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vielen Dank, gypsy, für die Infos zum Film und allgemein zu Antonia Brico. Ihren Namen habe ich bisher noch nicht wahrgenommen, werde aber mal drauf achten, wenn es um Dirigentinnen beim BPO geht.
Ich habe heute mal auf der Seite von „Danmarks Radio“ zu Infos über Carl Nielsen gesucht und eine interessante Doku (Video) gefunden … nach ca. 40 sec wechselt die Sprache und man kann fast alles (bis auf 2-3 Beiträge) auf Englisch hören; u.a. äußern sich die Mitglieder des Danish String Quartet, Herbert Blomstedt und Fabio Luisi zu Nielsen und verschiedenen Werken.
https://www.dr.dk/drtv/program/carl-nielsen-_-mellem-himmel-og-jord_378707
(Carl Nielsen – Zwischen Himmel und Erde), ca. 52min@ soulpope: ich weiß auch noch nicht, wie weit ich da hinterhersteige… ich freue mich, die #5 gehört und mit dem R. Scottish Nat.Orch./Gibson eine tolle Aufnahme (und damit auch interessante Sibelius-Interpreten) erwischt zu haben
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WerbungIch konnte den Post gar nicht mehr zu Ende schreiben bzw musste abkürzen … u.a. wollte ich den Film noch verlinken – von der Quelle geteilt immerhin … damit @ soulpope mir sagen kann, wer die Pianistin (so ab 22 Min herum für längere Zeit, nur am Handy reingeskippt) ist
Berlin war 1930. Wiki sagt, der Film hätte ihr bis zum Rückzug vom Podium 1981 mehr Engagements besorgt:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Antonia_BricoÜber ihre Beziehung zu Albert Schweitzer wird sie im Film nicht so konkret (und sagt doch alles Wichtige).
Collins studied classical piano with Antonia Brico, making her public debut at age 13 performing Mozart’s Concerto for Two Pianos. Brico took a dim view of her developing interest in folk music, which led her to the difficult decision to discontinue her piano lessons. Years later, after she became known internationally, she invited Brico to one of her concerts in Denver. When they met after the performance, Brico took both of Collins‘ hands into hers, looked wistfully at her fingers and said, „Little Judy—you really could have gone places.“ Still later, she discovered that Brico herself had made a living when she was younger playing jazz and ragtime piano (Singing Lessons, pp. 71–72). In her early life, she met many professional musicians through her father.[12]
Nochmal Wiki, aus dem Artikel zu Judy Collins:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Judy_CollinsEin Buch über Brico gibt es auch, es behandelt aber nur die Jahre bis 1936:
https://hoffmann-und-campe.de/products/53249-die-dirigentinHier fand ich ein paar Auszüge aus Film-Reviews von damals:
https://www3.nd.edu/~jgodmilo/antonia.html
Und die eigene Einleitung auf dieser mir nicht bekannten Website liess mich @vorgarten taggen ():
This is the American documentary that broke through many of the boundaries of what was considered „kosher“ in the genre by including animation, self-reflection, and dramatically original editing.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaizavielen …. @ soulpope: ich weiß auch noch nicht, wie weit ich da hinterhersteige… ich freue mich, die #5 gehört und mit dem R. Scottish Nat.Orch./Gibson eine tolle Aufnahme (und damit auch interessante Sibelius-Interpreten) erwischt zu haben
Fair enough
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind Ich konnte den Post gar nicht mehr zu Ende schreiben bzw musste abkürzen … u.a. wollte ich den Film noch verlinken […] Ein Buch über Brico gibt es auch, es behandelt aber nur die Jahre bis 1936: https://hoffmann-und-campe.de/products/53249-die-dirigentin […]
großes Dankeschön für den Nachtrag und die Links! Ich hatte erstmal nur Zeit für den Anfang, aber das wird sicher sehr interessant
habe gerade mal auf der Bibl.-Seite nach dem Buch gesucht (biographischer Roman?)… kann in über 20 Berliner Bibliotheken ausgeliehen werden; vielleicht bestelle ich es in meine Nähe… ich warte ja eigentlich auf die Emilie Mayer-Biographie (v. Barbara Beuys), aber da sind wohl nur 2-3 Exemplare im Umlauf…
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Die Pianistin ist wohl eine Schülerin von Brico namens Helen Palacas:
The movie „Antonia: Portrait of a Woman“ features one of Brico’s young piano students, Helen Palacas. In high school, Helen was a violinist in the Brico Symphony when she wasn’t performing as a concert pianist.
von hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/Talk%3AAntonia_Brico—
Und das hier hatte ich auf dem anderen Gerät (das Buchungssystem fürs Filmfestival ist mir fürs Handy zu umständlich) noch offen:
https://www.loc.gov/static/programs/national-film-preservation-board/documents/Antonia-A-Portrait-of-the-Woman_Worthey.pdf--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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@ „gypsy“ : tut leid, ich habe die Suchanfrage an mich wegen der Pianistin in Deiner langen Post völlig übersehen 🧐🤯 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Kein Problen, war ja wohl eh keine, die man hätte erkennen können
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gypsy-tail-wind Kein Problen, war ja wohl eh keine, die man hätte erkennen können
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Neben den Haydn-Sonaten in Moll (Bernd Glemser) habe ich auch schon länger einen „Neuzugang“ bei Brahms… endlich mal opp. 116-119 in einer VÖ (höre mich da erstmal ein), auf zwei CDs verteilt und zu Anfang CD 1 mit Schubert D 959 und am Ende auf CD 2 mit D 960 kombiniert. Gute Idee, fand ich. Von Jorge Federico Osorio hatte ich bisher vorwiegend mexikanisches Repertoire (möchte in einer Box zu mex. Musik/Brilliant auch nochmal nachschauen, ob er evtl. mit einem KK vertreten ist).
