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Ja, sehr schön! Nichts solo ist übertrieben, aber ich kenne da bisher auch keins: „Alone Too Long“ (Denon, 1977), „Piano Solo“ (Storyille, 2005, rec. 1974), und auf „The Magic of 2“ mit Jaki Byard (das kenne ich als einziges) gibt es von beiden ein paar Solostücke (insgesamt je drei Solos und fünf Duos).
Mein Exemplar hat ja leider ein paar konzentrische Kratzer und abgeschabte Stellen, ich kriege bald ein zweites, hoffe das ist dann ok!
Bin ein paar Runden weiter mit Mingus:
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„Pre-Bird“ schrammt bei mir auch nur knapp an der Bestenliste vorbei. Das war wohl eine Art Summe zu dem Zeitpunkt (Mai 1960), bevor bei Candid die Tür zur Avantgarde aufgestossen wurde, ist hier alles nochmal da, bis zurück in die Vierziger mit Lionel Hampton und eigenen Bands („Eclipse“, von Honey Gordon wunderbar gesungen, die auch bei „Weird Nightmare“ dabei ist), es gibt rollenden Blues, Ellington-Hommagen, die surreale Nummer am Ende, die wie die Gesangsstücke die experimentelle Schiene der Vierziger und frühen Fünfziger fortschreiben usw.
Aus dem 3-CD-Set unten (eine dünne Pappbox, die die enthält drei einzelnen Legacy-CDs von 1998 enthält) läuft jetzt „Mingus Ah Um“, danach direkt noch „Mingus Dynasty“.
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