Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
redbeansandrice@gypsy, ja, diese RCA Alben funktionieren tatsächlich ganz gut als Alben… und ja, Cool Jazz ist eine der widersprüchslichten Genrebezeichnungen, hatten wir es ja schon öfter drüber…
Würde ich so gar nicht mal sagen, weil die ganzen Assoziationen zur „Küche“ (steamin‘, cookin‘, relaxin‘, workin‘ usw.) ja einst immer da waren. Ein süßliches Dessert lässt man ja meistens auch etwas abkühlen vor dem Verzehr…
--
Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
Lemmy Kilmister: Die letzten Tage im Leben des Motörhead-Sängers
Die schönsten Bilder aus „Nightmare Before Christmas“
Zum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
WerbungVielen Dank @atom – muss ich wohl haben, ohne dass ich Andersen bisher gross vertieft hätte … hat definitiv mit dem Format zu tun.
„Blues in the Night“ mag ich allerliebsten von Sonny Clark:
Aber die Version von Ella Fitzgerald finde ich auch sehr gut:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbathelonica
redbeansandrice@gypsy, ja, diese RCA Alben funktionieren tatsächlich ganz gut als Alben… und ja, Cool Jazz ist eine der widersprüchslichten Genrebezeichnungen, hatten wir es ja schon öfter drüber…
Würde ich so gar nicht mal sagen, weil die ganzen Assoziationen zur „Küche“ (steamin‘, cookin‘, relaxin‘, workin‘ usw.) ja einst immer da waren. Ein süßliches Dessert lässt man ja meistens auch etwas abkühlen vor dem Verzehr…
Das sind ja perfekt typische Hard Bop-Alben … so gesehen eben doch widersprüchlichst
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTony Scott hatte vielleicht einfach nur schärfer gegessen, während Jimmy Giuffre andere Gewürze und Rezepte hatte.
--
lotterlotta
…..mein heißester anwärter auf die pole-position in diesem jahr…Wirklich ein tolles Album, läuft jetzt zum zweiten Mal. Für die Pole wird es wahrscheinlich nicht reichen aber auf jeden Fall ein Kandidat für die Top 5.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...freu mich dich zu lesen, thelonica! wegen den Widersprüchen: Gerade in den späten 40ern lassen sich Bop und Cool oft noch kaum trennen – war zB die Boyd Raeburn Big Band, mit der David Allyn seinen Durchbruch hatte Bop oder Cool? Gibt auch diese Tendenz, weisse Musiker eher zum Cool zu zählen und Schwarze zum Bop… und Mitte der 50er hat man dann im angeblich „heissen“ Hard Bop Alben wie die Miles Alben oder Soul Station, und im Cool Jazz jede Menge Basie tributes und dergleichen…
David Allyn – Don’t Look Backdas hier ist jedenfalls das um Klassen bessere Allyn Album, einfach nur Balladen, gekonnt begleitet von Barry Harris, und sonst keinem…
--
.patty waters, an evening in houston (2018/20)
paty waters ist dieses jahr gestorben. hier ist sie immer noch voll da, oder voll daneben, wie man es nimmt. ihr „hush, little baby“ gleichzeitig zerbrechlich und furchteinflößend. begleitet von vergleichbaren querköpfen, burton greene (gestorben 2021), barry altschul, mario pavone (auch 2021 gestorben). damit ist also auch ein bestimmter freigeistiger exzellenzcluster verschwunden. eine großtat, dass clean feed dieses album 2020 noch ehrausgebracht hat, ganz klein natürlich.
--
lewis wright, the colour of intention (2019)
neben joel ross wohl der aktuelle jazz-vibrafonisten-star, wenn es solch eine kategorie gäbe… mal mitgenommen, weil ich immer wieder mal schaue, was marcus gilmore so macht, nachdem er nicht mehr im iyer-trio ist (dave holland und chris potter aktuell auf europa-tour begleiten, weil zakir hussein krank wurde, hätte ich das gewusst…). das ist ein super album, intelligent und verspielt, aber eher der klassischen vibrafonistentradition verpflichtet, hutcherson und so, kein bisschen poppig. dazu passt auch die 39-min.-länge (gibt es natürlich auch auf vinyl).
