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Johnny Dyani with John Tchiai & Dudu Pukwana – Witchdoctor’s Son | Ich bin seit gestern quasi schockverliebt in dieses mir längst bekannte Album … manchmal braucht’s einfach Distanz und einen neuen Anlauf, vielleicht jetzt auch dank der vielen Musik aus Südafrika, die die letzten Wochen lief … früher fand ich das immer zu bunt, zu richtungslos irgendwie mit den brasilianischen, südafrikanischen und Free Jazz Anteilen. Und jetzt braucht es zwei Akkorde der akustischen Gitarre im zweiten Stück, „Ntyilo Ntyilo“, und ich bin endgültig drin. Die losen Drums sind völlig anders und ich mag Moholo für solche Musik nach wie vor lieber als alle anderen … aber das will eben gar nicht Moholo sein, und ein Percussionist ist ja auch noch dabei. Nach den kollaborativen Alben mit Don Cherry, Okay Temiz oder Abdullah Ibrahim beginnt hiermit Dyanis eigentliche Leader-Diskographie, und dass man da nicht einfach ein „strenges“ Album (so eins folgte ja ein Jahr später und das mochte ich auch schon immer) rausbringt sondern – auch mit der bunten gerade erwähnten Vorgeschichte – ein wenig weiter ausschweift, ist schon nachvollziehbar. Ich hab schon letzte Woche beschlossen, Dyani zwischenzuschalten und damit (und mit wenigen weiteren Sachen) quasi die Achtziger zu überbrücken, weil es bei Moholo als Leader ja erst in den Neunzigern so richtig losgeht. Es geht dann also im anderen Faden die Tage weiter, aber in gemütlichem Tempo – auch weil ich die Dyani-Alben alle schon kenne aber lange nicht gehört, die Moholo-Alben hingegen teils noch gar nicht oder nur oberflächlich kenne, und sie alle gerne mehrfach (wieder)hören möchte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deOscars: Alle „Bester Film“-Gewinner von 1970 bis 2025 im Ranking
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Werbungdies ist das album mit pukwana, welches ich am schmerzlichsten auf vinyl vermisse, kenne es quasi seit erscheinen durch frühere mir bekannte int. landwirtschaftsstudenten an meinem heimatort, es bestand da also nie die notwendigkeit es zu kaufen, hatte es einige zeit auf cassette aber wie das mit cassetten halt so ist…..auf cd nie erworben und auf vinyl in gutem zustand nicht zu bekommen, wenn dann doch zu horrorpreisen. schaue ja immer wieder danach, zur zeit für das re von 1983 100€ in nm, hoffe da auf ein erneutes reissue und übe mich bis dahin in verzicht….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Das ist verständlich, zumal Steeplechase-Platten ja auch echt keine schönen Gegenstände sind … dünne Pappe, dünnes Vinyl, in den besseren Fällen mittelgutes Layout … und über die Fotos haben wir uns ja schon unterhalten. Seltsam, dass davon überhaupt welche selten/begehrt sind, irgendwie. Aber klar: die Musik ist ja oft schon ziemlich toll – z.B. bei all den Dyani-Alben!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaein Schatz wurde gehoben:
ROLAND KIRK QUARTET – Domino
Live At Radio Bremen TV-Studios 1963
Produziert von Mike Leckebusch….
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Muss ich noch haben! Drei Stücke davon waren ja bereits auf „Dog Years in the Fourth Ring“, und das 3-CD-Set war für mich ein echter Augen- bzw. Ohrenöffner in Sachen Kirk – etwas vom ersten, was ich hörte, ev. noch vor dem Mercury-Box.Set (aus dem ich davor nur den Twofer mit „Rip, Rig & Panic“ und dem Verve-Album „Now Please Don’t You Cry, Beautiful Edith“ hatte).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
FREDDIE HUBBARD – Straight Life (CTI, 1970)Ich mag den Titeltrack sehr gern aber mein heimlicher Favorit ist Weldon Irvines „Mr. Clean“.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...THE MASTERSOUNDS – Flower Drum Song
Hier läuft es im Stream.
