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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
yaiza Schubert „Große“ C-Dur D 944, Cleveland Orch./Welser-Möst, 3. Sep. 22, Philharmonie Berlin https://mediathek.berlinerfestspiele.de/de/musikfest-berlin/2022/the-cleveland-orchestra (ab ca. 51min; zuvor Rihm) Interessant, mal nicht nur zu hören, sondern auch zuzusehen. Die Generalpause ist immer wieder ein Schockmoment. Tagesspiegel 4. Sep. 22; Eleonore Büning https://www.tagesspiegel.de/kultur/lauter-wonnenglanz-8605819.html
Wie waren Deine Eindrücke …. Welser-Möst und ich ja nicht so eng ….
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yaiza Schubert „Große“ C-Dur D 944, Cleveland Orch./Welser-Möst, 3. Sep. 22, Philharmonie Berlin https://mediathek.berlinerfestspiele.de/de/musikfest-berlin/2022/the-cleveland-orchestra (ab ca. 51min; zuvor Rihm) Interessant, mal nicht nur zu hören, sondern auch zuzusehen. Die Generalpause ist immer wieder ein Schockmoment. Tagesspiegel 4. Sep. 22; Eleonore Büning https://www.tagesspiegel.de/kultur/lauter-wonnenglanz-8605819.html
Wie waren Deine Eindrücke …. Welser-Möst und ich ja nicht so eng ….
Fein gespielt und Welser-Möst hetzt nicht. Gerade im 3. und 4. Satz ist mir einiges bei den Holzbläsern aufgefallen, das sonst vielleicht von den Streichern zugedeckt ist… da werde ich nochmal nachhören; ich schließe nicht aus, dass die Wahrnehmung mit Bild eine andere ist… ich suchte gerade das Zitat (sinngemäß) „soviele Melodien – die muss man behutsam behandeln“ (war das Brahms? hab’s nicht mehr gefunden) – daran musste ich beim Hören & Sehen denken.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza
soulpope
yaiza Schubert „Große“ C-Dur D 944, Cleveland Orch./Welser-Möst, 3. Sep. 22, Philharmonie Berlin https://mediathek.berlinerfestspiele.de/de/musikfest-berlin/2022/the-cleveland-orchestra (ab ca. 51min; zuvor Rihm) Interessant, mal nicht nur zu hören, sondern auch zuzusehen. Die Generalpause ist immer wieder ein Schockmoment. Tagesspiegel 4. Sep. 22; Eleonore Büning https://www.tagesspiegel.de/kultur/lauter-wonnenglanz-8605819.html
Wie waren Deine Eindrücke …. Welser-Möst und ich ja nicht so eng ….
Fein gespielt und Welser-Möst hetzt nicht. Gerade im 3. und 4. Satz ist mir einiges bei den Holzbläsern aufgefallen, das sonst vielleicht von den Streichern zugedeckt ist… da werde ich nochmal nachhören; ich schließe nicht aus, dass die Wahrnehmung mit Bild eine andere ist… ich suchte gerade das Zitat (sinngemäß) „soviele Melodien – die muss man behutsam behandeln“ (war das Brahms? hab’s nicht mehr gefunden) – daran musste ich beim Hören & Sehen denken.
Dank für Dein Feedback
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hier dann auch noch Zeit für das Streichquintett von Schubert.
Ich habe die Einspielung vom Brandis Quartett mit dem Böttcher Schüler Wen-Sinn Yang (Nimbus, 1993)…
Um eine weitere Interpretation zu hören, mal beim SWR geschaut und eine Aufnahme mit dem Pavel Haas-Quartett und Danjulo Ishizaka vom Bodenseefestival 2015 gefunden SWR 18.11.2016
Im Radio begegnete ich kürzlich dem Adagio. In „Meine Musik“/BR mit András Schiff gab es nicht nur ein interessantes Interview, die von ihm gewünschten Aufnahmen gefielen mir … eben auch das Adagio aus dem Streichquintett mit dem Végh Quartett und Pau Casals.--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nach einer weiteren Runde Holzarbeit nun Mahler 9 mit Bernard Haitink und dem Concertgebouw Orchestra anno 1970 (Philips) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Eine weitere Runde Mahler 9 mit Claudio Abbado und den Berliner Philharmonikern aufgenommen im September 1999 @ Berlin (DG) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)… hier heute auch Mahler 5
CSO/Abbado, DG 1981; spätere Budget-Version. Ich kann mir vorstellen, dass die Aufnahme selbst eine sehr gute ist, aber ich kam nicht so mit der Dynamik (-bereich für CD wohl ausgereizt) klar… Gerade im 3. Satz gefielen mir einige Soli sehr. Höre ich mir vielleicht nochmal auf einem anderen Gerät an.--
Beatrice Rana, Bartók – Im Freien (HM/USA, 2013)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza… hier heute auch Mahler 5 CSO/Abbado, DG 1981; spätere Budget-Version. Ich kann mir vorstellen, dass die Aufnahme selbst eine sehr gute ist, aber ich kam nicht so mit der Dynamik (-bereich für CD wohl ausgereizt) klar… Gerade im 3. Satz gefielen mir einige Soli sehr. Höre ich mir vielleicht nochmal auf einem anderen Gerät an.
