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AutorBeiträge
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atom
HAL SINGER feat. ART TAYLOR and SIEGFRIED KESSLER – Blues and News (Futura Records, 1971)
….und wie gefällt sie dir? hatte sie neulich erst auf dem dreher und finde sie schon recht ansprechend….
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lotterlotta
Da freue ich mich schon drauf (Platte kommt ja erst im April oder so) … hab seit Jahren einen LP-Rip davon (hat mir mal ein Franzose zusammen mit dem Singer/Moeketsi-Album und noch einem südafrikanischen Klassiker gegeben). Ein wirklich tolles Album!
die erste seite ist schlicht überragend und seite zwei immer noch klasse….sry wegen den seiten, hab die lp ja auch noch nicht bin aber klassisch konditioniert auf vinyl
, bin gespannt wann sie dann wirklich eintrudelt, angekündigt für den versand war sie zum 22. april….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!wegen den schon verdammt guten vorläufern habe ich diese scheibe sozusagen blind gekauft! diese klangwelten muss ich erst einmal verkraften, fremdel da ein wenig arg mit den gesangparts, da muss ich mich noch dran gewöhnen oder auch nicht. das allererste stück hat mich auch arg an geter gabriels „passion“ erinnert….für dies doppelalbum werde ich wohl eine weile brauchen bis ich zu einer besseren einschätzung komme, abwechslungsreich ist es auf jeden fall, eigentlich mag ich auch die stimme von natascha atlas ganz gern…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!redbeansandrice
gypsy-tail-wind
redbeansandrice wegen den Lewis Sessions, da war ich vorhin auch ein bisschen unterwegs… If you could see me now ist ja ein CD bonus track, das ist im Quartett mit Hall… der andere Bonustrack ist The Stranger, da ist ganz eindeutig Eric Dolphy zu hören… Night Float ist auf Essence von Lewis, das ist auf jeden Fall auch mit grösserer Band… James Rivers ist Jimmy Giuffre, der im Nachgang seines Hits „The train and the river“ von Atlantic zu Verve gewechselt war…
Ja eben … die Angaben bei Wikipedia stimmen (und decken sich wohl mit dem CD-Booklet – nehme an von dort kommen die Wiki-Infos). Bei Jazzdisco stimmt ja öfter was nicht (aber das mit „Night Float“ schon) … gibt’s von jemand von denen eine Diskographie von Mike Fitzgerald oder jemandem, der das ordentlich macht?
letzteres hab ich mich auch gefragt… von Dolphy gibts halbwegs gescheite, aber nicht die Qualität von Cohen und Fitzgerald, hier zB… ist ja auch nicht ganz klar, ob es nur diese Version von If You Could See Me Now gibt, oder noch eine andere mit Dolphy, die nie herauskam… eine gute Jim Hall Diskografie würde Sinn machen, aber hab keine gefunden… dass Lewis, Kay, Duvivier für Diskografen nicht viel Freude machen, kann ich schon verstehen, gibt einfach wahnsinnig viel… Golson oder Gonsalves könnte es im Prinzip geben – aber die spielen ja nur sehr begrenzt mit… Herb Pomeroy find ich übrigens eine ziemliche Überraschung hier, der hat ja sonst kaum solistisch in kleinen Bands gespielt, ausser ein paar Jahre früher mit Mariano und Chaloff… aber – wenig überraschend eigentlich – macht er das ziemlich super…
Bin jetzt zuhause und kann noch bei Bruyninckx gucken … die zwei unveröffentlichten Sessions sind wohl mit dem Rest von Atlantic verbrannt, aber weil da nochmal Gonsalves dabei ist, nehm‘ ich sie mal dazu … gibt somit immerhin die einigermassen gefestigte Hypothese, dass die Kernband auch bei grösseren Sessions allein aufnahm („If You Could See Me Now“) – aber man weiss da ja auch nie, wer von wem abgeschrieben hat … Und beim Dolphy-Eintrag fehlt ja das Juli-Datum.
