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Bei mir die letzten Tage die Humoreske op. 20 von Schumann (Aufn. von Jean-Marc Luisada, 2018). Heute habe ich mal im Schumann-Handbuch (Tadday/Hrsg, Metzler Bärenreiter, 2006, S. 251) nachgelesen:
Nach dem Zitat von Robert Schumann ggü. Clara, das zur Humoreske in den Liner Notes erwähnt wird: „Die ganze Woche saß ich am Clavier und componirte und schrieb und lachte und weinte durcheinander…“ steht, dass er ggü. Ernst Adolph Becker die Humoreske als „wenig lustig und vielleicht mein Melancholischstes“ bezeichnete. (Zu Ernst Adolph Becker habe ich erstmal nur einen kurzen biogr. Abriss gelesen; er war ein Freund Schumanns.)
Bisher hörte ich die Humoreske nur mit Piotr Anderszewski, aber da hatte sie mich noch gar nicht so gefangen – ich hörte inzwischen mal nach; der Zugang bei ihm sehr zart, feinfühlig. Als Vorteil zum Kennenlernen sehe ich noch, dass auf der Luisada-CD die einzelnen Stücke nicht in Gruppen zusammengefasst werden, sondern als einzelne Tracks ansteuerbar sind.Aufgenommen wurde im Jan. 2018 in der Jesus-Christus-Kirche in Dahlem (Bln) und als Balance Engineer wird Philipp Nedel aufgeführt — dort wird dann auch gleich b-sharp music erwähnt… und mir fielen 2-3 CDs mit ebenso hervorragendem Klang ein, die bei mir schon stehen. Da ihr hier ja auch die Afanassiev Cover eingestellt habt — er ist unter den References auf der HP ebenfalls dabei (Testament, Ich bin Mozart, Je suis Beethoven).Es gibt ja auch das b-sharp Studio an der Panke — da muss ich immer an die Übertragung von Levits Spiel+Livestream der „Vexations“ von Satie denken (Ende Mai 2020).
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„Mit Aura und Weisheit eines bewegten Jahrhunderts – dem Dirigenten und Komponisten Stanisław Skrowaczewski zum 100. Geburtstag“ Ausschnitte aus Interviews und der Sendereihe „Begegnungen mit musikalischen Zeitzeugen“ von 20143 Stunden zu Stanisław Skrowaczewski (3.10.1923, Lwów/Lviv/Lemberg – 21.02.2017, St. Louis Park, Minnesota)
Volker Michael erklärt kurz, dass er sich mit ihm 2013 zu Gesprächen traf.
Ich vermute, dass ich einige Ausschnitte schon einmal hörte, als am Anfang der Pandemie „Archivsendungen“ liefen – gekoppelt mit sehr interessanten Konzertaufnahmen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza Dlf Kultur – Musik im Gespräch „Mit Aura und Weisheit eines bewegten Jahrhunderts – dem Dirigenten und Komponisten Stanisław Skrowaczewski zum 100. Geburtstag“ Ausschnitte aus Interviews und der Sendereihe „Begegnungen mit musikalischen Zeitzeugen“ von 2014 3 Stunden zu Stanisław Skrowaczewski (3.10.1923, Lwów/Lviv/Lemberg – 21.02.2017, St. Louis Park, Minnesoata) Volker Michael erklärt kurz, dass er sich mit ihm 2013 zu Gesprächen traf. Ich vermute, dass ich einige Ausschnitte schon einmal hörte, als am Anfang der Pandemie „Archivsendungen“ liefen – gekoppelt mit sehr interessanten Konzertaufnahmen.
Er hinterliess mit dem Radio Sinfonie Orchester Saarbrücken einen hörenswerten Bruckner Zyklus ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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@ „yaiza“ :
Ja, Jean-Marc Luisiada mit interessanten Schumann und Chopin Interpretationen …. und einer (obwohl für das Grosslabel DG aufgenommen) kaum bekannten feinsinnigen Sicht auf die „Goyescas“ von Granados ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
yaiza Dlf Kultur – Musik im Gespräch „Mit Aura und Weisheit eines bewegten Jahrhunderts – dem Dirigenten und Komponisten Stanisław Skrowaczewski zum 100. Geburtstag“ Ausschnitte aus Interviews und der Sendereihe „Begegnungen mit musikalischen Zeitzeugen“ von 2014 3 Stunden zu Stanisław Skrowaczewski (3.10.1923, Lwów/Lviv/Lemberg – 21.02.2017, St. Louis Park, Minnesota) Volker Michael erklärt kurz, dass er sich mit ihm 2013 zu Gesprächen traf. Ich vermute, dass ich einige Ausschnitte schon einmal hörte, als am Anfang der Pandemie „Archivsendungen“ liefen – gekoppelt mit sehr interessanten Konzertaufnahmen.
