Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › It’s the song, not the singer? Moral und Musik
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AutorBeiträge
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Man muss jetzt aber auch nicht oberlehrerhaft jeden nicht ganz präzise formulierten Satz vorführen, wenn völlig klar ist, was gemeint war. Keine Angst, der Thread wird voraussichtlich bis auf weiteres nicht in Buchform erscheinen.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungReinoDas Problem ist ja nicht der Schrägstrich (etwas zu kaufen und dann nicht anzuhören ist ja wohl auch nicht gemeint), sondern deine etwas dubiose Aussage, Musik von Gutmenschen nicht zu hören, das bei Musik von Mördern/Nazis aber anders wäre. Vielleicht etwas unmißverständlicher formulieren …
Ich verstehe auch nicht ganz, was Du meinst.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Sonic JuiceMan muss jetzt aber auch nicht oberlehrerhaft jeden nicht ganz präzise formulierten Satz vorführen, wenn völlig klar ist, was gemeint war.
Wir nehmen aus reinem Gutmenschentum an, daß das nicht so gemeint ist, wie es da steht. Dieser gute Wille geht uns allerdings mehrheitlich bei Leuten ab, die den sinnigen Nick „Alles weiß“ wählen (und sich dann wundern, in welche politische Ecke sie gestellt werden).
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Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!Wenn ich etwas nicht ausstehen kann, ist es Neid, Wut oder Eifersucht, die den Blick für Qualität trübt. Schwer auf den Magen schlägt mir, wenn ein großer Künstler sich als menschlicher Riesenzwerg erweist. Aber deshalb seine Platten schwächer zu finden, das fiele mir im Alptraum nicht ein. Anderen schon.
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TavisWenn ich etwas nicht ausstehen kann, ist es Neid, Wut oder Eifersucht, die den Blick für Qualität trübt. Schwer auf den Magen schlägt mir, wenn ein großer Künstler sich als menschlicher Riesenzwerg erweist. Aber deshalb seine Platten schwächer zu finden, das fiele mir im Alptraum nicht ein. Anderen schon.
„Menschlicher Rießenzwerg“? Das deute ich mal als Bezeichnung für eine größenwahnsinnigen Musiker…und das ist, so glaube ich, vollkommen am Thema vorbei. Und warum ich neidisch oder eifersüchtig sein sollte auf einen Sänger mit dessen Weltanschauung ich nicht zurechtkomme ist mir auch gerade schleierhaft.
„menschlicher Riesenzwerg“ = schlechter/ widerlicher Charakter, Arschloch…
Beispiel: Charlie Chaplin, der neben seiner genialen Kunst zehn Kinder in die Welt gesetzt hat, wird in einem Fernsehbeitrag dafür verurteilt, daß er für diese zehn Kinder zu wenig Zeit erübrigt, mit ihnen nicht oft genug gealbert hat, zu Hause streng geworden ist, etc. Sowas will ich einfach nicht mehr hören. Kinder sind Scheiße für die Kunst. Sollen still sein und nicht mucksen, sollen dankbar dafür sein, daß sie neben der Kunst, egal wie, ihren Weg in diese Welt gefunden haben, und im Falle der Vaterschaft Charlie Chaplins und seiner Schweizer Villa sicher nicht den unangenehmsten.
Anderes Beispiel: Thomas Bernhard. Im Rundfunk hörte ich, TB habe gejubelt, als er vom Tode Doderers gehört hat, weil er sich danach für den ersten Dichter des Landes halten durfte. Das ist doch eine seltsame Geschichte. Kann man sich wirklich über den Tod eines Kollegen freuen, dessen Bedeutung man über der eigenen ansiedelt? Das wäre ja widerlich. Oder hat er Doderer gehaßt und dachte, nach dessen Tod würde sich die Aufmerksamkeit jener, die Doderer fälschlich hochgeschätzt hatten, ihm, TB zuwenden? Das wäre ja noch widerlicher.
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Hello_Skinny Und warum ich neidisch oder eifersüchtig sein sollte auf einen Sänger mit dessen Weltanschauung ich nicht zurechtkomme ist mir auch gerade schleierhaft.
Vielleicht nicht neidisch, aber wütend.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„R. Kelly habe mehrere Frauen in Abhängigkeit gehalten.“ Das erinnert mich an jene abstrusen Vorwürfe, die Bertolt Brecht immer wieder von verbiesterten Feministinnen gemacht werden, nämlich , dass er die ihm ergebenen genialen Frauen in seinem Umfeld gnadenlos ausgebeutet und bestohlen hat. Wohin diese Art Political Correctness führt, ist bekannt. Sie ruft das Ressentiment der Unbegabten auf den Plan. Deshalb kann man heutzutage in der Kunst das Aussergewöhnliche auch nicht mehr wagen, wenn man nicht das Schierlingsbechertrinken täglich mitübt.
zuletzt geändert von lauster--
lauster„R. Kelly habe mehrere Frauen in Abhängigkeit gehalten.“ Das erinnert mich an jene abstrusen Vorwürfe, die Bertolt Brecht immer wieder von verbiesterten Feministinnen gemacht werden, nämlich , dass er die ihm ergebenen genialen Frauen in seinem Umfeld ausgnadenlos ausgebeutet und bestohlen hat. Wohin diese Art Political Corecctness führt, ist bekannt. Sie ruft das Ressentiment auf den Plan. Deshalb kann man heutzutage in der Kunst das Aussergewöhnliche auch nicht mehr erschaffen, wenn man nicht das Schierlingsbechertrinken täglich mitübt.
… spricht der verbiesterte Brecht-Fan und ruft antifeministische Ressentiments auf den Plan.
Ich habe schon genügend Schlechtes über Feministinnen gesagt, fangen wir nicht wieder davon an.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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R. Kelly wurde von Bonnie ‚Prince‘ Billy gecovert, dem dürfte in diesem Forum niemand etwas anhaben können.
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Schlagwörter: alle nackte Kanone Filme entsorgt, Black Metal-Morrissey schneidet Kehlen durch, Blut und Boden Hooligans, Breaks new ground for terrible, Cat Stevens ist schuldig, Cat Stevens ist unschuldig, CD=CDU? Was für'n Quatsch., der Stalin und der Adolf, Der Teufel steckt im Lautsprecher, Die Musik böser Menschen hört man nicht!, Die Weisheit mit dem Löffel gefressen, ein Stück weit zu gnadenlos, George Jones, Heiden sind auch Menschen, Heuchelei, Plattenreinigungsmaschine mit Ted-Nugent-LP überfordert, political correctness, Popper liest 96 Seiten im Rock Hard Forum und lebt, Sauce moralin-sauer, Stammtischvorwurf reloaded, und was ist mit meiner Bubi Scholz Platte?, vom Wirkungsgrad eines Rassisten, Warum der Moralapostel Amok lief, Was macht Ernst Jünger in den Tags?, Wikipedia-Wissen
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