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nicht_vom_forum
gypsy-tail-windDa @lotterlotta das auch grad nannte, weiss ich nicht, ob zu „den beiden genannten“ gehört, aber ich nehme an, damit waren „Another Place“ und „The Salzau Quartet Live at Jazz Baltica“ gemeint.
Danke. Eigentlich war mit „den beiden genannten“ Places we’ve never been (bei Deezer streambar) und Another Place gemeint, aber Salzau Quartet hatte ich überlesen und nach Deinem Hinweis gleich mal bestellt. Die CD ist mit 7,99 auch unwesentlich billiger als das Vinyl.
Edit: Und Playin‘ for keeps ist auch unterwegs zu mir. Danke in die Runde!
….Salzau Aufnahmen gibt es derer zwei, die CD hat mit der von mir genannten LP nichts zu tun (Aufnahmen von 2009, wo ich zugegen war) , die CD (grünliches Cover) ist von Greens erstem Auftritt auf Salzau aus 2007….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Highlights von Rolling-Stone.deWerbung@.lotterlotta: Naja, ich höre es mir trotzdem an. Wie schlimm kann’s schon sein?
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickDarius Jones: Fluxkit Vancouver (its Suite But Sacred) , mein Jazz Album des Jahres!
…so dies hier im alten Jahr als letztes Jazz-Album nochmals hörend und allen die es noch nicht kennen/haben nochmals ans Herz legend, verabschiede ich mich aus diesem Forum! Es hat mir immer große Freude bereitet hier am Austausch teilzunehmen und eure Ausführungen zu lesen. Hoffe auf ein neues und praktikables Forum, wünsche allen für das Jahr 2024 nur das Beste und hoffe auf ein wiederhören/wiedersehen. Flurin und der eine oder andere hat meine Emailadresse, vielleicht können wir ja im „Neuen Jahr“ mal wieder einen Anlauf zu einer Zoom-Konferenz nehmen. Gehabt euch wohl
Lothar
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!redbeansandrice
Earl Hines – Dinah
Meine letzte Earl Hines Neuerwerbung von 2023, nochmal solo… Hat hier irgendwer was gegen Pfeifenrauch gesagt?Mit oder ohne Pfeife: Was für ein Charakterkopf!
Apropos Pfeife. Lange nicht mehr gehört, aber müsste eigentlich mal wieder.
Anthony Braxton Quartet (Dortmund) 1976Ist allerdings auch keine Musik für jeden Tag. Die Stücke heißen Composition 40 F/Composition 23 J; Composition 40 (O); Composition 6 C; Composition 40 B.
Starker Tobak!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)nicht_vom_forum@.lotterlotta: Naja, ich höre es mir trotzdem an. Wie schlimm kann’s schon sein?
ist klasse! Gibt halt zwei…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!friedrich
Apropos Pfeife. Lange nicht mehr gehört, aber müsste eigentlich mal wieder.
Anthony Braxton Quartet (Dortmund) 1976
Ist allerdings auch keine Musik für jeden Tag. Die Stücke heißen Composition 40 F/Composition 23 J; Composition 40 (O); Composition 6 C; Composition 40 B.
Starker Tobak!haha, sowas hörst du? das ist für mich eins von wenigen jazz-ausflipp-alben, weil ich es einfach nicht fassen kann, was die da abfackeln. ich scheitere allerdings seit jahren daran, mir eine vernünftige ausgabe zu besorgen.
kontrastprogramm hier, später muss ich wohl partymusik auflegen:
paul desmond, glad to be unhappy (1965)
so viele fetischsounds von mir auf engem raum, noch dazu so aufgenommen, wie man es auch 60 jahre später nicht besser hinbekommen wird. „a taste of honey“ muss auch noch auf meine lieblingsstandards-liste. und wenn man auf soli steht: jim hall hier, jedes einzelne, zum einrahmen.
@lotterlotta: ich zoome sehr gerne mit dir, aber der laden hier macht doch erst ende januar dicht?
