Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Freda Payne In Stockholmok, das ist jetzt endgueltig eher Soul, zumindest auf der B Seite, mit der ich angefangen hab… dazugekauft natuerlich wegen zwei legendaeren Tenorsaxophonisten, auf der A Seite Harry Backlund, der Sidekick von Lars Gullin, auf der B Seite Bill Leslie, der mit Larry Young gearbeitet hat… dass er hier jetzt Soli spielt, kann man nicht sagen, aber er beteiligt sich an ziemlich guten Riffs
--
.Highlights von Rolling-Stone.deWerbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
redbeansandrice
Freda Payne In Stockholm ok, das ist jetzt endgueltig eher Soul, zumindest auf der B Seite, mit der ich angefangen hab… dazugekauft natuerlich wegen zwei legendaeren Tenorsaxophonisten, auf der A Seite Harry Backlund, der Sidekick von Lars Gullin, auf der B Seite Bill Leslie, der mit Larry Young gearbeitet hat… dass er hier jetzt Soli spielt, kann man nicht sagen, aber er beteiligt sich an ziemlich guten Riffs
Das Cover hat durchaus einen dezenten Soft Porno Anspruch
….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
redbeansandrice
Freda Payne In Stockholm ok, das ist jetzt endgueltig eher Soul, zumindest auf der B Seite, mit der ich angefangen hab… dazugekauft natuerlich wegen zwei legendaeren Tenorsaxophonisten, auf der A Seite Harry Backlund, der Sidekick von Lars Gullin, auf der B Seite Bill Leslie, der mit Larry Young gearbeitet hat… dass er hier jetzt Soli spielt, kann man nicht sagen, aber er beteiligt sich an ziemlich guten Riffs
Das Cover hat durchaus einen dezenten Soft Porno Anspruch
….
das stimmt, wobei ich sagen wuerde, dass der Rest vom Cover hier gekonnt gegen das Foto arbeitet… im Original war es etwas deutlicher
und in spaetern Jahren gab es dann noch ganz andere Covers von Payne (discogs)… wobei ich erst jetzt kapiere, dass ich den Namen natuerlich wg dem Impulse Album kenne…
--
.soulpopeDas Cover hat durchaus einen dezenten Soft Porno Anspruch
….
Ähem:
(Wobei sie sich auch den großen Zeh an der Bettkante gestoßen haben könnte, wer weiß?)
--
soulpopedie Rhythmuskapelle für sich betrachtet hat eine starke Lastigkeit Richting Elvin Jones – da ziehe ich Jaki Byard + Richard Davis + Alan Dawson deutlich vor ….
dawson ist auch super, aber ich werde hier gerade zum fan des teams jones-davis, weil davis es irgendwie schafft, noch eine weitere rhythmische ebene zum bereits polyrhythmischen spiel des schlagzeugers hinzuzufügen. ich habe dumerweise die HEAVY SOUNDS nicht, die könnte ich mir dann endlich mal anschaffen…
--
Amos Milburn & His Chickenshackers – Just One More Drinkeine mehr hab ich noch, unter anderem mit Don Wilkerson (ts)
--
.dieses cover dagegen versteht sich von selbst. schon interessant zu merken, an wie vielen von mir sehr geliebten alben richard davis beteiligt war – und „beteiligt“ heißt ja in seinem fall schon, dass er auffällt. hier z.b. ist er eminent wichtig dafür, dass das projekt nicht richtung nostalgie und folklore abrutscht. sein spiel kickt hier auf sehr moderne weise, und das wird von leuten wie jordan und priester und walton sofort umgewandelt. drummer ist tootie heath, das hilft auch.
