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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Die Bach Partiten mit Alexis Weissenberg …. als ob der Himmel weinen tät ….
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Danach lädt Esteban Sanchez zum Folklore mit Isaac Albeniz und und der Reise nach „Iberia“ ein ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Schließlich nach langer Zeit ein Besuch von Vladimir Ashkenazy und seiner energiegeladenen Sicht auf Schubert D 850 …. nicht mein favorisierten Zugang, welcher dennoch etwas für sich hat …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Etwas Bach aus der neuen Box mit den DG-Aufnahmen von Carl Seemann.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-wind
Etwas Bach aus der neuen Box mit den DG-Aufnahmen von Carl Seemann.
Sicherlich ein hörenswerter Ansatz zu Bach, welchen ich mit „nüchtern“ beschreiben würde ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Nüchtern passt wohl tatsächlich als Beschreibung – der erste Eindruck ist aber sehr gut. Die Box ist aufwändiger annotiert als üblich, es gibt nicht nur den einen 4-5seitigen Text sondern noch einen zweiten kürzeren (der längere ist von Kaiser und einem früheren Reissue entnommen), zudem zwei oder drei kürzere Texte zu einzelnen enthaltenen Repertoire-Gruppen. Dafür keine Originalcover, weil da umgruppiert wurde (was ich sinnvoll/vertretbar finde bei solchen Boxen). Etwas Morgenmusik jetzt, die Beethoven-Violinsonaten mit Wolfgang Schneiderhan sind z.B. auf drei CDs und nach Opusnummern gruppiert, d.h. ich höre jetzt Op. 12 Nr. 1-3 und Op. 23. Dass hier viele Aufnahmen mit Schneiderhan drin sind, von dem ich noch nicht viel kenne, war mit ein Kaufgrund (neben Beethoven auch Mozart, Brahms, Schubert, Schumanns erste, Franck, Debussy, Hindemith, Stravinsky), neben meiner Neugierde, einen weiteren Pianisten dieser Ära kennenlernen zu können.
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gypsy-tail-wind
Nüchtern passt wohl tatsächlich als Beschreibung – der erste Eindruck ist aber sehr gut …. Etwas Morgenmusik jetzt, die Beethoven-Violinsonaten mit Wolfgang Schneiderhan ….
Aufgenommen im Musikverein Brahmssaal, Wien ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Sehr schöne Aufnahmen jedenfalls, warm und irgendwie recht bescheiden, zurückgenommen wirkend – und dennoch alles andere als beiläufig oder unengagiert. Gerade lief auch noch die „Frühlingssonate“, jetzt ist Sitzungszeit …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-wind Sehr schöne Aufnahmen jedenfalls, warm und irgendwie recht bescheiden, zurückgenommen wirkend – und dennoch alles andere als beiläufig oder unengagiert. Gerade lief auch noch die „Frühlingssonate“, jetzt ist Sitzungszeit …
Ja, Schneiderhan und Seeman sicher eine (zueinander) passende Kombo …. unspektakulär und womöglich partiell einer konservativen Interpretionslinie der späten 50er folgend …. Oborin/Oistrakh zwei Jahre später in ähnlichem Ansatz, jedoch lässt Oistrakh mit seine. Seidigen Ton schon auch Emotionen zu ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ich hörte dann David Oistrakh und Lew Oborin mit Beethoven „Kreutzer + Frühling“ …. Oistrakh mit enormen Schmelz, welcher dem etwas harten Oborin gefühlvoll die Kanten nimmt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpopeDie Bach Partiten mit Alexis Weissenberg …. als ob der Himmel weinen tät ….
… oder als ob die Erde sich sprudelnd auftut: Habe nach Deiner Erwähnung gestern dies abends hervorgezogen:
Gehört: Alpha und Omega, also Partita 1 und Partita 6. Das sind – wie auch die in diesem kleinen Coffret beigesellten frühen Goldbergs von Weissenberg – Klarheiten, die mich manchmal zweifeln lassen, inzwischen, ob sie nicht zu klar seien. Aber der Zweifel gibt sich schnell, zugunsten des nüchternen Rausches, wie das die Alten mal genannt haben.
Mit Bezug auf das Coverbildchen: Es macht immer wieder „Plopp“. Möchte ihn nicht missen.
Großartig übrigens auch Weissenberg mit Karajan und dem 2. Klavierkonzert von Rachmaninov. Allerdings: mächtige Klangewalt.
Zu Seemann kann ich gar nichts sagen, kenne nur seinen Namen, also nix.
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clasjaz
soulpopeDie Bach Partiten mit Alexis Weissenberg …. als ob der Himmel weinen tät ….
… oder als ob die Erde sich sprudelnd auftut: Habe nach Deiner Erwähnung gestern dies abends hervorgezogen:
Gehört: Alpha und Omega, also Partita 1 und Partita 6. Das sind – wie auch die in diesem kleinen Coffret beigesellten frühen Goldbergs von Weissenberg – Klarheiten, die mich manchmal zweifeln lassen, inzwischen, ob sie nicht zu klar seien. Aber der Zweifel gibt sich schnell, zugunsten des nüchternen Rausches, wie das die Alten mal genannt haben. Mit Bezug auf das Coverbildchen: Es macht immer wieder „Plopp“. Möchte ihn nicht missen. Großartig übrigens auch Weissenberg mit Karajan und dem 2. Klavierkonzert von Rachmaninov. Allerdings: mächtige Klangewalt.
@gypsy-tail-wind Zu Seemann kann ich gar nichts sagen, kenne nur seinen Namen, also nix.
Ich hörte mal Weissenberg Mitte der 80er im Musikverein Wien mit Bach Partita 4, Schumann Symphonische Etuden und Rachmaninov Sonate 1 …. unterschiedlich (schnell) rotierende Kreise, welche retrospektiv auch konzentrisch wahrnehmbar waren ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeIch hörte dann David Oistrakh und Lew Oborin mit Beethoven „Kreutzer + Frühling“ …. Oistrakh mit enormen Schmelz, welcher dem etwas harten Oborin gefühlvoll die Kanten nimmt ….
Ich glaub, Oistrakh hat mir zuviel Schmelz für so manches … ich höre ihn immer wieder mal, aber sobald ich nicht direkt dran bin, baut sich eine grössere Distanz auf und ich würde nicht ahn ihn denken, wenn die Frage nach bevorzugten Interpreten aufkäme.
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gypsy-tail-wind
soulpopeIch hörte dann David Oistrakh und Lew Oborin mit Beethoven „Kreutzer + Frühling“ …. Oistrakh mit enormen Schmelz, welcher dem etwas harten Oborin gefühlvoll die Kanten nimmt ….
Ich glaub, Oistrakh hat mir zuviel Schmelz für so manches … ich höre ihn immer wieder mal, aber sobald ich nicht direkt dran bin, baut sich eine grössere Distanz auf und ich würde nicht ahn ihn denken, wenn die Frage nach bevorzugten Interpreten aufkäme.
Oistrakh hat situativ fast einen romantischen Ton, mit welchem ich aber gut kann …. die klassiche russische Schule bedient für mich Leonid Kogan ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Kogan ist mir wohl näher … aber ich hab die Russen eh noch nicht so sehr vertieft
Bin mit Schneiderhan/Seemann jetzt grad ganz durch (Op. 96 läuft noch).
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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