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lotterlotta>Darius Jones: Fluxkit Vancouver (its Suite But Sacred) , mein Jazz Album des Jahres!
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…so dies hier im alten Jahr als letztes Jazz-Album nochmals hörend und allen die es noch nicht kennen/haben nochmals ans Herz legend, verabschiede ich mich aus diesem Forum! Es hat mir immer große Freude bereitet hier am Austausch teilzunehmen und eure Ausführungen zu lesen. Hoffe auf ein neues und praktikables Forum, wünsche allen für das Jahr 2024 nur das Beste und hoffe auf ein wiederhören/wiedersehen. Flurin und der eine oder andere hat meine Emailadresse, vielleicht können wir ja im „Neuen Jahr“ mal wieder einen Anlauf zu einer Zoom-Konferenz nehmen. Gehabt euch wohl
LotharHallo Lothar, nur schnell: email und Zoom sind prima, aber das Abschalten hier ist auch nochmal um einen Monat auf Ende Januar verschoben…
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.oh, danke euch für den Hinweis, hatte ich nicht mitbekommen!
Trotzdem allen hier einen „Guten Rutsch“, bis nächste Jahr!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!vorgarten
friedrich
Apropos Pfeife. Lange nicht mehr gehört, aber müsste eigentlich mal wieder.
Anthony Braxton Quartet (Dortmund) 1976
Ist allerdings auch keine Musik für jeden Tag. Die Stücke heißen Composition 40 F/Composition 23 J; Composition 40 (O); Composition 6 C; Composition 40 B.
Starker Tobak!haha, sowas hörst du? das ist für mich eins von wenigen jazz-ausflipp-alben, weil ich es einfach nicht fassen kann, was die da abfackeln. ich scheitere allerdings seit jahren daran, mir eine vernünftige ausgabe zu besorgen.
kontrastprogramm hier, später muss ich wohl partymusik auflegen (…)Und ob! Habe ich zwar auch schon lange nicht mehr gehört, bin ich jetzt aber wieder neugierig drauf. Das steht irgendwo zwischen Jazz, Konzeptmusik (falls es sowas gibt), und Minimal Music, oder so. Das fasziniert mich!
Mit der Partymusik wünsche ich viel Erfolg!
Verabschiede mich für dieses Jahr und wünsche allen einen guten Rutsch!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Sticks And Stones – Sticks And Stones
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stardog
Sticks And Stones – Sticks And Stones
wow… sieht man hier selten,kennst du auch den Nachfolger? Hat nicht so ein tolles cover ist aber musikalisch auf gleich hohem Niveau, wie ich finde…****
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Guten Rutsch Euch allen!
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.lotterlotta
stardog
Sticks And Stones – Sticks And Stones
wow… sieht man hier selten,kennst du auch den Nachfolger? Hat nicht so ein tolles cover ist aber musikalisch auf gleich hohem Niveau, wie ich finde…****
Leider nein. Ich wusste noch nicht einmal von einem zweiten Album.
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LEFTY EDWARDS – The Right Side Of Lefty Edwards
Läuft hier über YT, weil der Name Lefty Edwards hier in einem Interview mit Eddie Locke genannt wurde. Zu Terry Pollard, Bean Richardson, Yusef Lateef, Oliver Jackson, Hal Singer und Elvin Jones wurde auch ein bißchen was erzählt. Was wäre wohl anders geworden für die beiden, wenn „Bop & Lock“ (Oliver Jackson und Eddie Locke) damals bei „New Faces“ mehr Erfolg (oder den Durchbruch) gehabt hätten? Tommy Flanagan war immerhin noch deren Begleiter. Vielleicht würde es dann heute noch Clips mit dem Duo geben, aber es ist dann ja alles ganz anders gekommen. Gut jedenfalls, dass das Jazz Museum in Harlem das Interview vor 2 Monaten hochgeladen hat, denn um Coleman Hawkins und Roy Eldridge geht es ja auch noch dort.
