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Thrill Jockey wird im kommenden Jahr ein neues Album „Luck In The Valley“ veröffentlichen.
Thrill Jockey wrote:„Luck In The Valley“ was written and recorded over a period of nine months off the road, an unusually long time for Rose to be at home and woodshedding. The album finds Rose employing new themes and techniques that haven’t appeared on previous releases.Like all pre-war recordings and all of Rose’s releases, this album was recorded live. It was not created using overdubs but rather by recording a few „takes“ and selecting the best performance out of those. Rose stated, „I wanted the songs to have an immediacy and spontaneity as they were being recorded. All the musicians chosen for the record know how to play the songs without overworking the material, but at the same time creating memorable accompaniments on the spot.“ Several of the songs are in fact the first takes like “Blues for Percy Danforth”, “Lick Mountain Ramble” and „Woodpiles on the Side of the Road“. Also Included in the set are three covers: “St. Louis Blues”, “Everybody Ought to Pray Sometime” and “West Coast Blues”. All of these pre-war classics are Rose’s unique arrangements.
The album title refers to the old red light section of St. Louis and was a code for procuring the services of a prostitute. Says Rose „I read about it on some liner notes to a reissue of pre-war St. Louis recordings and I liked the ring of it.“ An avid record collector with an encyclopedic knowledge of pre-war American music, Rose has been acknowledged as a rising star among contemporary guitar players. „Luck in the Valley“ finds Rose at his best surrounded by like-minded friends on a recording that is enriched by a sense of history but entirely new, vibrant and warm.
Tracklist:
01 Blues For Percy Danforth
02 Lick Mountain Ramble
03 Woodpiles On The Side Of The Road
04 When Tailgate Drops, The Bullshit Stops
05 Moon In The Gutter
06 Luck In The Valley
07 Saint Louis Blues (W.C. Handy)
08 Tree In The Valley
09 Everybody Ought To Pray Sometime (Crumpton, Summers)
10 West Coast Blues (Blind Blake)--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deZum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
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WerbungEs fällt mir immer schwerer Jack Roses Ableben anzuerkennen, wenn er nachträglich solche Alben raushaut. Ich wollte mich erst gar nicht mit „Luck In The Valley“ anfreunden, aber nun erscheint es mir als tonnenschweres Vermächtnis. Allein der erste Track, „Blues For Percy Danforth“, bringt mich in all seiner Schönheit beinahe um den Verstand (in kurzen Blitzmomenten muss ich hier sogar an das weniger aufgeblasene Frühwerk von Ravi Shankar denken). Und da gibt es noch weit mehr als dieses erste fabelhafte Stück. „Moon In The Gutter“ zum Beispiel, mit Banjo-Begleitung. Es klingt beinahe so, als laufen beide Parteien bewusst aneinander vorbei. Immer nur millimeterweise, Ton, Lautstärke und Grundstruktur betreffend. Mein Hirn versucht, weil es wohl der menschlichen Natur entspricht, immer wieder diese beiden Stränge miteinander zu verbinden. Was freilich nicht funktioniert. Und genau diese Einsicht des Nichtfunktionierens des hier versuchten Übereinanderschichtens, diese „Fast-Perfektion“ greift und geht so tief, dass es mir jederzeit die Sprache verschlägt.
Das nun zu meinen ersten kurzen Eindrücken. Ich will beizeiten noch weiter ausholen. Gerade aber bei den Stücken, die auf Bandbegleitung und klassischeres Songwriting setzen, ohne ausschweifende Ragas, brauche ich noch ein bisschen Zeit. „Luck In The Valley“ erscheint jedenfalls anfangs wie ein Zusammenschluss seines gesamten Schaffens.--
detours elsewheretugboat captain „Luck In The Valley“ erscheint jedenfalls wie ein Zusammenschluss seines gesamten Schaffens.
Genau so sehe ich es auch. Oder, um es ein wenig unverdaulicher zu formulieren: es wirkt auf mich wie eine Zwischenbilanz, ein Zusammenschluss vom eher ausgreifenden „Kensington Blues“, bei dem die Sologitarre so deutlich im Mittelpunkt steht, und dem auf die Dynamik einer eingespielten Truppe vertrauenden und eher traditionell agierenden „Black Twig Picker“-Album.
Als würde Luck In The Valley den Weg bereiten für eine Neupositionierung, die nun leider nur Spekulation bleiben kann.„Luck In The Valley“ jedenfalls begeistert mich stark. Auch in den „Vorkriegsliedern“, die mich auf dem letzten Album noch nicht ganz einnehmen konnten.
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so little is funWoher habt ihr das Album schon?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomWoher habt ihr das Album schon?
Ich besitze seit ca. 3 Wochen ein Promoexemplar.
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so little is funIch hab’s als Promo von Thrill Jockey zugeschickt bekommen. Zwecks Rezension.
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detours elsewhereO.K., dann muss ich noch nicht nervös werden.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Eine sehr schöne Kritik findet sich bei pitchfork.
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so little is funGenau so sehe ich es auch. Oder, um es ein wenig unverdaulicher zu formulieren: es wirkt auf mich wie eine Zwischenbilanz, ein Zusammenschluss vom eher ausgreifenden „Kensington Blues“, bei dem die Sologitarre so deutlich im Mittelpunkt steht, und dem auf die Dynamik einer eingespielten Truppe vertrauenden und eher traditionell agierenden „Black Twig Picker“-Album.
Als würde Luck In The Valley den Weg bereiten für eine Neupositionierung, die nun leider nur Spekulation bleiben kann. -
Schlagwörter: Jack Rose
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