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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Gestern Abend …. :
Schubertiade Hohenems 2020
Konstantin Krimmel, Bariton; Daniel Heide, Klavier.
Franz Schubert: Lieder nach Gedichten von Friedrich Schiller
(aufgenommen am 17. Juli im Markus-Sittikus-Saal in Hohenems).
Ein sehr feiner Schubert/Schiller Abend …. werde mir mal bei Gelegenheit die Cd auf Alpha ausleihen ….
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Schon seit der Früh und bald im Auslaufen …. :
Superber Mitschnitt fürwahr ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Dunkelschwarzer Espresso begleitet von vorzüglichem Aufstrich …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeGestern Abend …. : Schubertiade Hohenems 2020 Konstantin Krimmel, Bariton; Daniel Heide, Klavier. Franz Schubert: Lieder nach Gedichten von Friedrich Schiller (aufgenommen am 17. Juli im Markus-Sittikus-Saal in Hohenems). Ein sehr feiner Schubert/Schiller Abend …. werde mir mal bei Gelegenheit die Cd auf Alpha ausleihen ….
Daniel Heide
Er selbst hat in Weimar (Schloss Ettersburg) einen Liedersalon, ist öfters hier im Pianosalon zu hören, zur Zeit auch mit den Beethoven-Sonaten. Ende Dez. saß ich in einer wundervollen Winterreise.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza
Natürlich sehr scheen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Schwäne …. und Gesänge …. :
Als ich unlängst über Ernst Haefliger als persönlichen Favorit bezüglich Schuberts Federvieh bezeichnete, vergass ich auf die treffliche Aufnahme …. möglicherweise zumeist ein Punktesieg von Haefliger, aber nicht immer ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hier die Fortsetzung von gestern spät – die neue CD mit Musik von der 1977 geborenen Zeynep Gedizlioglu – für Stücke zwischen sechs und sechundzwanzig Minuten, Musik zwischen „An- und Abwesenheit, Sprechen und Schweigen“, wie Dirk Wieschollek am Anfang der Liner Notes schreibt. Musik, in der Perspektiven der Wahrnehmung ausgelotet und gegenübergestellt werden. Das erste Stück, „Sights of Now“ (2013-17) ist für zwei Klaviere und Streichquartett geschrieben (Yukiko Sugiwara/Tomiko Hemmi und Quatuor Diotima), „Jetzt – mit meiner linke Hand“ (2014) für Ensemble (Klangforum Wien/Leonhard Garms), das längste Werk in der MItte, „Verbinden und Abwenden“ (2016) in drei Akten für Ensemble (Ensemble Modern) und Orchester (hr-Sinfonieorchester/Ilan Volkov). Danach folgt das kürzeste, „Kelimeler (2013/14, rev. 2017) für fünf Stimmen (Neue Vocalsolisten Stuttgart – who else?), und am Ende der ebenfalls über 20minütige „Blick des Abwesenden“ (2018) für Klavier und Orchester (Tamara Stefanovich, hr-Sinfonieorchester/Jonathan Stockhammer). Über die Suche nach weiteren Aufnahmen von Stefanovich kam ich auf die CD, und Stockhammer bedarf hier keiner Einführung (er leitete von 2013 bis 2016 das Collegium Novum Zürich, ich sah/hörte ihn allerdings erst später mit dem tollen Ensemble, das auf Neue Musik spezialisiert ist).
