Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Jazz Reissues
-
AutorBeiträge
-
Vielen Dank für den Tipp @gypsy-tail-wind und den Reminder bezgl. „Yakhal‘ Inkomo“. Das Album suche ich schon seit einiger Zeit!
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
Queen: Was macht eigentlich Bassist John Deacon?
„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
You’ll never walk alone: Die besten Fußball-Songs
Oscars: Alle „Bester Film“-Gewinner von 1970 bis 2025 im Ranking
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im März 2025
Werbungnicht_vom_forum
Mankunku Quartet – Yakhal‘ Inkomo
… Zum Glück auch auf CD. Ich habe mir das aufgrund Deiner Empfehlung gekauft und höre es gerade zum zweiten oder dritten Mal. Wow… Hier passt wirklich alles.Freut mich zu hören! Ich habe ein ältere südafrikanische CD davon, auf der noch „Spring“ vom Chris Schilder Quintett mit Mankunku (kein zweiter Bläser, dafür Gitarre) enthalten ist. Das ist aber nicht ganz so stark. Der Titeltrack ist auf Vol. 3 der „Next Stop … Soweto“-Reihe von Strut, auf der nicht der Titeltrack von „Yakhal‘ Inkomo“ sondern der zweite zu finden ist.
Ich hörte den Titeltrack einst auf dieser schlecht dokumentierten Compilation:
https://www.discogs.com/de/Various-Freedom-Blues-South-African-Jazz-Under-Apartheid/release/6863604
Und das Album musste her, das liegt über zehn Jahre zurück, damals gab es in Südafrika noch ein paar CDs und Bestellungen waren unproblematisch (5€ pro CD, 5€ Versand pro CD, alles in allem immer noch günstig, man wartet halt zwei Monate) …--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ein wirklich ganz tolles Reissue. Habe ich mir Mitte Dezember zugelegt und bekomme ich nicht mehr vom Plattenteller.
Auch hervorragend ist die momentane „Jazz Dispensary Top Shelf Series“, die vergangenes Jahr einige tolle Spiritual Jazz LPs u.a. „The Elemets“, „Harlem Bush Music-Uhuri“, „Bridge Into The New Age“ auf Vinyl herausgebracht hat. Sehr zu empfehlen.--
RUSTY BRYANT!
Oder nochmal neu angesetzt: RUSTY fucking BRYANT!
—
https://www.jazzdispensary.com/collections/top-shelf
Sieht aber für mich, den endemischen Nörgler und notorischen Vinyl-Boom-Skeptiker, wie eine weitere dieser Hipster-Reihen aus, die eher Nebensächliches zu Gold macht … also halt auch wieder eins der Unterfangen, das „nice to have“ wäre, wenn es denn dutzende andere Reihen gäbe, die sich dem Neuauflegen von tollen Jazz-Alben widmeten.
Was ich mich schon fragte: ob das halt auch Alben sind, für die man günstiger eine Lizenz kriegt und daher eher mal schwarze Zahlen schreiben kann?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWorüber bezieht ihr die Mankunku-Quartet-LP?
--
A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
napoleon-dynamiteWorüber bezieht ihr die Mankunku-Quartet-LP?
Bekommst Du über hhv.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy-tail-windRUSTY BRYANT!
Oder nochmal neu angesetzt: RUSTY fucking BRYANT!
—
https://www.jazzdispensary.com/collections/top-shelf
Sieht aber für mich, den endemischen Nörgler und notorischen Vinyl-Boom-Skeptiker, wie eine weitere dieser Hipster-Reihen aus, die eher Nebensächliches zu Gold macht … also halt auch wieder eins der Unterfangen, das „nice to have“ wäre, wenn es denn dutzende andere Reihen gäbe, die sich dem Neuauflegen von tollen Jazz-Alben widmeten.
Was ich mich schon fragte: ob das halt auch Alben sind, für die man günstiger eine Lizenz kriegt und daher eher mal schwarze Zahlen schreiben kann?Für mich sind das teilweise ebenso wichtige und tolle LPs wie “ Yakhal‘ Inkomo“. Die Platte von Rusty Bryant halte ich indes für verzichtbar. Da ich schon sei Jahrzehnten auf diversen Börsen dieser Welt rumtingele weiß ich das einige dieser Platten sehr gesucht und als Original teilweise nicht bezahlbar sind. Der Sound und die Fertigung (Cover und Pressung) sind sehr liebevoll gestaltet. Ob das was für „Hipster“ ist (anscheinend führst da einen persönlichen Krieg), kann ich nicht sagen, da ich schon Vinyl kaufte als es vermeintlich tot gesagt worden ist und ich einige dieser LP schon lange suchte. Wenn sich „Hipster“ oder junge Leute wieder mehr für Jazz interessieren ist doch erfreulich.
--
xerxes
gypsy-tail-windRUSTY BRYANT!
