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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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chocolate milkSehe ich genauso. Dieses Album ist um einiges besser als ich es mir erhofft hatte.
Was ist das Crimson & Clover Sample? Wo finde ich das?Black Magic.
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WerbungDanke sehr.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Zusätzlich positiv natürlich die Zusammenarbeit mit Richard Hawley. Da hoffe ich doch sehr auf ein gemeinsames Konzert nächstes Jahr – ist ja im Gespräch.
****1/2
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Dominick BirdseyMir fehlt der Sex, mir fehlt die Arroganz. Das ist alles so nett und lieb und brav und klingt so gar nicht überzeugend. Schlechter als alles, was ich von Pulp kenne.
das ist bisher leider auch mein eindruck (nach zwei mal hören).
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)wir sind mal einer Meinung erstaunlich
Erstaunlich bleibt für mich – um das hier nochmal zu erwähnen – dass Vinny Peculiar, der das bessere Jarvis Cocker Album abgeliefert hat, so gar nicht nicht An Songbird und Chomi herankommt – Seltsam
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticField
Erstaunlich bleibt für mich – um das hier nochmal zu erwähnen – dass Vinny Peculiar, der das bessere Jarvis Cocker Album abgeliefert hat, so gar nicht nicht An Songbird und Chomi herankommt – SeltsamJaja ist ja gut. Wir haben uns abgesprochen songbird und ich.
Nein mal im Ernst, auf „Jarvis“ befinden sich Songs die hängen bleiben, die Gesichter haben, ganz im Gegenteil zu dem von dir genannten Album… seltsam ist das gar nicht.Mich verwundert hier die Meinung des Herrn Birdsey und der Frau firecracker.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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TheMagneticFieldwir sind mal einer Meinung erstaunlich
Erstaunlich bleibt für mich – um das hier nochmal zu erwähnen – dass Vinny Peculiar, der das bessere Jarvis Cocker Album abgeliefert hat, so gar nicht nicht An Songbird und Chomi herankommt – Seltsam
Das finde ich nun seltsam, obwohl du es richtig siehst – Vinny Peculiar wäre gerne wie Jarvis (ich bin schon vom Gepose auf dem Cover etwas genervt), kann dem Vorbild aber in keiner Weise das Wasser reichen.
Mag sein, dass ich zu euphorisch bin, überhaupt etwas neues von Jarvis zu hören. Kann aber auf dem Album keinen wirklichen Ausfall feststellen
@DB: vielleicht können wir us – sollten wir mal die Zeit finden – die einzelnen songs etwas näher vornehmen. Da ich weiss, dass du Pulp sehr schätzt, würde ich da gerne etwas tiefer mit dir einsteigen.--
songbird
@DB: vielleicht können wir us – sollten wir mal die Zeit finden – die einzelnen songs etwas näher vornehmen. Da ich weiss, dass du Pulp sehr schätzt, würde ich da gerne etwas tiefer mit dir einsteigen.Bin dabei. Werde sie mir am Wochenende auch noch mal vorknöpfen.
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chocolate milkJaja ist ja gut. Wir haben uns abgesprochen songbird und ich.
Nein mal im Ernst, auf „Jarvis“ befinden sich Songs die hängen bleiben, die Gesichter haben, ganz im Gegenteil zu dem von dir genannten Album… seltsam ist das gar nicht.Mich verwundert hier die Meinung des Herrn Birdsey und der Frau firecracker.
ich glaube ja – bitte nicht gleich wieder beissen – du lässt dich hier gern mal von großen Namen blenden, Songs die hängen bleiben, Gesichter haben alles eine Stufe zu hoch für dieses Album, meiner Meinung nach.
Um nicht missverstanden zu werden, das Album ist keinesfalls schlecht, aber nur weil Jarvis drausteht ist es nicht gleich zwingend ein Meisterwerk oder auch nur in der Nähe.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Eigentlich loest der Name Jarvis allein schon grosse Begeisterungsstuerme bei mir aus, bei diesem Album mag ich aber weder die Songs (ausser vielleicht „I Will Kill Again“) noch den Sound. Gab es einen Produzenten?
