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Ich mache gleich weiter … die restlichen drei CDs enthalten Aufnahmen von 1932, 1938 und 1940/41, sind aber nicht chronologisch angeordnet. Auf CD 2 hören wir das Cellokonzert von Dvorák (Chicago Symphony Orchestra/Hans Lange, live 1941), Dvoráks „Silent Woods“ Op. 68/5 und das Rondo Op. 94 sowie Blochs „Schelomo“, alle drei mit Leon Barzin (live aus der Carnegie Hall, 1940).
CD 3 öffnet mit dem Remake von Poppers Hungarian Rhapsodie Op. 68, 1932 mit den Berliner Philharmoniker unter Paul Kletzki (Telefunken). Es folgt das Adagio aus Dvoráks Konzert (NBC Symphony Orchestra, Frank Black, live 1940), dann das Konzert Op. 20 von D’Albert und das Konzert A-Dur Op. 4/1 von Josef Reicha (beide mit der National Orchestra Association unter Leon Barzin, live bei zwei Konzerten 1940 in der Carnegie Hall aufgenommen), es folgen ein Auszug aus Beethovens Sonate Op. 102/2 und ein Medley aus Chopins Nocturne Op. 9/2 (live aus der Town Hall mit Albert Hirsch, 1941) und Fallas „Jota“ aus den Siete Canciones Populares Españolas (live aus der Kraft Music Hall mit Theodore Saidenberg, 1940, NBC).
Auf CD 4 gibt es dann wieder Dvoráks Cellokonzert, dieses Mal mit der National Orchestral Association unter Barzin, vom selben Carnegie Hall-Konzert wie Reicha. Den Ausklang macht dann Strauss‘ Don Quixote mit dem NBC Symphony Orchestra unter Toscanini (Mischa Mischakoff an der Geige, Carlton Cooley an der Bratsche, live 1938) – das ist eine andere Aufnahme als die in der Toscanini-Edition (1953 mit Frank Miller). Die 1938er-Einspielung erschien natürlich schon vor der WHRA-4-CD-Box (WHRA war der kanadische Ableger von Music & Arts, wenn mich nicht alles täuscht, dort gelten wohl die gleichen Copyright-Regelungen wie in Europa und daher war es möglich, Aufnahmen herauszubringen, die in den USA noch geschützt waren) – auf der LP unten zusammen mit dem Dvorák-Adagio mit Black:
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