-The wonderful world of Jazz- : John Lewis‘ All Stars : John Lewis (p) Jim Hall (g) George Duvivier (b) Connie Kay (d)
New York, July 29, 1960
4755 My heart stood still (unissued)
4756 I remember Clifford Atl LP1375, 90979-1, 90979-2
4757 Two degrees east, three degrees west – , – , –
4758 I should care – , – , –Herb Pomeroy (tp) Paul Gonsalves (ts) John Lewis (p) Jim Hall (g) George Duvivier (b) Connie Kay (d)
New York, September 8, 1960
4912 Rock bottom (unissued)
4913 The stranger Atl 90979-1
4914 Body and soul LP1375, 90979-1, 90979-2
4915 Topsy –Herb Pomeroy (tp) Gunther Schuller (fhr) Eric Dolphy (as,fl) Benny Golson (ts) James Rivers (= Jimmy Giuffre)(bar) John Lewis (p) Jim Hall (g) George Duvivier (b) Connie Kay (d) Gary McFarland (arr,comp)
New York, September 9, 1960
4924 Afternoon in Paris Atl LP1375, 90979-1, 90979-2 (CD)
4925 Night float LP1425, 850006, (Jap)AMCY-1097 (CD)
4926 If you could see me now 90979-2 (CD)
4927 Round midnight (unissued)
Note : Mono versions same as Atlantic SD1375, SD1425 stereo versions.
Atlantic 90979-2 = (Jap)AMCY-1096 (CD).
Atlantic SD1425 & (Jap)AMCY-1097 entitled „Essence“, rest see 1962.John Lewis (p) Jim Hall (g) Red Mitchell (b) Connie Kay (d)
Los Angeles, September 28, 1960
5046 I’ll remember April (unissued) Atl
5047 My heart stood still –
5048 April in Paris –Ray Nance (tp) Paul Gonsalves (ts) John Lewis (p) George Duvivier (b) Connie Kay (d)
New York, November 21, 1960
5191 untitled original (unissued)
5192 Sidewalks of New York –
5193 Blue room –--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMette Henriette – Drifting | Ganz frisch da … und passt nach einem anstrengenden und etwas lauten Tag gerade perfekt. Miniaturen von weniger als einer bis drei Minuten, dazu vier oder fünf etwas längere Stücke (vier bis sechs Minuten, wir wollen ja nicht übertreiben), aufgenommen von Henriette (ts), Johan Lidvall (p) und Judith Hamann (vc) im Munch Museum in Oslo von 2020 bis 2022 und 2023 erschienen (20. Januar 2023 sagt Discogs, auf der CD steht 2022).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy: danke! die Diskografie passt nicht ganz (auf The stranger hören wir Dolphy), aber es scheint in der Tat so zu sein, als wär ein bisschen durchgewechselt worden… Michael Fitzgerald hat in seinen Recherchen zur Lenox School of Jazz ein paar relevante Sachen gefunden (link und link)… sowohl Arif Mardin (Komponist von The Stranger) als auch Gary McFarland (Komponist von Night Float) waren Schüler dort, beim Abschlusskonzert 1960 am 1. September, eine Woche vor den Sessions, waren Herb Pomeroy, Gunther Schuller, Jim Hall, John Lewis und Connie Kay, in anderen Jahren war auch Jimmy Giuffre dabei… und tatsächlich wurde das Arrangement von Afternoon in Paris beim Abschlusskonzert 1960 gespielt – es war auch das einzige Stück in der Nonett-Besetzung mit Dolphy, dass es auf das Album schaffte, The stranger und Night float erschienen erst später…
Das Lineup im Abschlusskonzert ist auch ganz interessant: Jay Pruitt-t; Jamie Aebersold-asx; Steve Marcus-tsx; Brian Cooke-fr hn; Gary McFarland-vbs; Steve Anderson-p; Percy Heath-b; Jon Jonsson-d
McFarland und Heath sind klar, Aebersold einer der einflussreichsten Jazzpädagogen, Steve Marcus einst ein populärer Fusion-Saxophonist…
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John Lewis & Sacha Distel – Afternoon In Parisich kauf ja eigentlich keine Upgrades, aber hier muss eventuell das Sam Records Reissue für die Lonehill CD her…
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.Es ist echt seltsam, dass niemand das richtig hinkriegt … Session über Mitternacht (und Dolphy halt schon etwas früher da) passt ja für 8./9. September auch eher nicht, denn bei den Master-Nummern gibt es eine Lücke d.h. da fand dazwischen wohl noch eine Session (oder zwei) statt.