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allDen gab es, hab aber gerade nicht meine Ausgabe zur Hand. Meine Begeisterung hält aber weiterhin an, JARVIS hält genau das, was ich an Pulp immer mochte. Der Beat (Don’t Let HIm Waste Your Time, Fat Children), das Pathos (Kill Again…), die Melancholie, die Ernüchterung, Zweifel, Biss und sowas von Sex (@ DB)…
Außerdem kann kein anderer Sänger seine Organ so oktavieren wie Jarvis (hier ganz großartig in I WIll Kill Again). Die stilistische Mischung aus den drei vorangegangenden PULP Meisterwerken wird auf JARVIS perfektioniert, auch wenn das Songmaterial nicht durchgehend ebenso superb ist, aber auch nie im Ansatz nur mittelmäßig. Stormy Weather wäre auch auf WE LOVE LIVE ein Highlight gewesen, WASTE und FAT CHILDREN hätten sich wunderbar auf Different Class gemacht und TONITE oder BABYS COMING BACK hätten auch auf HARDCORE nicht gestört. Ein spätes, schönes Highlight eines anständigen Jahrgangs…
Und natürlich ist das kein Meisterwerk, nur weil JARVIS draufsteht, sondern weil PULP drin ist--
and now we rise and we are everywhereIch finde gerade den Beat bei Waste und Black Magic sehr schleppend und traege (das Schlagzeug im Refrain von WASTE finde ich zum Beispiel sehr schrecklich) und auch der Sound wirkt auch nicht ganz ausgereift (oder ist die geleakte Version noch ein rough mix? Mein Vinyl laesst auf sich warten.), viel zu viel Hall fuer meinen Geschmack. Die Outtakes und Demos von Hardcore sind groesstenteils besser und besser produziert.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allIch kenne die geleakte version nicht, ich hatte aber anfangs mit dem Sound von MAGIC und FAT CHILDREN auch Probleme, im Albumkontext scheint mir das aber sehr passend
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and now we rise and we are everywhereMich hat „Jarvis“ überzeugt, seit Tagen läuft es beinahe ununterbrochen.
Ich bin seit jeher ein großer Cocker-Sympathisant, obwohl ich nur drei Pulp Alben
für herausragend halte. („Freaks“, „Seperations“ und „We Love Life“ – die Restlichen
finde ich, aus welchen Gründen auch immer, langweilig.) Seine Stimme höre ich
sehr gerne, seine Ausstrahlung ist imponiert mir.Nach „Cunts Are Still Running The World“ habe ich mit einer aufgeblasenen,
pathetischen Platte gerechnet – dem ist zum Glück rein gar nicht so. Charmante
Melancholie („Disney Time“, „I Will Kill Again“…), perfekter Pop („Don’t Let Him
Waste Your Time“, „Baby’s Coming Back To Me“…) und mit „Fat Childen“ ein
wilder Ausbruch – schöne Mischung. Besonders die zweite Seite empfinde ich
enorm homogen, hörbar, perfekt. Der einzige Song der mich stört ist „Black Magic“,
welchen ich ob seines schleppenden Rhythmuses relativ nervig finde.Mir ist klar, dass Jarvis nie wieder Großtaten wie die „A Heavy Nite With Relaxed
Muscle“ veröffentlichen wird (welche ein persönliches 5-Sterne-Album meiner-
seits darstellt und ich meinen Top 10 – 15 auftaucht), was ich sehr schade
finde, aber aus seiner Position nachvollziehen kann. Darum freue ich mich
einfach darüber, dass er mir Solo besser gefällt als mit seiner alten Band Pulp.****
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mog:waiSeine Stimme höre ich sehr gerne.
Bei mir grad andersrum.
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Schlagwörter: Jarvis Cocker, Pulp
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