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Geschmack ist doch nichts konstantes, oder?
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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katharsisDas erschließen kann aber nur auf der Basis des eigenen Geschmacks funktionieren, oder?
Natürlich, ich würde nie etwas anderes behaupten. Daher rede ich ja von „Streuung“, damit man damit die den eigenen Geschmack erstmal erkennen und später definieren kann. Und dazu sind nicht zwingend große Namen oder große Alben nötig – wobei diese natürlich auch als Anreiz dienen können, das muss aber jeder selbst wissen…
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„Den eigenen Geschmack erstmal erkennen“ klingt nach „sich selbst erstmal kennenlernen“.
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Napoleon DynamiteGeschmack ist doch nichts konstantes, oder?
Himmel hilf, natürlich nicht. Behauptet doch auch niemand, oder?!
(ich glaube, wir reden anneinander vorbei und ich geh jetzt ins Bett!)--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Napoleon Dynamite“Den eigenen Geschmack erstmal erkennen“ klingt nach „sich selbst erstmal kennenlernen“.
Ja und, ist das schlimm? Wer von Jazz keine Ahnung hat, der muss sich tatsächlich in diesem Gebiet selbst kennenlernen…
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Ich kapiere das ganze Problem vom werten Dick einfach nicht. Man kommt doch eigentlich nicht auf den Gedanken „so, ab heute höre ich Jazz!“ sondern hat irgendwelche Sachen mal gehört, die einem gefallen und dann kauft man die halt, oder stolpert über andere Namen, hört da rein und kauft die. Fertig. Und wenn das toll war, dann schaut man halt mal, was es sonst noch so aus dieser Richtung gibt, natürlich mit besonderem Fokus auf die herausragenden Meilensteine. Da braucht man doch keinen Extra-Leitfaden, der einen vor Coltrane schützt. Das klingt ja ansonsten wie ne Projektarbeit.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Ich will auch schlafen. Bis dann!
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A Kiss in the DreamhouseIch glaube, daß hier Einige näher beisammen liegen als sie glauben.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomIch glaube, daß hier Einige näher beisammen liegen als sie glauben.
Na das passt ja bestens zum Gutenachtgruß, Respekt! Details wären interessant.
Ich verabschiede mich dann auch mal.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Die Sachen, die ich geschrieben habe, stehen in keinem Widerspruch zu katharsis‘ und Dicks Posts und sollen auch nicht so verstanden werden. Ich wollte nur versuchen genauer zu verstehen, worum es in Post #65 geht.
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A Kiss in the DreamhouseNatürlich ist Geschmack etwas, was sich entwickelt und an dem man arbeiten kann.
Insofern liegen wir natürlich alle beieinander.
Und um den Tenor nochmal zu wiederholen: Es wird keine 100%ige Treffer-Liste für jeden geben. Aber ein paar Treffer sind immer dabei und die weisen den Weg.
Gute Nacht!--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIINapoleon DynamiteDie Sachen, die ich geschrieben habe, stehen in keinem Widerspruch zu katharsis‘ und Dicks Posts und sollen auch nicht so verstanden werden. Ich wollte nur versuchen genauer zu verstehen, worum es in Post #65 geht.
Bei dir habe ich keinen Widerspruch gesehen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Sonic JuiceDiese maßlose Überhöhung von Musik ist es ja, die abschreckt! Es gibt doch keinen Jazzkindergarten und keine Jazz-Sonderschule! Es ist doch einfach ne Platte mit mehr oder weniger Tönen drauf, meine Güte.
Natürlich enthält jede Platte bloss Töne, aber nicht immer sind diese Töne gleich eingängig. Sonst könnte man Dolphy oder Zorn ja gleich auf eine Stufe mit Grover Washington Jr. oder Kenny G stellen
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Schön, wie sich das hier entwickelt hat.
Monk ja, Monk nein
Nur nicht E.S.T.!
Joni Mitchell und Rickie Lee Jones als Einstiegsempfehlung.
Nur nichts „Frickeliges“ als Einstieg!Es sollte doch jedem selbst überlassen sein,wie er den Einstieg zum Jazz vollzieht, so der denn will.
Listen mit Empfehlungen sollten daher eben nur als solche, nämlich Empfehlungen , gesehen werden. Warum soll ich jetzt Einsteigern dadurch ihren eigenen möglichen Anspruch dadurch verwehren, in dem ich von einer Annäherung an eine bestimmte Platte/einen Musiker abrate. (hier: nur nicht Monk!)
Dadurch entziehe ich doch jedem grundsätzlich interessierten gerade diesen Künstler und es wird für den Unkundigen gleich eine Art „Schreckgespenst“ geschaffen.Darum, jeder sollte dem Einsteiger das empfehlen, was er aus seiner Sicht für empfehlenswert hält. Dieser kann dann selbst entscheiden, wie er damit klar kommt!
Es geht doch nicht darum, hier den eigenen Geschmack darzustellen und sich darüber in „Grabenkämpfe“ zu verwickeln. Dieses ist der Sache sicher nicht dienlich, und überdies Gegenstand eines anderen Threads, z.B. „warum dieses mein Musikgeschmack ist und weil ich darum den frickeligen Monk nicht mag“….--
@donnie: Ich hoffe doch, dass der Mehrheit dieses Forums die Annäherung an Dolphy und Zorn weitaus leichter fällt als an Kenny G.
Nur mal so ein Beispiel: unterstellt die User Punkcow, Mongolom, Herr Rossi und Mitch Ryder haben keine große Vorkenntnis und wollen es jetzt mal mit Jazz versuchen:
indivduell würde ich Punkcow vielleicht zu Mingus, Monk und Dolphy raten, Mongolom zu John Zorn, Rossi zur Duke Ellington und Count Basie und Mitch zu Cassandra Wilson. Alles Einsteigerplatten?Ich denke wirklich, außerhalb eines Klassikerkanons kommt man mit pauschalen, vermeintlich zugänglichen Einstiegsplattenempfehlungen nicht weiter, weil man sonst Gefahr läuft, den Adressatenkreis zu unterschätzen…
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I like to move it, move it Ya like to (move it)
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