Er hinterliess mit dem Radio Sinfonie Orchester Saarbrücken einen hörenswerten Bruckner Zyklus ….
Bruckner erwähnte er bis jetzt in den sehr interessanten Aufzeichnungen auch öfters … in der letzten Stunde mit Schwerpunkt Bruckner 8 und seinem Abschied vom Podium mit dieser Sinfonie. Für mich unbekannt, aber ich höre den Ausschnitten zu.
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Ich startete vor einiger Zeit mit einer CD mit Schumann 1 & 4 (die #1 finde ich herausragend) und holte dann schnell auch 2 & 3 sowie den Brahms-Zyklus. Beides mit zusammengeführter DRP Saarbrücken Kaiserslautern.
In der 2. Stunde lief zum Thema „Moderner Zugang zu Repertoirestücken“ (das hatte mich auch bei Schumann 1 begeistert) ein interessanter Ausschnitt aus Dvorák 9 (RSO Stuttgart, 1972).
Nach Bruckner nun auch noch ein Gespräch zu Schostakowitsch und Begegnungen Skrowaczewskis mit ihm. Von Volker Michael zum Zyklus befragt, geht er tatsächlich kurz die Sinfonien durch, die ihm viel bedeuten. Vor allem zur #1 äußert er sich bewundernd.
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@ „yaiza“ …. :
Falls Du mal Zeit und Laune hast ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gerade auch noch die Doku über Ugorski auf YT geschaut – vielen Dank dafür!
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Im Morgennebel …. :
Radu Lupu spielt die „Humoreske“ von Schumann „live“ in 1983 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Arcadi Volodos spielt die „Humoreske“ von Schumann „live“ in 2019 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hier wieder Valery Afanassiev (gestern las ich, Dina Ugorskaja sei unter Sokolovs Einfluss geraten, was Ugorski wütend gemacht habe? da musste ich natürlich auch gleich wieder an Afanassievs Frotzeleien denken) – Schubert. Die ECM-Einspielungen (D 960 sowie das Album mit D 780 und D 850) liefen die Tage auch schon, jetzt die Schubert-CD aus der „Testament“-Box mit der Sonate D 537 und den Impromptus D 935.
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gypsy-tail-wind
Hier wieder Valery Afanassiev (gestern las ich, Dina Ugorskaja sei unter Sokolovs Einfluss geraten, was Ugorski wütend gemacht habe? da musste ich natürlich auch gleich wieder an Afanassievs Frotzeleien denken) – Schubert. Die ECM-Einspielungen (D 960 sowie das Album mit D 780 und D 850) liefen die Tage auch schon, jetzt die Schubert-CD aus der „Testament“-Box mit der Sonate D 537 und den Impromptus D 935.
Die Eitelkeiten der Toppianisten 👹😇 …. und „Testament“ wirklich eine Schatztruhe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Catherine Collard spielt Schumann „live“ in 1988 …. fantastisch ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich bin vorhin zwei Stunden bis in die Banlieue gelatscht, hab noch das Musée d’art contemporain mitgenommen (noch ne Stunde – ich wüsste zu gerne mal, wie viele Kilometer ich so in der durchschnittlichen Museumsstunde mache … klar, gibt welche, da geht man fast nonstop und andere, da bleibt man ganz oft stehen) … und nachher geht’s noch in ein der englischen Romantik gewidmetes Double Feature … zwischendurch jetzt etwas grossartige Musik und dann auch noch was zwischen die Zähne (immer diese Baguette, und immer diese feinen Sachen aus all den Traiteurs und den Boucheries … was für ein Elend hier
)
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gypsy-tail-wind Ich bin vorhin zwei Stunden bis in die Banlieue gelatscht, hab noch das Musée d’art contemporain mitgenommen (noch ne Stunde – ich wüsste zu gerne mal, wie viele Kilometer ich so in der durchschnittlichen Museumsstunde mache … klar, gibt welche, da geht man fast nonstop und andere, da bleibt man ganz oft stehen) … und nachher geht’s noch in ein der englischen Romantik gewidmetes Double Feature … zwischendurch jetzt etwas grossartige Musik und dann auch noch was zwischen die Zähne (immer diese Baguette, und immer diese feinen Sachen aus all den Traiteurs und den Boucheries … was für ein Elend hier
)
Enjoy👍….
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Catherine Collard spielt Schumann „live“ in 1988 …. entwickelt einen Suchtfaktor ….
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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