Von „Afternoon“ hab ich die Koch-CD – da bleib ich wohl dabei. Obwohl Sam Records ist ja schon immer verlockend!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windEs ist echt seltsam, dass niemand das richtig hinkriegt … Session über Mitternacht (und Dolphy halt schon etwas früher da) passt ja für 8./9. September auch eher nicht, denn bei den Master-Nummern gibt es eine Lücke d.h. da fand dazwischen wohl noch eine Session (oder zwei) statt. Von „Afternoon“ hab ich die Koch-CD – da bleib ich wohl dabei. Obwohl Sam Records ist ja schon immer verlockend!
ich glaub ja, dass Lewis da einfach Termine gemacht hat, der eine kommt um 14 Uhr, der nächste um 17 Uhr… wenn in der Klassik nach dem Streichquartett noch ein Streichtrio aufgenommen wird, kann auch irgendwer früher nach Hause gehen… und ich glaub Lewis hat einfach beschlossen, dass die Leute das verstehen, dass nicht jeder mitspielt, nur weil er im Prinzip zur Verfügung steht…
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.Ja, den Eindruck kriegt man schon … die Basisband ist ja immer dieselbe. Aber sonst ist die Diskographie bei Atlantic doch nie so ein Thema. In den Boxen von Coltrane oder Coleman sieht das ganz proper aus … wahrscheinlich müsste man mal das uralte (!) Buch von Michel Ruppli konsultieren, aber ich sehe da gerade mehrere und finde auf die Schnelle nicht heraus, nach welchem der Bände ich in einer Bibliothek suchen müsste.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaes ist tatsächlich ziemlich gestaffelt, Pomeroy, Dolphy, Gonsalves, Golson kriegen auf den zwei der fünf Tracks des Originalalbums, auf denen Bläser zu hören sind, jeweils genau ein Solo. Hall kriegt zwei, eins zwischen Gonsalves und Pomeroy auf Body and Soul, eins im Quartett auf Two Degrees East, Three Degrees West. Bei den verbliebenen zwei Tracks hör ich tendentiell ein Trio, auch wenn ich Hall als Rhythmusgitarre wirklich nicht ausschliessen will und mir teilweise einbilde ihn zu hören – aber das ist wirklich eine ganz andere Rolle als auf Two Degrees East, Three Degrees West. Auf die Art hat Lewis sich ein paar sehr starke Solisten auf sein Album geholt, aber trotzdem erreicht, dass alles wie ein John Lewis Album wirkt… gerade auch in Anbetracht der Tatsache, dass die meisten Lewis Alben Modern Jazz Quartet Alben waren, kann ich das menschlich sehr gut verstehen… und musikalisch funktioniert es auch… Die Bonustracks bringen diese Arithmetik dann wieder ein bisschen durcheinander
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.lotterlotta
atom
HAL SINGER feat. ART TAYLOR and SIEGFRIED KESSLER – Blues and News (Futura Records, 1971)
….und wie gefällt sie dir? hatte sie neulich erst auf dem dreher und finde sie schon recht ansprechend….
Das Album gefällt mir ausgesprochen gut, tolles Reissue jedenfalls.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gypsy-tail-wind
Mette Henriette – Drifting | Ganz frisch da … und passt nach einem anstrengenden und etwas lauten Tag gerade perfekt. Miniaturen von weniger als einer bis drei Minuten, dazu vier oder fünf etwas längere Stücke (vier bis sechs Minuten, wir wollen ja nicht übertreiben), aufgenommen von Henriette (ts), Johan Lidvall (p) und Judith Hamann (vc) im Munch Museum in Oslo von 2020 bis 2022 und 2023 erschienen (20. Januar 2023 sagt Discogs, auf der CD steht 2022).Recht schönes Album, 20.01.23 ist korrekt.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Jakob Bänsch – All The Others
der deutsche Trompeter mit einem sehr guten neuen Album!
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John Lewis – A Milanese StoryIm Stream… John Lewis hatte ja so eine Affinität zu Italien, die sich durch viele seiner Projekte zieht… Dieses hier ist ein Soundtrack aus den frühen 60ern, aufgenommen mit zwei Belgien, die auch sonst in der Zeit ein paar schöne Sachen in Italien aufgenommen haben, Bobby Jaspar und Rene Thomas, dazu Bass, Schlagzeug und ein Streichquartett… Dass es ein Streichquartett geworden ist und kein kleines Orchester, ist eine sehr gute Idee, denn so ein Quartett agiert ja doch kompakter… Wie super die Kompositionen jetzt sind, da zweifel ich ein bisschen, aber es klingt auf jeden Fall alles schön und gerade Thomas hat ein paar tolle Soli…
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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