Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #11914313  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpope

    gypsy-tail-wind

    soulpope… erste Teilarbeiten zeigten dass natürlich viel zu viel (hochwertiges) Material da ist 🧐🤓

    Das hätte nun wirklich niemand erwartet Erinnert mich dran, dass ich ein paar Tüten voller CDs vom (inzwischen wohl recht feuchten Estrich holen muss, die ich bei einer Putzaktion aus dem Weg räumen musste).

    😂😂😂 …. jedenfalls hab ich ein paar Höranstösse bekommen ….

    Glaub ich sofort! Geht mir manchmal auch so, wenn z.B. ein Stapel zusammenkracht und ich ihn neu aufbaue :yahoo:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #11914387  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    War grad im Estrich, die Tüten stehen jetzt im Gang … und die CD oben zog ich für den Schlussspurt im Heimbüro heraus. Wirklich charmante Musik! (Als Einstimmung auf den Samstag, wenn’s u.a. grumpy Tonys Dritte geben wird, taugt sie nur bedingt.)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11914529  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind War grad im Estrich, die Tüten stehen jetzt im Gang … und die CD oben zog ich für den Schlussspurt im Heimbüro heraus. Wirklich charmante Musik! (Als Einstimmung auf den Samstag, wenn’s u.a. grumpy Tonys Dritte geben wird, taugt sie nur bedingt.)

    Interessanter „Fund“…. Bruckner de facto skelettiert …..

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11915551  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ganz tolle CD, frisch, überraschend … hab sie seit Erscheinen, aber schon eine Weile nicht mehr angehört.

    Gestrige Nachtmusik – dasselbe Programm, das Alexandra Dovgan am Montag nach der Pause (umgekehrt zum Glück, obwohl es auch so wie bei Istomin im Programm stand) spielte:

    Nachtmusik heute:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11915735  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind …. Nachtmusik heute:

    Scheen ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11915807  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Es regnet …. und ich suche sichere Unterkunft in der Kathedrale …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11915849  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Danach eine Kathedrale des Solo Piano …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11916179  | PERMALINK

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    @soulpope Segerstam ist dann die nächste Stelle für mich. Du hörst ihn hinreichend oft.

    @yaiza Danke!

    --

    #11916221  | PERMALINK

    soulpope
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    clasjaz @soulpope Segerstam ist dann die nächste Stelle für mich. Du hörst ihn hinreichend oft ….

    Mit Leif Segerstam verbinden mich frühe musikalische Erinnerungen, als er 1975 bis 1982 Chef des österreichischen ORF Radio Sinfonie Orchesters war …. das war damals neben den teils blasierten „Titanen“ der Wiener Philharmonikern und den fast vernachlässigten Wiener Sinfonikern die 3tte orchestrale Kraft in der Stadt des erstarrten Walzerzaubers …. da waren junge gut ausgebildete Musiker am Werk und Segerstam ließ von Gade über Pettersson und Nielsen bis seinen eigenen hochkomplexen Werken aufspielen …. da habe ich einiges gehört und obwohl zumeist schwierige Abende war die Forderung der eigentlich Gewinn ….

    Segerstam ist dann musikalisch über Finnland nach Dänemark weitergezogen und hat nicht zuletzt mit dem Rüstzeug der „Wiener Jahre“ mit dem DNRSO den angesprochenen Sibelius Zyklus verewigt …. btw hat eben diese Kombo Anfang der 90er einen erhörenswerten Mahler Zyklus eingespielt (ebenfalls für Chandos) …..

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11916509  | PERMALINK

    soulpope
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    Ich hörte „Gaudeamus igitur ….“ und die österreichische bzw die Europahymne 🎓🎓🤓 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11916543  | PERMALINK

    soulpope
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    Als „junge Wilde“ langsam in die Jahre kamen …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11916617  | PERMALINK

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    soulpopeMit Leif Segerstam verbinden mich frühe musikalische Erinnerungen, als er 1975 bis 1982 Chef des österreichischen ORF Radio Sinfonie Orchesters war …. das war damals neben den teils blasierten „Titanen“ der Wiener Philharmonikern und den fast vernachlässigten Wiener Sinfonikern die 3tte orchestrale Kraft in der Stadt des erstarrten Walzerzaubers …. da waren junge gut ausgebildete Musiker am Werk und Segerstam ließ von Gade über Pettersson und Nielsen bis seinen eigenen hochkomplexen Werken aufspielen …. da habe ich einiges gehört und obwohl zumeist schwierige Abende war die Forderung der eigentlich Gewinn …. Segerstam ist dann musikalisch über Finnland nach Dänemark weitergezogen und hat nicht zuletzt mit dem Rüstzeug der „Wiener Jahre“ mit dem DNRSO den angesprochenen Sibelius Zyklus verewigt …. btw hat eben diese Kombo Anfang der 90er einen erhörenswerten Mahler Zyklus eingespielt (ebenfalls für Chandos) …..

    Vielen Dank für Deine Erinnerungen – so hast Du natürlich noch einmal einen ganz anderen, haptischen Zugang zu dem Mann, der das Pendel zur „Erstarrung“ gewesen zu sein scheint. Und Pettersson ja bis heute wenig präsent im Konzert. Diese meist einstündigen Monstren vielleicht weniger Kathedralen als plane, weite Wüsten – in deren Sog das aufbäumende Leben steckt. Segerstams Sibelius-Zyklus habe ich jedenfalls notiert.