Es ist eine analoge Produktion aus 1980 …. und die DG Aufnahmen waren generell im Bereich Dynamik manchmal schwierig ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
yaiza… hier heute auch Mahler 5 CSO/Abbado, DG 1981; spätere Budget-Version. Ich kann mir vorstellen, dass die Aufnahme selbst eine sehr gute ist, aber ich kam nicht so mit der Dynamik (-bereich für CD wohl ausgereizt) klar… Gerade im 3. Satz gefielen mir einige Soli sehr. Höre ich mir vielleicht nochmal auf einem anderen Gerät an.
Es ist eine analoge Produktion aus 1980 …. und die DG Aufnahmen waren generell im Bereich Dynamik manchmal schwierig ….
vielen Dank.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich lege dann endlich einmal an mit Sir Barbirolli und Mahler V. Ich weiß nicht, was er da macht, wie er das New Philharmonia bei sich hat. Wie das geht. Ein Ausbruch folgt dem nächsten, dazwischen völlige Stille. Und dann wieder …Ausbruch. Keine gute Zeit bei Mahler. Mit der Neunten hat er es gelöst, sein Problem der Aufregung. Barbirolli mir sehr nah hier in der Fünften. So viel Zeit. So viel Ruhe, trotz Stress pur.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjazIch lege dann endlich einmal an mit Sir Barbirolli und Mahler V. Ich weiß nicht, was er da macht, wie er das New Philharmonia bei sich hat. Wie das geht. Ein Ausbruch folgt dem nächsten, dazwischen völlige Stille. Und dann wieder …Ausbruch. Keine gute Zeit bei Mahler. Mit der Neunten hat er es gelöst, sein Problem der Aufregung. Barbirolli mir sehr nah hier in der Fünften. So viel Zeit. So viel Ruhe, trotz Stress pur.
Und so viel Dunkelheit bei dieser Mahler 5 mit Barbirolli, welche aber nicht sorgt sondern zum Licht führt …. und wie Du sagts, das Philharmonia Orchestra wie aus einem Guss ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpopeUnd so viel Dunkelheit bei dieser Mahler 5 mit Barbirolli, welche aber nicht sorgt sondern zum Licht führt …. und wie Du sagts, das Philharmonia Orchestra wie aus einem Guss …
Ich höre das nach dem Abendspaziergang nun noch einmal. Wie sagt man? Das Schlagwerk? Ist nicht so sehr von dieser Welt und die Streicher fangen es auf. Aber diese Schlagzeuger, sehr tief. Die Einspielung ist sehr dunkel, aber, das kann ich völlig teilen, sie sorgt sich nicht, weiß genau, dass da etwas anderes ist. Vielleicht Licht. Bei Mahler, wenn ich so überlege, läuft’s immer auf das Licht hinaus. Am Ende dunkles Licht. Und das Philharmonia Orchestra wunderbar. Stimmt alles. Ein großes Geschenk, das die da gemacht haben. Das ist so großartig, dass ich mich frage, warum Mahler die Symphonie nicht mit dem Scherzo beendet hat. Gewiss, das Adagio ist „schön“, und keine Symphonie, abgesehen von 1, 7 und 8 ohne schönen langsamen Satz, das legt er uns immer aufs Hörtablett. Aber das Ende ist immer, abgesehen eben von 9 – und in 10 fängt er gleich mit dem Ende an – ein nicht endenwollendes Spektakel. Er, Mahler, war Beethoven sehr nah. Kann das sein?
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für mich auch schubert kombiniert mit mozart… zwei grosse meister interpretieren zwei grosse meister… vor allem der schubert reiht sich nahtlos in die klassischen spätwerke von schubert ein… was der in seinen letzten lebensjahren abgeliefert hat, ist in der dichte schon erstaunlich…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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jimmydean … was Schubert in seinen letzten lebensjahren abgeliefert hat, ist in der dichte schon erstaunlich…
Die langjährige Syphiluserkrakung und verstärkt auftretende Todesahnungen mögen seinen Schaffensgeist bis zuletzt angefacht haben …. und in zahlreichen Werken ist die tiefe Trauer in seinem Leben intensiv nachzuvollziehen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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