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soulpope
gypsy-tail-wind … die soweit ich weiss einzige Lücke, zumindest was offizielle VÖ angeht, ist auch von da, das Album mit Lionel Hampton, was mir sehr verschmerzbar scheint – kennt das jemand? @atom @lotterlotta @soulpope vielleicht?
Aus meiner Sicht verzichtbar, lange nicht mehr gehört und (damals) dagegen entschieden ….
Die besitze ich leider nicht, habe aber vor das nachzuholen. Vorher gibt es aber noch ein paar andere Lücken in meiner Mingus-Sammlung zu schließen, vor allem das UCLA-Konzert sowie die beiden Musidisc Comeback LPs.
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Auch bei mir ein Lieblingsalbum , war es doch die erste Viynyl-Erwerbung aus dem Werk von Mingus
und von Anfang an in den top 20 vorgemerkt! Konnte dann aber wegen der enormen Dichte der ***** Position nicht halten…seufz
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Diese ist nur knapp an den besten 25 vorbeigeschrammt
und das obwohl die Musik darauf wirklich ganz hervorragend ist!
Habe da leider nur eine mäßig klingende CD-Ausgabe.
Suche da noch eine brauchbare Vinylausgabe. Kann da jemand was
zu den „get back Pressungen“ sagen bzw. gibt es andere die bezahlbar
sind und pressungstechnisch kein Schrott sind?
@gypsy
zuletzt geändert von lotterlotta
Die sideman-aufnahmen mit Linonel Hampton aus 1948 kenne ich nicht, weiß auch nicht
ob sie der Anschaffung lohnen! Kann mir diese Altaufnahmen nicht wirklich
auf neuen Medien vorstellen, habe da bei zu vielen klangtechnisch schlechte
Erfahrungen gemacht und lasse da die Finger von. Der frühe Mingus reicht mir
schon bei Miles…wenn mir also nicht zufällig irgendwann eine Hampton-LP in die Hände fällt
wird diese Lücke also bleiben….--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!@lotterlotta: Die Get Back/Abraxas-Pressungen sind insgesamt meist ordentlich, allerdings ist das Ausgangsmaterial und deren Lizensierungsverfahren nicht immer ganz klar, so dass man die eher meiden sollte.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@atom, danke für die Info , der vinylist verliert ob der dubiosen und zahlreichen Veröffentlichungen leicht den Überblick, meist steht ja definitiv nichts dabei, aus welchen Quellen das Ausgangsmaterial stammt und auch bei lizensierten VÖ kann man die bösesten Überraschungen erleben, zwar vom master aber Pressung aus der Abteilung Schrotthandel……
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
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Urlaub von Jimmie Lunceford, ich hoere Jubilee vom 17 Januar 1947… das Benny Carter Orchester ist die Hausband, und es geht auch direkt mit einem schoenen Trompetenfeature fuer Carter los… Carters Band spielt hier durchgaengig bzw, genauer, zumindest Carters Rhythmusgruppe um den Pianisten Sonny White ist durchgaengig zu hoeren auch wenn die ganzen Blaeser bei den Gaesten aussetzen… erster Gast ist die Saengerin Vivien Garry… aber spannender sind die anderen Gaeste: in der zweiten Haelfte der Show hat Carter vier der bedeutendsten Gitarristen ihrer Zeit eingeladen, jeweils einen Track mit seiner Rhythmusgruppe zu spielen, Irving Ashby, Arvin Garrison, Barney Kessel und Les Paul…
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.Get Back hätte ich jetzt als vollkommen Bootleg und gar nichts lizenziert eingeschätzt, aber ich kenne da nur einige CDs.
Ich meinte mit Hampton das Album von 1977 @lotterlotta – von den frühen habe ich auf einer Compilation ein oder zwei Stücke (auch „Mingus Fingers“):
https://www.discogs.com/Charles-Mingus-Lionel-Hampton-Presents-The-Music-Of-Charles-Mingus/release/2618001Was „A Modern Jazz Symposium“ angeht, ich mag das Album gerne, aber in die Bestenliste kommt es auch nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba:format(jpeg):mode_rgb():quality(90)/discogs-images/R-584224-1304174509.jpeg.jpg)
mal bei einem berliner plattenladenbesuch mit gypsy und friedrich erstanden, höre ich immer wieder gerne. amiga von 1978, sehr abwechslungsreiche musik, von hoher dringlichkeit.
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Bin tief im Mingusland – vorhin CDs 1-4 vom Mosaic-Set, also das komplette Town Hall-Konzert und dann das aus Amsterdam, sechs Tage später. Jetzt „Mingus Mingus Mingus Mingus Mingus“ – was ich hier immer wieder vergesse: Walter Perkins statt Dannie Richmond auf der Haupt-Session (nicht auf den zwei Stücken, die noch von „Black Saint“ stammen). Ist natürlich toll, Mingus in so grosser Besetzung zu hören, mit einer Band voller toller Leute. Aber so ganz abzuheben vermag das Album für mein Empfinden auch heute nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbamehr Jubilee… die Idee, Jack Teagarden als Gast in die Jack McVea Band zu setzen, koennte von mir sein…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,976
thesidewinder

Fantastisch ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandricemehr Jubilee… die Idee, Jack Teagarden als Gast in die Jack McVea Band zu setzen, koennte von mir sein…
Mag ihn auch als Sänger, aber hier passt das mit Jack McVea ganz gut (hörte es gestern bereits). Besonders stark fand ich gestern noch den Track „Hindustan“ von Alvino Rey mit der Lunceford Band. Alvino Rey spielt da zwar nicht so viel, aber sein Sound ist toll.
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in aller zurückhaltung sehr groß. gefällt mir sehr gut, ich wusste auch gar nicht, dass es von flanagan solo sonst nichts gibt.
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Ja, sehr schön! Nichts solo ist übertrieben, aber ich kenne da bisher auch keins: „Alone Too Long“ (Denon, 1977), „Piano Solo“ (Storyille, 2005, rec. 1974), und auf „The Magic of 2“ mit Jaki Byard (das kenne ich als einziges) gibt es von beiden ein paar Solostücke (insgesamt je drei Solos und fünf Duos).
Mein Exemplar hat ja leider ein paar konzentrische Kratzer und abgeschabte Stellen, ich kriege bald ein zweites, hoffe das ist dann ok!
Bin ein paar Runden weiter mit Mingus:
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„Pre-Bird“ schrammt bei mir auch nur knapp an der Bestenliste vorbei. Das war wohl eine Art Summe zu dem Zeitpunkt (Mai 1960), bevor bei Candid die Tür zur Avantgarde aufgestossen wurde, ist hier alles nochmal da, bis zurück in die Vierziger mit Lionel Hampton und eigenen Bands („Eclipse“, von Honey Gordon wunderbar gesungen, die auch bei „Weird Nightmare“ dabei ist), es gibt rollenden Blues, Ellington-Hommagen, die surreale Nummer am Ende, die wie die Gesangsstücke die experimentelle Schiene der Vierziger und frühen Fünfziger fortschreiben usw.
Aus dem 3-CD-Set unten (eine dünne Pappbox, die die enthält drei einzelnen Legacy-CDs von 1998 enthält) läuft jetzt „Mingus Ah Um“, danach direkt noch „Mingus Dynasty“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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