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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
na das ist doch mal ne Konzertkritik…
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WerbungDick Laurentna das ist doch mal ne Konzertkritik…
Ich hab mich schon vorher entschieden sein Konzert in Oberhausen nicht
zu besuchen.
Da warte ich lieber auf Touren von Coldplay, Keane, Dido & Co.--
Dick Laurentna das ist doch mal ne Konzertkritik…
Tja was anderes war auch nicht zu erwarten.
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.Eigentlich schreibe ich ungern über etwas was mir nicht gefällt, aber es fällt mir schwer mich zurückzuhalten.
Ich kann mit ihm leider auch nichts anfangen- obwohl ich gestehen muß, daß sich „You`re Beautiful“ recht penetrant bei mir in den Gehörgängen festgesetzt hat. Einer der Songs, die einen ständig verfolgen, ohne das man es will. Ansonsten habe ich bei ihm immer die seltsame Assoziation von Chris de Burgh- nette Schönsingerei aber so unendlich harmlos, so unendlich nichtssagend, so „nett“, daß es weh tut; ich wage es nicht auszusprechen: Kitsch.
Mehr werd ich nicht dazu schreiben, ich versprechs.--
Dick Laurentna das ist doch mal ne Konzertkritik…
die Frage, die sich mir stellt: Muß man so jemanden auf so ein Konzert schicken?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFielddie Frage, die sich mir stellt: Muß man so jemanden auf so ein Konzert schicken?
Kritik ist etwas anderes als Fantum.
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Staggerlee…Chris de Burgh- nette Schönsingerei aber so unendlich harmlos, so unendlich nichtssagend, so „nett“, daß es weh tut…
Das ist nun nicht nett. Diesen Vergleich finde ich wirklich übel.
@go1
Sehe ich genauso.
Meine Frau dachte, ich würde das mögen und hatte mir die CD zum Geburtstag vor zwei Jahren geschenkt. Seitdem liegt sie in der Schlangengrube.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Anne PohlKritik ist etwas anderes als Fantum.
Logo, interessant aber, dass man nur erfährt wie die Stimmung vor dem Auftritt war. Ein paar Sätzchen über begeisterte Zuschauer passten wohl nicht ins zu vermittelnde Weltbild… gute Schreibe, aber nur genutzt, um recht billig zu polemisieren.
Nee-nee: Ich kann mit JB auch nix anfangen, überhaupt nix! Aber was hat „der brave Soldat… Blunt“eigentlich an sich, dass alle so draufknüppeln?
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Anne PohlKritik ist etwas anderes als Fantum.
ach so deshalb. Danke
Nein im Ernst, das ist mir auch klar, aber warum schick ich jemanden der überhaupt keinen Zugang zu so ner Wischiwaschi Radiomusik hat. Das es nicht darum geht irgendein wenig gelungenes Konzert schönzureden ist schon klar. Genauso klar ist aber auch, dass diese Konzertkritik schon vor dem ersten Ton im Kopf des Kritikers manifestiert war
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@ Magnetic:
Manchen Schreibern gibt es ein gutes Gefühl, wenn sie mal richtig reintreten können, mal so richtig abkotzen, und das auch noch öffentlich. Leichte Opfer werden bevorzugt. Muffki hat das auch mal mit den Simple Minds gemacht. Das war toll.
Du schlägst es in der Redaktionskonferenz vor, indem Du den Namen fallen lässt, Blunt ist ein bekannter Name, also wird das Thema durchgewunken, und dann lässt sich der Schreiber akkreditieren.
Vielleicht war es so auch so, dass Blunt als Thema besetzt werden sollte, aber keiner Lust hatte – bis auf den einen, der ihn entweder verabscheut oder zu dem Termin verdonnert wird, weil sich kein anderer meldet. Und dann hält er drauf. Toll, wie gesagt.
Spekulation, aber „Erkenntnisgewinn” hat man durch so eine Geschichte nicht gerade. Ungewöhnlich für die FAZ, die sonst etwas ausgewogener daherkommt.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsEs schadet nichts, Konzertkritiken schon vor dem eigentlichen Ereignis geschrieben zu haben.
Nein, im Ernst: Die Kritik ist völlig in Ordnung. Die Kritik hierzulande leidet eher an einem Übermaß an Wohlwollen, denn an einem Mangel. Natürlich kann man dem Schreiber vorwerfen, dass James Blunt ein dankbares Opfer ist, aber wenn er es unerträglich fand, dann soll er das schreiben. Würde ich genauso machen (und habe ich in anderen Zusammenhängen auch gemacht), wenn mich denn jemand verdonnern würde, zu einem James Blunt Konzert zu gehen und ich es so empfinden würde.
Zum Chris deBurgh-Vergleich: Als ich 13 (oder so) war, habe ich ihn mit meinen Eltern im Mannheimer Eisstadion gesehen. Das war mein erstes, großes Konzert und ein durchaus vergnüglicher Abend. DeBurgh hat viele Geschichten erzählt (die mein Vater mir übersetzt hat) und sichergestellt, dass sich jeder prächtig amüsiert. Und ich glaube, so war es auch. Ich bezweifle, dass Blunt über ähnliche Fähigkeiten verfügt, abgesehen von der Tatsache, dass seine Musik ungleich schlimmer ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.in so nem Fall ist es spannend mal den Beginn eines Threads zu lesen, würde mich schon interessieren wie Mista und Songbird – jetzt wo es en vogue ist ihn schlimm zufinden – ihre Aussagen von damals sehen…. Mista bitte übernehmen
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@ Magnetic:
:lol: Danke für den Hinweis. So viel zum Thema „Imagebeeinflussung durch öffentliche Meinung”.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokrates@ Magnetic:
:lol: Danke für den Hinweis. So viel zum Thema „Imagebeeinflussung durch öffentliche Meinung”.
Habe auch gerade die ersten Seiten gelesen.:lol:
Aber so ist das halt. Man hört was und findets gut. Später, wenn man mehr Informationen hat, ödets einen dann an. Blunt ist in dieser Hinsicht nicht der erste, bei dem es so geht. Aber er hat ja sein Klientel, seine Fans.
(Rossi nennt’s dann Jahre später ‚Guilty Pleasure‘;-))--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.@ Grand:
Das hat mit „Informationen” überhaupt nichts zu tun. Du hast doch Blunt nicht auf einmal scheiße gefunden, weil Du mehr über ihn wusstest. Das kam über die Meinungsmacher, die beschlossen, Blunt uncool zu finden. Dann war der noch der große Erfolg: viel Airplay, Chartsplatzierungen und am Ende zuviel RTL.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
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