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@lotterlotta … das (SML) hatte ich wegen anna butterss auch angehört aber es berührt mich überhaupt nicht und daher nicht bestellt…ein fehler?
Das kann ich nicht beantworten.
Ich hatte hier ja schon laut bzw. schriftlich darüber nachgedacht, wie vielfältig und unübersichtlich das ist, was alles unter dem Überbegriff „Jazz“ angeboten und besprochen wird. Teils völlig unterschiedliche Musik, bei der ich kaum Gemeinsamkeiten erkennen kann. Manchmal fehlen mir auch die Kriterien, die Musik zu verstehen oder gar zu beurteilen. Lionel Loueke, Elephant9, SML, Sylvie Courvoisier – wie passt das zusammen? Babylonische Sprachverwirrung. Insofern: SML könnte Dir vielleicht gut gefallen, vielleicht aber auch überhaupt nicht. Mit all dieser Musik riskiere ich jedenfalls einen Blick mehr oder weniger weit über den Tellerrand.
Mir sagte bislang keiner der bei SML beteiligten Namen etwas.
Ich finde die Beschreibung von SML im Klappentext von bandcamp ganz passend und stehe auch weiterhin zu meiner eigenen Beschreibung. Habe die CD inzwischen erworben und schreibe ggf. noch mal was dazu.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Highlights von Rolling-Stone.deOscars: Alle „Bester Film“-Gewinner von 1970 bis 2025 im Ranking
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Werbung@redbeansandriceIch vermute, das Album, das Gypsy meint ist Free Hoops… Ich hab sie letztes Jahr mit der All Star Band von Chimera live gesehen und das Album dann auch öfter gehört… Aber noch nicht gross weitergemacht…
@gypsy-tail-wind„D’Agala“ (2017) und „Free Hoops“ (2020).
„Chimaera“ ist natürlich auch super … vielleicht mein liebstes Album in ihrem Katalog (vs. Trio als liebste Formation).
„To Be Other-Wise“ ist bei mir eine Art Glücksfall, denn genau wie Du es beschrieben hast friedrich: Gefahr des Ausschaltens auf halbem Weg … aber irgendwie lief es immer wieder und wuchs und mich unterwarter quasi zu fesseln vermochte, ohne mich zu fesseln – fast heimlich, mit unerwarteter Hartnäckigkeit.Verspäteter Dank von mir an Euch beide!
Habe in das ein oder andere mal reingehört. Fremdartig, spannend, nicht immer einfach. Brauche wohl noch etwas Zeit dafür und kann auch nicht sagen, wie die Sache mit Sylvie Courvoisier und mir ausgeht. Habe den Eindruck, dass SC in einem anderen Raum-Zeit-Kontinuum existiert als ich. Auf Chimaera sind die kürzesten Stücke über 8 Minuten lang und das längste über 20 Minuten. Entsprechend lange Spannungsbögen, die die nötige Aufmerksamkeit erfordern.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)„Chimaera“ ist sehr atmosphärisch, geht für mich als Hörerfahrung etwas in Richtung „Panthalassa“, Ambient-Jazz oder so, karg und sparsam, aber irgendwie auch total reich … müsste an sich was für Dich sein @friedrich, denke ich. Das Trio ist kleinteiliger, viel dichtes Zusammenspiel, sehr lebendig, finde ich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: 2024, Jahresrückblick, Jazz-Rückblick
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