazzi *
13. Apoge **
14. Automotive Engineering **
15. General Crossing * (he’s crossing crossing…)Lap of Luxury, Unders Wraps, European Legacy u. vor allem Radio Free Moscow wären unter normalen Umständen Tullklassiker geworden. Neben dem Kardinalfehler nach 16 Jahren musikalisch einen neuen Weg gehen zu wollen teilweise ganz schwaches Songmaterial vom sonst so stilsicheren Tull Mastermind. Ians Solodebut aus dem Jahr 1983 funktioniert viel besser.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford
Lap of Luxury, Unders Wraps, European Legacy u. vor allem Radio Free Moscow wären unter normalen Umständen Tullklassiker geworden. Neben dem Kardinalfehler nach 16 Jahren musikalisch einen neuen Weg gehen zu wollen teilweise ganz schwaches Songmaterial vom sonst so stilsicheren Tull Mastermind. Ians Solodebut aus dem Jahr 1983 funktioniert viel besser.Er ist den Weg halt konsequent weitergegangen, den er schon mit seinem Debut eingeschlagen hat, allerdings scheint er für dieses die besseren Songs behalten zu haben.
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.Das stimmt. Neben all den sinnlosen Technikgimmicks dieser Zeit sind die Songs auf „Walk into light“ einfach viel besser als 1 Jahr später. Auch diese wäre im normalen Tullbandgewand zu Klassikern avanciert. Da bin ich mir sicher.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."gollumGenau. Dann doch lieber Lady Gaga.
Einziges „Highlight“: Under Wraps No. 2 **1/2
Gesamt: *1/2-Welch Frevel von dir, Jethro Tull und Lady Gaga in einem Atemzug zu nennen, trennen diese Künstler doch Lichtjahre….
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryDennis Blandford… Auch diese wäre im normalen Tullbandgewand zu Klassikern avanciert. Da bin ich mir sicher.
Du beziehst Dich hier also auf „Walking into light“??
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollWarum eigentlich so unzufrieden mit Radio Free Moscow, Wolfgang? Toller Song, gute Aufnahme, ein Lichtblick auf dieser Platte. Hätte evtl. sogar die Leadsingle sein können.
@ Doktorschen: Ja. Mit dem Line-up von 1982 eingespielt, wäre das eine logische u. homogene Weiterentwicklung in die Achtziger gewesen. Später ist man aber immer schlauer.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Er hatte ja schon auf „A“ versucht die Songs etwas elektronischer zu gestalten, was ihm übel genommen wurde und er mit der „Broadsword“ in sicheres Gewässer zurück ruderte. Deshalb auch das Soloalbum um den Weg von „A“ weiterzugehen und da dies dann gar nicht so unerfolgreich war hat er wohl den Entschluss für „Under Wraps“ gefasst, allerdings teilweise mit B-Song Material und einer nicht gänzlich ausgereiften Produktion.
Am Ende schwenkt er wieder und landet bei „Crest“ und seitdem sind Experimente ja eher selten im Tullschen Werk.--
Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.Bedenkt man, dass er seit 1968 quasi jährlich gute-sehr gute Alben (für Leute die Tull schätzen) rausgehauen hat, ist es aus heutiger Sicht absolut o.k. mal keinen Volltreffer zu landen. Übel nehme ich ihm aber die heutige Haltung: „Neue Studioplatten sind betriebswirtschaftlich sinnlos“. Das ärgert mich als treuen Anhänger so sehr, dass ich deswegen auch nicht meher zu den immer schlechter werdenden Live-Gigs auflaufe. Der gute Ian hat es nicht verstanden die Sache wirklich interessant zu halten und das ist bei der cleveren u. immer hörbaren Historie mehr als ärgerlich. Verwaltung auf niedrigem künstlerischem Niveau quasi. Das alles liegt auch irgendwo bei „Under Wraps“ (um den Bogen zu spannen) begraben, bei dessen Tour er seine Stimme komplett ruinierte; angeblich weil die Stücke so schwer zu singen waren. Was waren Tull doch als urtypische Briten in Deutschland beliebt gewesen! Lange ist es her.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordWarum eigentlich so unzufrieden mit Radio Free Moscow, Wolfgang? Toller Song, gute Aufnahme, ein Lichtblick auf dieser Platte. Hätte evtl. sogar die Leadsingle sein können.