Oder nochmal neu angesetzt: RUSTY fucking BRYANT!
—
https://www.jazzdispensary.com/collections/top-shelf
Sieht aber für mich, den endemischen Nörgler und notorischen Vinyl-Boom-Skeptiker, wie eine weitere dieser Hipster-Reihen aus, die eher Nebensächliches zu Gold macht … also halt auch wieder eins der Unterfangen, das „nice to have“ wäre, wenn es denn dutzende andere Reihen gäbe, die sich dem Neuauflegen von tollen Jazz-Alben widmeten.
Was ich mich schon fragte: ob das halt auch Alben sind, für die man günstiger eine Lizenz kriegt und daher eher mal schwarze Zahlen schreiben kann?Für mich sind das teilweise ebenso wichtige und tolle LPs wie “ Yakhal‘ Inkomo“. Die Platte von Rusty Bryant halte ich indes für verzichtbar. Da ich schon sei Jahrzehnten auf diversen Börsen dieser Welt rumtingele weiß ich das einige dieser Platten sehr gesucht und als Original teilweise nicht bezahlbar sind. Der Sound und die Fertigung (Cover und Pressung) sind sehr liebevoll gestaltet. Ob das was für „Hipster“ ist (anscheinend führst da einen persönlichen Krieg), kann ich nicht sagen, da ich schon Vinyl kaufte als es vermeintlich tot gesagt worden ist und ich einige dieser LP schon lange suchte. Wenn sich „Hipster“ oder junge Leute wieder mehr für Jazz interessieren ist doch erfreulich.
Krieg ist masslos übertrieben, aber etwas gegen Trends zündeln wird man noch dürfen, hoffe ich doch
Und daher auch das noch: bloss, weil Originale teuer sind, müssen die Platten nicht besonders gut sein – nur besonders gesucht, und das kann wiederum verschiedene Gründe haben.
Die Bryant finde ich klasse, aber gut – da mögen die Geschmäcker unterschiedlich sein.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Vinyl ist schon nicht mehr hip, da hinckst du hinterher. Die Hipster hören jetzt Tape. Die Ableitung Rar gleich gut hast du jetzt getroffen nicht ich. In diesem Fall passt es aber.
--
Das Charles Kynard RI auf Jazz Dispensary finde ich ziemlich cool.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?gypsy-tail-windDie Bryant finde ich klasse, aber gut – da mögen die Geschmäcker unterschiedlich sein.
Die „Fire Eater“ hatte ich mal als CD, aber eigentlich fand ich nur das Titelstück gut. Das war ein Renner in „meinem“ Club, als ich in den 90ern SoulJazzFunk auflegte. Da ich das Titelstück aber auf einer der „Jazz Dance Classics“ LPs von Luv’n’Haight hatte, habe ich die CD doch wieder verkauft, weil (für mich) ohne Mehrwert. Überhaupt scheint sich die Top Shelf Serie ein bisschen an den selben Platten wie „Jazz Dance Classics“ zu orientieren, denn sowohl Gary Bartz mit „Celestial Blues“ (von „Harlem Bush Music – Uhuru„), als auch The 3 Pieces als auch Pucho als auch Charles Kynard waren auf den Samplern vertreten. Klassisches Jazz Dance Futter aus den Fantasy-Archiven, sag ich mal, ohne das jetzt für jede Top-Shelf-Platte recherchiert zu haben. Möglicherweise kommt man da als Label wirklich relativ preiswert ran. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein kleines Indielabel wie Luv’n’Haight damals viel Geld für die Lizensen locker machen konnte. Jazz Dispensary scheint mir ebenfalls ein kleines, idealistisches Label zu sein. Kann ich nur begrüßen, wenn mit viel Liebe wiederveröffentlicht wird.
Das passt schon, da bin ich halt nicht das Publikum für
Was mich halt – als Beobachter vom Spielfeldrand, der ab und zu für ein paar Minuten eingewechselt wird – etwas frustriert ist, wie vieles man nicht kriegen kann, und es dann dafür solche Reihen gibt … aber wenn es dafür ein Publikum gibt, fein, ist ja nicht mein Business (oder Beef).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Luv N‘ Haight, interessante und tanzbare Musik, a Bag of Goodies, erinnert mich an den frühen Mojo Club und das Soul Kitchen.
--
catch-23 Luv N‘ Haight, interessante und tanzbare Musik, a Bag of Goodies, erinnert mich an den frühen Mojo Club und das Soul Kitchen.
Ohne Rare Groove wäre Luv’nHaight wohl auch nie ins Leben gerufen worden.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wahr
catch-23 Luv N‘ Haight, interessante und tanzbare Musik, a Bag of Goodies, erinnert mich an den frühen Mojo Club und das Soul Kitchen.
Ohne Rare Groove wäre Luv’nHaight wohl auch nie ins Leben gerufen worden.
ja, das ging Hand in Hand.
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.