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DAVE HOLLAND QUARTET- Conference Of The Birds
„While living in London I had an apartment with a small garden. During the summer around 4 or 5 o’clock in the morning, just as the day began, birds would gather here oneby one and sing together, each declairing its freedom in song. It is my wish to share this same sprirt with other musicians and communicate it to the people“. Das zumindest ist erfüllt: eine besondere Zusammenkunft und kollektives Spiel sehr spezieller „Vögel“ die uns auf sehr beeindruckende Weise zeigen inwiefern man die freie Form im Jazz weiter spinnt. Und „Conference Of The Birds“ bleibt auch immer ein zugängliches Werk, durchwebt von wunderschönen und zarten Melodien, die auch schnell wieder „zerstört“ werden nur um wieder neu „eingeschmolzen“ zu werden.
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Well...you like flowers and I like liqour
Joe Harriott – Chronology: Live 1968-69Die Tubby Hayes Alben von JIB muss ich mir auch noch holen, habe gestern reingehört.
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EDDIE LOCKE, TOMMY FLANAGAN, MAJOR HOLLEY, OLIVER JACKSON, DAN MORGENSTERN – Jivin‘ With The Refugees From Hastings Street
Ein paar Klassiker wie „Laughing In Rhythm“, „Hit That Jive Jack“, „Route 66“, „Straighten Up And Fly“ u.a. wurden um 1977 neu eingespielt. Mit Hastings Street war eine Straße in Detroit gemeint. Alle Musiker von dieser Platte (Dan Morgenstern sang wohl nur auf ein paar Tracks mit) waren ja auch dort aufgewachsen. Bop & Locke waren hier bei den Aufnahmen quasi vereint, Tommy Flanagan (E-Piano/Fender?), Major Holley und Eddie Locke spielten in den 60ern im Coleman Hawkins Quartett. Eine eher spaßig angehauchte Platte (allerdings wurde ein größeres Wohngebiet Anfang der 60er abgerissen für den Bau von Highways, das Refugees im Titel könnte sich darauf beziehen), die meisten Songs sang hier Eddie Locke, Oliver Jackson spielte Drums. Das E-Piano/Fender wirkt vielleicht erst ungewohnt – bei Pee Wee Crayton und Gatemouth Brown konnte man es allerdings auch ab und zu hören und es passt meistens ganz gut. Auf Gitarre wurde für „Jivin‘ With The Refugees“ allerdings verzichtet. Eddie Locke hatte ja mit Roy Milton und Tiny Grimes (zusammen mit Roy Eldridge) gespielt, Louis Jordan gehört…
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@atom
FREDDIE HUBBARD – Straight Life (CTI, 1970)
Ich mag den Titeltrack sehr gern aber mein heimlicher Favorit ist Weldon Irvines „Mr. Clean“.Eins von mehreren guten bis sehr guten Freddie Hubbard-Alben auf CTI, von denen ich immerhin 4 kenne. Außer Straight Life noch Red Clay, Sky Dive und Keep Your Soul Together. Welches mir das liebste ist, kann ich schlecht sagen. Keep Your Soul … ist mir aber am besten in Erinnerung, vielleicht weil es besonders funky ist. Hatte @vorgarten diese Alben im Creed Taylor-Thread eigentlich schon vollständig abgearbeitet?
Offenbar sind seine Kapazitäten aktuell größtenteils durch die Top 100 Jazz-Alben gebunden.
Edit: Habe gerade mal Straight Life aufgelegt und bin dabei direkt zu Mr. Clean gesprungen. Auch sehr funky und der Einfluss von Bitches Brew ist bei diesem wuseligen und nicht immer leicht zu entwirrenden Klanggeflecht nicht zu überhören. Der Komponist des Stücks, Weldon Irvine, spielt auf dem gesamten Album übrigens nur Tamburin.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)WOODY SHAW- Blackstone Legacy
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Well...you like flowers and I like liqour…welch ein großartiges *****-Album!
Wayne Shorter – Juju
McCoy Tyner / Reggie Workman / Elvin Jones
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Mal Waldron – Rat NowJa, Waldron Fans wollen das haben… jpc hatte übrigens auch einen ganz guten Preis als ich gerade zufällig geguckt hab
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.….und auch da bestellt? habe vor ein paar minuten das angeblich letzte exemplar bestellt, mit rs rabatt gute 30€….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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