--
m. ward, think of spring (2020)
das great american songbook sanft in die indie-singer-songwriter-tradition überführt, mit sparsamer schrammelgitarre, leiser reibeisenstimme, und ein paar neuen akkorden, die tatsächlich aber nur herausarbeiten, was an dem, was carmichael, rodgers & hart, burke & van heusen und alec wilder damals geschrieben haben, immer noch schön ist. tolle wiederentdeckung von ward, den ich aus den augen verloren hatte. läuft seit den paar monaten, seitdem ich das habe, ständig.
--
sun ra arkestra, swirling (2020)
die langsame agonie des arkestras wird hier eigentlich nicht spürbar. die tempi sind ein bisschen hüftsteif, so richtig gelungen finde ich die space-march-vs.-fletcher-henderson-integration nicht, aber so liebevoll, wie das aufgenommen ist, kommt immer wieder sehr viel stimmung und atmosphäre auf. und die neue version der „rocket no. 9“ ist vielleicht eine der besten, die jemals aufgenommen wurde. auch das war lockdown-musik.
zuletzt geändert von vorgarten--
im ersten umlauf mit viel geklöppel zu beginn…..fängt auch irgendwie sehr unvermittelt an.
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!ambrose akinmusire, on the tender spot of every calloused moment (2020)
es gibt wenig alben der letzten jahre, die mich emotional so mitnehmen.
--
rava/parker/cyrille, 2 blues for cecil (2021)
meisterwerk. balladen als kollektive freie improvisation kann auch nicht jeder. wie lang (und kurz) rava einen einzelnen ton hält, wie parker immer den genau richtigen dazuspielt, und cyrille wirlich nur einsetzt, wenn es sein muss. man braucht sehr viel erfahrung und ein sehr spezifisches mindset, um sowas hinzukriegen. hätte ich 2021 von allen dreien nicht erwartet, ehrlich gesagt. und hier agieren sie so, dass ich merke, dass ich überhaupt keine ahnung habe.
--
vorgarten m. ward, think of spring (2020) das great american songbook sanft in die indie-singer-songwriter-tradition überführt, mit sparsamer schrammelgitarre, leiser reibeisenstimme, und ein paar neuen akkorden, die tatsächlich aber nur herausarbeiten, was an dem, was carmichael, rodgers & hart, burke & van heusen und alec wilder damals geschrieben haben, immer noch schön ist. tolle wiederentdeckung von ward, den ich aus den augen verloren hatte. läuft seit den paar monaten, seitdem ich das habe, ständig. <iframe title=“M. Ward – "I’ll Be Around" (Full Album Stream)“ src=“https://www.youtube.com/embed/r1YzGLa3Faw?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
lief gerade, das ist sehr schön, läuft morgen nochmal, ich hatte damals in der Schule einen Freund, der so eine Klampfversion von Here’s that rainy day hatte, grosse Songs können sowas… erinnerte mich gerade an das hier
Jeff Buckley – Live A L’Olympiadas lief hier bei Zeiten dauernd… vor allem damals als ich, well, Narnia gelesen hab… und in den letzten Wochen hat hier im Haushalt jemand das Narnia-Buch immer wieder mit grosser Begeisterung aus dem Regal geholt um dann grinsend „Katze“ (oder „Katje“) zu sagen… Jakob Bro erinnerte mich schon hieran, jetzt M. Ward… und es ist noch immer ein bisschen viel, und noch immer ziemlich gut… und hat weder mit M. Ward noch mit Bro besonders viel zu tun…
--
.where do you go from here
Hoagy Sings Carmichael--
. -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.