@ Doktorschen: Ja. Mit dem Line-up von 1982 eingespielt, wäre das eine logische u. homogene Weiterentwicklung in die Achtziger gewesen. Später ist man aber immer schlauer.Zuviel elektronische Spielerei, Drumcomputer und der Refrain ist sooo langweilig. Das wäre nie eine Hitsingle geworden. Lap Of Luxury war schon die bessere Wahl (obwohl nur Platz 70 im UK), da hier ansatzweise die alten Tull zu hören waren.
Und das die Songs von Walk Into Light viel Potenzial hatten, konnte man auf der Under Wraps Tour hören und sehen, wo Fly By Night und Made In England gespielt wurden.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryDennis BlandfordBedenkt man, dass er seit 1968 quasi jährlich gute-sehr gute Alben (für Leute die Tull schätzen) rausgehauen hat, ist es aus heutiger Sicht absolut o.k. mal keinen Volltreffer zu landen. Übel nehme ich ihm aber die heutige Haltung: „Neue Studioplatten sind betriebswirtschaftlich sinnlos“. Das ärgert mich als treuen Anhänger so sehr, dass ich deswegen auch nicht meher zu den immer schlechter werdenden Live-Gigs auflaufe. Der gute Ian hat es nicht verstanden die Sache wirklich interessant zu halten und das ist bei der cleveren u. immer hörbaren Historie mehr als ärgerlich. Verwaltung auf niedrigem künstlerischem Niveau quasi. Das alles liegt auch irgendwo bei „Under Wraps“ (um den Bogen zu spannen) begraben, bei dessen Tour er seine Stimme komplett ruinierte; angeblich weil die Stücke so schwer zu singen waren. Was waren Tull doch als urtypische Briten in Deutschland beliebt gewesen! Lange ist es her.
Kann ich unterschreiben, mit einer Träne im Knopfloch…
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryDennis BlandfordBedenkt man, dass er seit 1968 quasi jährlich gute-sehr gute Alben (für Leute die Tull schätzen) rausgehauen hat, ist es aus heutiger Sicht absolut o.k. mal keinen Volltreffer zu landen.
Volle Zustimmung, die „Under Wraps“ finde ich persönlich gar nicht mal so schlecht, kann aber verstehen wenn man sich mit der Platte schwer tut. Ein Tullscher Volltreffer ist sie auf keinen Fall.
Dennis BlandfordÜbel nehme ich ihm aber die heutige Haltung: „Neue Studioplatten sind betriebswirtschaftlich sinnlos“. Das ärgert mich als treuen Anhänger so sehr, dass ich deswegen auch nicht meher zu den immer schlechter werdenden Live-Gigs auflaufe.
Das hat er dann bei seinen Lachsfarmen gelernt, aber ob ich nach den letzten Studioplatten noch etwas neues bräuchte kann ich nicht sagen. Sicherlich ist es in der heutigen Zeit kein leichtes ein neues Studioalbum rein finanziell auf die Beine zu stellen, obwohl hier unter anderem Marillion ja gangbare Wege aufzeigen, die für Tull auch möglich währen.
Mein letztes Tull Live Konzert ist über 10 Jahre her, da waren sie noch sehr gut.Dennis BlandfordDer gute Ian hat es nicht verstanden die Sache wirklich interessant zu halten und das ist bei der cleveren u. immer hörbaren Historie mehr als ärgerlich.
Na ja vielleicht hat er nach einigen verpatzten Anläufen den Sound tzu modernisieren und die starke Zurückweisung seiner Fans ein wenig dazu beigetragen.
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows. -
Schlagwörter: 1984, Jethro Tull, Under Wraps
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