Anyway, Lefty Edwards war Tenorsaxophonist und Altist, er hatte auch bei Todd Rhodes gespielt, weitere Sessionwork für Motown gibt es und Frank Foster war wohl ziemlich beeindruckt von ihm. Happy new year!
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Frohes neues Jahr euch allen!
@vorgarten Danke für die Rückmeldung zu „Healing the Pain“ – das leuchtet mir ein. Zugleich ist mit diesem Album, erst so um 2020 herum, mein grosses Aha-Erlebnis Bunky Green betreffend verknüpft – gerade weil er hier vollkommen in (s)einer eigenen Welt angekommen ist und das durchzieht. Mich berührt sein Spiel auf dem Album wirklich sehr.
@lotterlotta @nicht_vom_forum Dass es zwei Salzau-Mitschnitte gibt, war mir nicht mal bekannt, daher die Verwirrung – die LP-Ausgabe (die den früheren als CD-Bonus beinhaltet) kann ich leider nicht kaufen, da meine Grossmütter nicht mehr zum Verkauf stehen (die Gräber sind längst ausgehoben).
Von Sticks and Stone kenne ich nur das zweite Album – und war Jahre später, als ich Matana Roberts zu hören begann, überrascht zu merken, dass ich ja schon was von/mit ihr hatte …
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Wenn man den Tag um Mitternacht beginnen lässt (tu ich nicht, bin für Sonnenaufgang bzw. erlebte Sinneinheiten statt reiner Mathematik), dann war das hier mein erstes Album im neuen Jahr:
Evelyn Glennie & Szilárd Mezei Polar Quartet – Capt’s Look | Ein frei improvisiertes Set, für das Evelyn Glennie zum Quartett des Bratschisten Szilárd Mezei stösst, zu dem auch Bogdan Rankovic (cl, bcl, as), Ervin Malina (b) und Ivan Burka (perc) gehören. Das ist ziemlich toll, „perc“ bedeutet alles vom Drum-Kit über Becken, Gongs, irgendwelche Kesselpauken und anderen Trommeln bis hin zum Vibra- und Marimbaphon.
Die Tage liefen auch die beiden zum ersten Mal:
Elisabeth Harnik & Steve Swell – Welcome To The Troposphere
Michel Petrucciani – The Montreux Years
Das erste ist bereits das zweite vom Duo Elisabeth Harnik (p) und Steve Swell (tb) auf Sluchaj, ein Konzertmitschnitt, der mir vom ersten Eindruck her ganz gut gefällt. Das zweite ist – nochmal recht viel stärker als beim Tyner-Album aus Montreux – eine Show für den Mann an den Tasten. Es gibt wieder vier Line-Ups, angefangen 1990 mit Andy McKee, Victor Jones und Adam Holzman, danach hören wir Petrucciani 1993 Steve Grossman, Eddy Louiss, Dwayne Burno und Dion Parson, 1996 im Duo mit Miroslav Vitous und 1998 mit Flavio Boltro, Denis Leloup, Stefano di Battista, Anthony Jackson und Steve Gadd. Der erste Eindruck ist, dass man von den Sidemen gar nicht viel zu hören bekommt – ausser von Vitous natürlich, und anderswo von den meist schwergewichtigen Rhythmusgruppen. Dass Petrucciani gerne mit Louiss spielte, ist ja bekannt – Piano/Orgel ist für meine Ohren eine noch viel schwierigere Kombination als Piano/Gitarre … aber wenn ich’s richtig erinnere, ist von der Session auch ein Solo-Piano-Stück dabei, und Grossman hab ich wohl irgendwie überhört hier. Ähnlich mit dem Sextett, das im Opener präsent ist, sonst ist mir da v.a. Anthony Jacksons schwere elektrische Bassgitarre geblieben. Holzman spielt 1990 auch nur teils mit, sorgt für Streicherklänge und so kram. Das ist also ein Album für jene, die Petrucciani mögen – was bei mir durchaus gegeben ist, mit längeren Pausen und in kleinerer Dosis meist – nicht für jene, die seine Alben aufgrund der Sidemen kaufen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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