Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Jethro Tull
-
AutorBeiträge
-
werner@wolfgang
Gut gesagt!In der Tat, alles hat ein Ende und um Jethro Tull wäre es mittlerweile wirklich nicht mehr schade… allerdings scheint dieses Thema über Kaffeesatzleserei einiger fans bislang noch nicht hinaus gekommen zu sein.
--
...WO finde ich WO? [/COLOR]Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
WerbungalltagspoetIn der Tat, alles hat ein Ende und um Jethro Tull wäre es mittlerweile wirklich nicht mehr schade… allerdings scheint dieses Thema über Kaffeesatzleserei einiger fans bislang noch nicht hinaus gekommen zu sein.
Natürlich sind das alles Mutmaßungen, doch wenn es so kommen würde, wäre ich aufgrund meiner Ausführungen auch nicht sehr traurig. Auf jeden Fall bleiben mir großartige Live Tourneen in Erinnerung und grandiose Musik, die man immer wieder hören kann.
--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryalltagspoet….allerdings scheint dieses Thema über Kaffeesatzleserei einiger fans bislang noch nicht hinaus gekommen zu sein.
Das stimmt.
Tull hätten 1988 zum 20. Geburtstag aufhören sollen. Was danach an output kam halte ich, vorsichtig ausgedrückt, für etwas lahm u. ideenlos. Live folgten dem Rattenfänger die Leute in großen Zuschauerzahlen bis in die Noughties. Ich war 1999 schon nicht mehr wirklich überzeugt.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford… Tull hätten 1988 zum 20. Geburtstag aufhören sollen…
Kann man so sagen, ja. Nur hätten wir dann das schöne „Christmas“-Album nicht mehr.
--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicKann man so sagen, ja. Nur hätten wir dann das schöne „Christmas“-Album nicht mehr.
Was wirklich ein Verlust wäre.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Bursting Out“ wäre ein überzeugender und passender Abschluss gewesen. Von da an ging’s bergab.
--
gollum„Bursting Out“ wäre ein überzeugender und passender Abschluss gewesen. Von da an ging’s bergab.
Wenn man ziemlich oben war, geht‘ s natürlich auch irgendwann wieder bergab. Aber „Broadsword“ und „Stormwatch“ waren noch sehr gelungene Alben.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Die (neben Anderson u. Barre) Hauptprotagonisten Palmer, Barlow u. Evans waren nach der Stormwatch-Tournee (05/12980), Andersons charakteristische Stimme während der „Under Wraps“ Tournee 1984 u. die m.E. wirklich denkwürdigen Songs nach „Crest of a Knave“ 87/88 weg gewesen. Beinharte Fans lassen natürlich auf die Neunziger auch nichts kommen aber die Gelegenheiten bei denen ich Anderson mit seinen Statisten sah waren zwar musikalisch immer noch interessant, stimmlich aber oftmals bedauernswert. Unglaublich wie ein Sänger seine so Stimme ruinieren kann. Er musste sich regelrecht quälen höhere Töne zu treffen. Man sah ihm jedesmal die Anstrengung im Gesicht an. In den Siebzigern war das alles noch spielerische Leichtigkeit.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Die letzte qualitativ durchgehend gute Platte war 1989 Rock Island. Catfish Rising 1991 war mir zu blueslastig, auf Roots To Branches 1995 klingen doch zu häufig Ian Andersons fernöstliche Vorlieben durch und Dot Com 1999? Na ja, ein paar gute Songs, aber die Anderson Soloalben A Secret Language Of Birds und Rupi’s Dance gefallen mir besser.
--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryRock Island gefällt mir leider gar nicht. Die Spätachtzigerproduktion macht für mich jeden Anflug einer guten Komposition fast schon im Ansatz kaputt.
Das Fernöstliche bei Roots to Branches liegt mir so gar nicht u. hat auch nichts zu tun mit frühen Tull-Adaptionen wie „Fat man“ oder „Dharma for one“. Catfish u. Dot-Com haben ihre Momente sind aber bestenfalls bemüht historisch. Das Christmas-Album ist für hemmungslose Weihnachtsfanatiker die meinen, Flöten gehörten dazu wenn’s Christkind kommt.
Die „Solstice Bells“ EP von Tull aus dem Jahre 1976 ist das definitive Statement zu dieser Jahreszeit u. bedurfte keines neuerlichen blutleeren Aufgusses in Albumlänge, noch dazu in mieser Besetzung.Anders verhält es sich mit den Soloplatten. SLOB hat die stärksten Anderson Stücke seit mindestens COAK u. zeigt, dass er (s)eine Band eigentlich nicht mehr benötigt. Rupi’s Dance hält die Form leider nicht ganz u. jetzt soll er 2012 zeigen, dass er nochmal ein richtig gutes Album auf dem Kasten hat. Wenn möglich nicht gerade mit Leslie Mandoki als Supervisor. Dann lieber gleich Ralph Siegel.