Das war meine Morgenmusik, um 8:30 bin ich dann los … und der Post blieb hängen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Urlaubsstart mit morgendlicher Gartenarbeit und …. :
Geht immer ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Südlicher Tagesausblick mit nördlicher Musik …. :
Daraus Grieg ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gestern zur Nacht erstmals die sehr schöne Schubert CD von Pamela und Claude Frank … und heute Morgen wieder zum Cello, und zwar mit Emanuel Feuermann, das Set unten, von vorne. Auf CD 1 gibt es Aufnahmen von 1921-24 (zwei Sätze von Haydn moit dem Berliner Staatsopernorchester unter Frieder Weissmann, Stücke von Schumann, Choin, Bach, Popper, Dvorák etc.), 1926 (das Adagio aus Dvoráks Konzert und Poppers Hungarian Rhapsodie Op. 68 mit dem Orchester der Berliner Staatsoper unter Michael Taube) und am Ende Bruchs „Kol Nidrei“ von 1930 (gleiches Orchester wieder unter Weissman). Es handelt sich allesamt um Parlophon-Aufnahmen, die Stücke mal mit Klavier, mal mit Harfe, mal mit beidem und mal mit Orgel bzw. Harmonium. Die Orchesterstücke sind allesamt in reduzierter Besetzung aufgenommen, ging ja damals noch gar nicht anders, sind natürlich bis 1926 akustische Aufnahmen.
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Und dann trat schon verfrüht Schubert in Erscheinung …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich mache gleich weiter … die restlichen drei CDs enthalten Aufnahmen von 1932, 1938 und 1940/41, sind aber nicht chronologisch angeordnet. Auf CD 2 hören wir das Cellokonzert von Dvorák (Chicago Symphony Orchestra/Hans Lange, live 1941), Dvoráks „Silent Woods“ Op. 68/5 und das Rondo Op. 94 sowie Blochs „Schelomo“, alle drei mit Leon Barzin (live aus der Carnegie Hall, 1940).
CD 3 öffnet mit dem Remake von Poppers Hungarian Rhapsodie Op. 68, 1932 mit den Berliner Philharmoniker unter Paul Kletzki (Telefunken). Es folgt das Adagio aus Dvoráks Konzert (NBC Symphony Orchestra, Frank Black, live 1940), dann das Konzert Op. 20 von D’Albert und das Konzert A-Dur Op. 4/1 von Josef Reicha (beide mit der National Orchestra Association unter Leon Barzin, live bei zwei Konzerten 1940 in der Carnegie Hall aufgenommen), es folgen ein Auszug aus Beethovens Sonate Op. 102/2 und ein Medley aus Chopins Nocturne Op. 9/2 (live aus der Town Hall mit Albert Hirsch, 1941) und Fallas „Jota“ aus den Siete Canciones Populares Españolas (live aus der Kraft Music Hall mit Theodore Saidenberg, 1940, NBC).
Auf CD 4 gibt es dann wieder Dvoráks Cellokonzert, dieses Mal mit der National Orchestral Association unter Barzin, vom selben Carnegie Hall-Konzert wie Reicha. Den Ausklang macht dann Strauss‘ Don Quixote mit dem NBC Symphony Orchestra unter Toscanini (Mischa Mischakoff an der Geige, Carlton Cooley an der Bratsche, live 1938) – das ist eine andere Aufnahme als die in der Toscanini-Edition (1953 mit Frank Miller). Die 1938er-Einspielung erschien natürlich schon vor der WHRA-4-CD-Box (WHRA war der kanadische Ableger von Music & Arts, wenn mich nicht alles täuscht, dort gelten wohl die gleichen Copyright-Regelungen wie in Europa und daher war es möglich, Aufnahmen herauszubringen, die in den USA noch geschützt waren) – auf der LP unten zusammen mit dem Dvorák-Adagio mit Black:
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Never change a winning team …. :
Diese späte(re) Inkarnation des Borodin Quartetts ist mir über die letzten Jahre immer wichtiger geworden, hier bewirkt die Paarung aus Altersehrgeiz und retrospektiver Lebenserfahrung eine hochpräzise Entspannung bei der Arbeit an der Brahmschen Quartettliteratur …. diese CD`s sind mittlerweile im „Sekundärmarkt“ im gesicherterten mittleren Preissegment angelangt, ein Investment wäre aber jedenfalls von meiner Empfehlung begleitet ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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