Keine Ahnung, ob ich mich mal dieser Rezi anschließen kann; die Zusammenstellung kommt hier auch gut an.
http://www.musicweb-international.com/classrev/2018/Feb/Final_thoughts_CDR90000171.htm--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza Neben den Haydn-Sonaten in Moll (Bernd Glemser) habe ich auch schon länger einen „Neuzugang“ bei Brahms… endlich mal opp. 116-119 in einer VÖ (höre mich da erstmal ein), auf zwei CDs verteilt und zu Anfang CD 1 mit Schubert D 959 und am Ende auf CD 2 mit D 960 kombiniert. Gute Idee, fand ich. Von Jorge Federico Osorio hatte ich bisher vorwiegend mexikanisches Repertoire (möchte in einer Box zu mex. Musik/Brilliant auch nochmal nachschauen, ob er evtl. mit einem KK vertreten ist). Keine Ahnung, ob ich mich mal dieser Rezi anschließen kann; die Zusammenstellung kommt hier auch gut an. http://www.musicweb-international.com/classrev/2018/Feb/Final_thoughts_CDR90000171.htm
Dank für den Hinweis …. der Beginn von Schubert D 959 liess sich mal interessant an …. muss das mal in Ruhe hören ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Ich blicke auf den wolkenbedeckten Grundlsee und höre …. Schubert …. :
Arcadi Volodos spielt D 850 „live“ @ Wuppertal am 14ten Jänner 2000 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)hier auch Schubert… Musikstück der Woche beim SWR ist das Streichquintett von Franz Schubert: zu hören mit dem Cuarteto Casals und dem kolumbianischen Cellisten Santiago Cañón Valencia; Aufn. 22.05.22 im Mozartsaal des Schwetzinger Schlosses … vielleicht auch was für @bullschuetz
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yaiza
hier auch Schubert… Musikstück der Woche beim SWR ist das Streichquintett von Franz Schubert: zu hören mit dem Cuarteto Casals und dem kolumbianischen Cellisten Santiago Cañón-Valencia; Aufn. 22.05.22 im Mozartsaal des Schwetzinger Schlosses … vielleicht auch was für @bullschuetz swr2 Musikstück 01.07.23
Good morning
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Mich verschlägt’s weiterhin in den Norden — Sibelius #1 aus Schottland, RSNO/Gibson, Aufn. 1982/83 Glasgow
Ich habe inzwischen eine weitere CD aus der Chandos Collect-Serie (Re-Introducing Great Recordings) — sieht nach Budget/Viertverwertung oder so aus (VÖ 2001), das Cover finde ich nicht.
Der Text im Booklet (Malcolm Rayment) ist aber sehr interessant; betrachtet den 34-jährigen Komponisten und seinen Weg vor der 1. Symphonie. In den letzten Tagen sah ich mir auch nochmal die Doku von Hannu Lintu zur #1 an. Hierbei analysiert er die einzelnen Sätze. Die #1 kam mir bisher wie ein Sammelsurium vor und das ist sie wohl auch… Lintu erklärt, das es gerade im 1. Satz überschäumt, viele Themen eingeführt und nicht weiterverfolgt („verpulvert“) werden… und zum Finale spricht er davon, dass es zu angestrengt geriet… („als schiebt man einen Stein auf den Berg“) – daran musste ich gerade denken. Habe bei PO/Ashkenazy nachgehört und hier könnte man auch noch Resignation am Ende hören (ansonsten kommt die #1 hier aber „knallig“ rüber). Außerdem höre ich nun auch immer mal die jeweilige Interpretation vom damaligen BlnSO/Kurt Sanderling, aber sie läuft noch extra — intuitiv würde ich sagen, dass diese sehr nachdenklich ist, was ich aber auch interessant finde.--
Karel Ancerl starb vor 50 Jahren am 3. Juli 1973 in Toronto.
Auf Dlf Kultur liefen in dieser Woche zwei Sendungen:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/der-dirigent-karel-ancerl-dlf-kultur-fe0842ea-100.html (va. 110min; Jakub Hrusa im Interview mit Elisabeth Hahn zu versch. Aufnahmen, zwischendrin auch Wortbeiträge mit Ancerl; in der 2. Stunde Aufn. 20. Jh.)
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ein-dirigent-widersetzt-sich-den-diktaturen-karel-an-erl-zum-50-todestag-dlf-kultur-92ccd3fc-100.html (ca. 30min; danach wurde noch Martinu #3 in einer Aufn.mit Ancerl gespielt)
Nun habe ich Martinu #6 hervorgeholt und schätze, dass Bartóks Konzert für Orchester und die CD mit Kabelac-Mystery of Time in den nächsten Tagen auch noch laufen werden.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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