Zum wahrscheinlichen Ende von Tull zitiere ich hier nochmal den user Whistling Catfish aus dem besagtnm Laufi-Forum. Er hat diese Eventualität koloportiert, möchte sich aber nicht zu weit aus dem Fenster wagen:
„Naja….ich weiss ehrlich gesagt nicht, was es da noch groß aufzuklären gibt. Im Grunde ist ja alles gesagt. Stand heute sind bis einschließlich Frühjahr 2013 (!) nur IA Shows geplant (davon allerdings jede Menge). Ich kenne ein paar Hintergründe, aber ich werde hier im Internet sicherlich keine Erklärungen oder sonstiges abgeben, solange nichts von offizieller Seite kommuniziert wird. Ich denke dafür muss man Verständnis haben. Offiziell sagt IA: „Ich kann Euch im Augenblick gar nichts sagen!“…. . Wörtlich! Doane und Martin waren da in einem informellen Gespräch schon konkreter….
Meiner Überzeugung nach (und die ist durchaus genährt durch Fakten, die ich hier allerdings nicht öffentlich machen will und kann) ist Jethro Tull, also IA, MB u. DP als Touringeinheit faktisch nicht mehr existent. Im übrigen – und das nur am Rande – ist DP nach IA und MB das longest serving group member of all times……
Ich weiss nicht was passiert, wenn die Promoter die IA Solonummer nicht mehr unterstützen wollen und können, oder mit dicken Schecks winken würden……aber nach heutigem Stand sind MB und DP aus dem Touringensemble raus…und somit kein Tull mehr…face the facts… Mehr dann in den BFN (Beggars Farm News = das deutsche Tull Fanzinen welches 3-4 pro Jahr erscheint) da ist es ein bischen lauschiger als in einem Internetforum und man kann da ein wenig besser aus dem „Nähkästchen“ plaudern….
Also, nehmt’s mir nicht übel…mehr will und kann ich hier nicht sagen – und das wichtigste wisst Ihr nun auch….
So, und nun geh‘ ich einen Kuchen backen mit 64 (!) Kerzen drauf….und freu mich auf die Reunion in drei bis vier Jahren…..pfffffffffffffffffffffffffffff! …..
Cheers,
J.“--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordRock Island gefällt mir leider gar nicht. Die Spätachtzigerproduktion macht für mich jeden Anflug einer guten Komposition fast schon im Ansatz kaputt.
So, und nun geh‘ ich einen Kuchen backen mit 64 (!) Kerzen drauf….und freu mich auf die Reunion in drei bis vier Jahren…..pfffffffffffffffffffffffffffff! …..
Cheers,
J.“Dafür war die Rock Island Tour die letzte, die mir ausnahmslos gefallen hat. Live kamen die damals neuen Stücke unheimlich druckvoll rüber. Alleine der Opener „Strange Avenues“ war das Eintrittsgeld wert. Auch die anderen Rock Island Tracks „Big Riff And Mando“, „The Whaler’s Dues“, „Rock Island“, „Kissing Willie“ und „Another Christmas Song“ hatten richtig schmackes.
Außerdem gab es damals noch Überraschungen in der Setlist, wie „Requiem“, „Cheap Day Return“, Mother Goose“ oder „Jack- A- Lynn“(das du ja leider nicht magst)
Einem seinem Alter entsprechenden, ruhigen Geburtstag wünsche ich ebenfalls Mr.Anderson.--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangDafür war die Rock Island Tour die letzte, die mir ausnahmslos gefallen hat.
Im Jahr danach waren sie zwischen ein paar Open-Airs in den Dortmunder Blickpunkt-Studios. Eines der tollsten und energetischsten Konzerten, die ich erleben durfte. Ein gutes Jahr später auf der „Catfish Rising“-Tour in Münster war das Ganze dann schon viel müder und schlaffer, um bei „Roots to branches“ 1995 in Essen nur noch wie ein lauwarmer Aufguss zu wirken.
--
...WO finde ich WO? [/COLOR]alltagspoetIm Jahr danach waren sie zwischen ein paar Open-Airs in den Dortmunder Blickpunkt-Studios. Eines der tollsten und energetischsten Konzerten, die ich erleben durfte.
Auf diesem Konzert war ich zwar nicht, habe aber ein Video davon.
--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgang…oder „Jack- A- Lynn“(das du ja leider nicht magst)
„Nicht mögen“ ist ein wenig hart formuliert. Es gibt halt gefühlte 22 Stücke der Sessions 81/82 die mir besser gefallen.
Dass die Rock Island Stücke live besser kamen glaube ich dir gerne. Martin Allcock war eine gute Besetzung.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Billed as „Jethro Tull’s Ian anderson plays Thick as a Brick“ with Special Guests & Video animation.
In England:
http://www.ticketmaster.co.uk/search?tm_link=tm_homeA_header_search&q=ian+anderson&search.x=0&search.y=0u.
u. mit dem Filmorchester Babelsberg:
http://tickets.vibus.de/shop/00000000000000/vstdetails.aspx?VstKey=10044000212347000--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: Jethro Tull
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.