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redbeansandriceHab ein bisschen gesucht, aber bin im Urlaub am Handy… Das substack von Pierre Crepon ist übrigens ziemlich interessant (aber scheint die Info nicht zu haben) … Was sind denn eigentlich die Daten, also, wann war das Festival, wann „We have come back“?
Danke!
Daten sind 3 Monate nach dem Festival im Juli 1969, also ca. Ende Oktober 1969? Das Album ist vom 29./30. Juli.
Der Film ist auch der zweite. Der erste müsste
„Archie Shepp à Alger“ sein, von Théo Robichet
(Frankreich/Algerien, 1971, 17 Minuten).
https://mubi.com/en/ch/films/archie-shepp-in-algerDazu gibt es den Film von William Klein über das ganze Festival, da spielt die Musik eher eine Nebentolle, aber der ist dennoch sehr sehenswert (ich hatte auch in Bologna die Gelegenheit dazu, letztes oder eher vorletztes Jahr).
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Festival_panafricain_d%27Alger_1969--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
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WerbungBarney Wilen (Paris) teilt sich hier den Credit mit Claude Jauvert (Algiers) als Engineer, da wäre es vielleicht möglich, dass er auch musikalisch mitgemischt hat, oder? Außerdem hatte Barney Wilen ein bißchen Erfahrung mit Film (3 Filme von 59-62, sowie der berühmte Soundtrack von Miles).
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Was ich kurios fand, ist, dass es den Titel „We have come back“ scheinbar schon auf den Aufnahmen für BYG gibt, die ich nach Juli gelegt hätte…
https://www.discogs.com/release/2984438-Archie-Shepp-Live-At-The-Panafrican-Festival
Barney hätte Gypsy bestimmt erkannt, und dessen Bariton Credits sind mE später… An William Boucaya hatte ich eher gedacht, oder Chautemps… Aber wenn die da mitgespielt hätten, wüsste man das doch …
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.Es ist tatsächlich alles sehr verwirrend … aber das Stück, das ja vielleicht (wahrscheinlich, warum sollen wir’s anzweifeln?) wirklich vom Juli ist, ist auch länger als der ganze Film. Was mir allerdings schon nicht mehr klar ist: sind das im Film wirklich mehrere Stücke oder läuft da kontinuierlich was durch auf der Tonspur und nur die Bilder brechen das (eben: Ankunft am Flughafen, Strassenszenen ohne dass gespielt würde, Fahrt in die Wüste) … die Bilder finden jedenfalls immer wieder zur Tonspur, sie sind auch da, wo man die falschen Leute sieht, gefühlt zusammen mit der Tonspur. Ich denke beim Tracktitel eher, dass man halt beim Album zwei Jahre später (Wiki und Discogs sagen 1971) einfach daran dachte und das als Titel wählte.
Also: Wilen und Chautemps kann ich beide ganz klar ausschliessen (Chautemps hat ja so einen besonderen/wiedererkennbaren runden Kopf, das kann schlicht nicht sein, und Wilen hätte ich wirklich erkannt, der hatte auch nie so glatte Haare) … Boucaya nicht, wenn ich das Foto von Discogs nehme und 15-20 Jahre (und Kilos) dazurechne, könnte das vielleicht wirklich passen. Aber verkehrte der Ende der Sechziger mit den ganzen Avantgarde-Leuten?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba…hier fragt man sich dann wieder, warum sowas 9 jahre in archiven vor sich hinschmort und niemand ein interesse an einer vö hatte. okay der klang ist suboptimal, hab aber dank moderner technik das beste klangbild gefunden und siehe da, tolle arrangements, feine stimmung und die gesangsstücke zum ende jeder seite heben das intensive dieser aufnahmen noch ein wenig an. tadellose pressung…. danke fürs erwähnen hier im forum, wäre mir entgangen…..hoffe da natürlich auf vol.II…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!…wenn man die anderen aus dem jahr schon hat, fragt man sich ob man diese auch noch braucht, natürlich eine rein rhetorische frage, ob das besitzen wirklich sinn macht, kann man wohl erst nach diversen vergleichenden hörgängen, wenn überhaupt, beantworten…die meisten jarrett-möger kennen da wohl nur eine passende antwort….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!amina claudine myers-solace of the mind
….hier verstehe ich @vorgarten mit seiner wahl zum album des monats juni völlig, bis auf track 2 auf seite 1 überragend! leider ist meine pressung müll, geht morgen zurück, eher unwahrscheinlich ein fehlerfreies exemplar zu bekommen. ist auf seite 2 völlig verranzt, tiefe dreckeinschlüsse mit übelsten verzerrern….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!im flow des albums könnte ich kein einzelnes stück herausgreifen. ohne „song for mother E“ würde das darauffolgende „sensuous“ anders wirken – und umgekehrt. schade, dass dein vinyl so schlecht ist, verzerrer bei piano solo machen ja wirklich keinen spaß.
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Ich hab das jetzt endlich bestellt … wird dann am Samstag auf mich warten zuhause, hoffe ich – zusammen mit den ECM-Neuheiten von Jarrett und Fred Hersch.
Dass es demnächst ein neues Album des Chicago Underground Duo geben wird, habt ihr sicher auch schon mitgekriegt?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaART ENSEMBLE OF CHICAGO- Nice Guys
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Well...you like flowers and I like liqourNach eine Runde Ostsee brauch ich wieder Musik in meinem angenehm kühl gehaltenem Musikzimmer von:
JOHN ABERCOMBIE, DAVE HOLLAND, JACK DeJOHNETTE- Gateway
Allein „Sorcery I“ ist überwältigend.
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Well...you like flowers and I like liqourCHICO FREEMAN- Spirit Sensitive
Ähnlich lyrisch einnehmend wie Coltranes „Ballads“. Und Cecil McBee am Bass ist hier absolut stellar.
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Well...you like flowers and I like liqourOSCAR PETERSON AND BENNY GREEN – Oscar & Benny
Um die Telarc Produktionen habe ich immer einen großen Bogen gemacht. Das leuchtende Logo von Telarc gefiel mir nicht wirklich. „Oscar & Benny“ ist schon ein bißchen Herausforderung, denn die jungen Löwen spielten mit den ganz großen Jazzmusikern. Benny Green war allerdings schon Mitglied beim Ray Brown Trio, Gregory Hutchinson auch kein ganz Unbekannter. Die Stücke hat man sicher fast alle schon mal gesehen, aber es gibt zum Glück nicht nur virtuoses Feuerwerk zu hören. Zwei Pianisten zusammen ist nicht immer eine super Idee, aber hier hatten die offensichtlich auch etwas Spaß, der Dialog geht größtenteils gut auf und es wirkt oft sehr intim.
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…ein wundervolles album, pressung fantastisch, klang herausragend, mit dank @friedrich, der es hier erwähnte….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Ach krass, dass es Winter & Winter auf Vinyl gibt, hätte ich nicht gedacht… (Und dass sie es dann mit dem Produkt hinkriegen auch nicht, die CDs sehen hübsch aus aber die Verpackung ist eine Krankheit.) Muss die CD unbedingt Mal wieder hören….
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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