    Hier jetzt erste Fühlungname – mit freundlicher Unterstützung von @gypsy-tail-wind:

    Also … herzlichen Dank für die Empfehlung! Gleich eingestiegen in den langen Fluss der Ciaccona und das Getragensein der 3. Sonate, vor allem Adagio und Fuga, das wohl davon rührt, dass er die Werke wie „für sich selbst“ spielt. Jeder Effekt vermieden, das hebt ihn zwar gegenüber noch nicht heraus; dennoch spricht mich dieser geräumige und dabei sehr bestimmte Ton sehr an. Was sich auch in der interessanten Verzierungspraxis zeigt: Die Ornamente werden eigenwillig ausgespielt und damit zu vollständigem Teil der Phrase. – Werde ich mir also besorgen.

    György Kurtág hat ihm ein Stück in den „Signs, Games and Messages“ gewidmet (1994): „Eine Blume für Dénes Zsigmondy – in memoriam Anneliese Nissen-Zsigmondy“. Bei ECM (mindestens) in der Fassung für Viola solo und Streichtrio erschienen. Ich sehe, dass er, Zsigmondy, mit seiner Frau Anneliese Nissen-Zsigmondy auch Bartók eingespielt hat. Auch Brahms und die Beethoven-Sonaten kann ich mir gut vorstellen. In summa: Das sieht nach einer guten Entdeckung für mich aus.

    Merci bien! :bye:

     

    --

    #11916751  | PERMALINK

    soulpope
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    clasjaz

    soulpopeMit Leif Segerstam verbinden mich frühe musikalische Erinnerungen, als er 1975 bis 1982 Chef des österreichischen ORF Radio Sinfonie Orchesters war …. das war damals neben den teils blasierten „Titanen“ der Wiener Philharmonikern und den fast vernachlässigten Wiener Sinfonikern die 3tte orchestrale Kraft in der Stadt des erstarrten Walzerzaubers …. da waren junge gut ausgebildete Musiker am Werk und Segerstam ließ von Gade über Pettersson und Nielsen bis seinen eigenen hochkomplexen Werken aufspielen …. da habe ich einiges gehört und obwohl zumeist schwierige Abende war die Forderung der eigentlich Gewinn …. Segerstam ist dann musikalisch über Finnland nach Dänemark weitergezogen und hat nicht zuletzt mit dem Rüstzeug der „Wiener Jahre“ mit dem DNRSO den angesprochenen Sibelius Zyklus verewigt …. btw hat eben diese Kombo Anfang der 90er einen erhörenswerten Mahler Zyklus eingespielt (ebenfalls für Chandos) …..

    Vielen Dank für Deine Erinnerungen – so hast Du natürlich noch einmal einen ganz anderen, haptischen Zugang zu dem Mann, der das Pendel zur „Erstarrung“ gewesen zu sein scheint. Und Pettersson ja bis heute wenig präsent im Konzert. Diese meist einstündigen Monstren vielleicht weniger Kathedralen als plane, weite Wüsten – in deren Sog das aufbäumende Leben steckt. Segerstams Sibelius-Zyklus habe ich jedenfalls notiert. Hier jetzt erste Fühlungname – mit freundlicher Unterstützung von @gypsy-tail-wind: Also … herzlichen Dank für die Empfehlung! Gleich eingestiegen in den langen Fluss der Ciaccona und das Getragensein der 3. Sonate, vor allem Adagio und Fuga, das wohl davon rührt, dass er die Werke wie „für sich selbst“ spielt. Jeder Effekt vermieden, das hebt ihn zwar gegenüber noch nicht heraus; dennoch spricht mich dieser geräumige und dabei sehr bestimmte Ton sehr an. Was sich auch in der interessanten Verzierungspraxis zeigt: Die Ornamente werden eigenwillig ausgespielt und damit zu vollständigem Teil der Phrase. – Werde ich mir also besorgen. György Kurtág hat ihm ein Stück in den „Signs, Games and Messages“ gewidmet (1994): „Eine Blume für Dénes Zsigmondy – in memoriam Anneliese Nissen-Zsigmondy“. Bei ECM (mindestens) in der Fassung für Viola solo und Streichtrio erschienen. Ich sehe, dass er, Zsigmondy, mit seiner Frau Anneliese Nissen-Zsigmondy auch Bartók eingespielt hat. Auch Brahms und die Beethoven-Sonaten kann ich mir gut vorstellen. In summa: Das sieht nach einer guten Entdeckung für mich aus. Merci bien!

    Schön dass Zsigmondy bei Dir gelandet ist …. Dank meinerseits für die bildhafte Beschreibung der Klangwelten von Pettersson ….

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    #11916869  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Morgendlich keine Wüste aber die fast unendliche Weite von Celibidache mit Bruckner …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11916901  | PERMALINK

    soulpope
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    Der von „clasjaz“ verwendete Begriff der „musikalischen Wüste“ beschäftigt mich weiter …. und die Sichten von Valery Afanassiev auf Bach und seinem „Wohltemperierten Klavier“ wecken nachhaltig Assoziationen mit Fruchtbarmachung karger Landschaften ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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