--
das Clifford Jordan Album hab ich auch viel zu lange nicht gehoert… ich nehme an, Sandra Douglas, die dort singt, ist die gleiche Person wie Jordans Witwe Sandy Jordan, die hier in vorbildlicher Weise alles zusammengestellt hat, was man ueber Jordans Jugend und Lehrjahre weiss… da wollen wir mit Chuck Thompson auch hin ;)
--
.redbeansandrice
soulpope
redbeansandrice Freda Payne In Stockholm ok, das ist jetzt endgueltig eher Soul, zumindest auf der B Seite, mit der ich angefangen hab… dazugekauft natuerlich wegen zwei legendaeren Tenorsaxophonisten, auf der A Seite Harry Backlund, der Sidekick von Lars Gullin, auf der B Seite Bill Leslie, der mit Larry Young gearbeitet hat… dass er hier jetzt Soli spielt, kann man nicht sagen, aber er beteiligt sich an ziemlich guten Riffs
Das Cover hat durchaus einen dezenten Soft Porno Anspruch
….
das stimmt, wobei ich sagen wuerde, dass der Rest vom Cover hier gekonnt gegen das Foto arbeitet… im Original war es etwas deutlicher und in spaetern Jahren gab es dann noch ganz andere Covers von Payne (discogs)… wobei ich erst jetzt kapiere, dass ich den Namen natuerlich wg dem Impulse Album kenne…
Freda Payne hatte 1970 mit Band Of Gold einen Riesenhit.
--
There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdredbeansandricedas Clifford Jordan Album hab ich auch viel zu lange nicht gehoert… ich nehme an, Sandra Douglas, die dort singt, ist die gleiche Person wie Jordans Witwe Sandy Jordan, die hier in vorbildlicher Weise alles zusammengestellt hat, was man ueber Jordans Jugend und Lehrjahre weiss… da wollen wir mit Chuck Thompson auch hin ;)
das schafft ihr, davon bin ich fest überzeugt
jordan/leadbelly ist – trotz starker konkurrenz – mit der zeit mein absolutes lieblingsalbum von ihm geworden. es wirkt wie ein cleveres produkt, aber es nutzt die schlauen arrangements so, dass es wirklich mit allen beteiligten durchgeht. ich habe da auch eine sehr schön klingende japan-cd-ausgabe, da macht wirklich alles großen spaß.
--
klausk
redbeansandrice
soulpope
redbeansandrice Freda Payne In Stockholm ok, das ist jetzt endgueltig eher Soul, zumindest auf der B Seite, mit der ich angefangen hab… dazugekauft natuerlich wegen zwei legendaeren Tenorsaxophonisten, auf der A Seite Harry Backlund, der Sidekick von Lars Gullin, auf der B Seite Bill Leslie, der mit Larry Young gearbeitet hat… dass er hier jetzt Soli spielt, kann man nicht sagen, aber er beteiligt sich an ziemlich guten Riffs
Das Cover hat durchaus einen dezenten Soft Porno Anspruch
….
das stimmt, wobei ich sagen wuerde, dass der Rest vom Cover hier gekonnt gegen das Foto arbeitet… im Original war es etwas deutlicher und in spaetern Jahren gab es dann noch ganz andere Covers von Payne (discogs)… wobei ich erst jetzt kapiere, dass ich den Namen natuerlich wg dem Impulse Album kenne…
Freda Payne hatte 1970 mit Band Of Gold einen Riesenhit.
ah, schau, sowas sollt man wohl eigentlich wissen :) danke! erklaert jedenfalls auch, warum 1971 dieses (ganz passable aber nicht weltbewegende) schwedische Album in den USA rausgebracht wurde
--
.jetzt wollte ich eigentlich den nachfolger von 1966 hören, hab dann aber festgestellt, dass richard davis dort nur auf 2 stücken spielt. also zurück ins jahr 1964. ein junger mann namens armando corea sitzt am klavier und da gab es in den 60ern keinen ausfall. aber für den leader hier habe ich auch eine schwäche, obwohl ich mich mit seinem cti-output noch nie beschäftigt habe.
tolle hippe joel-dorn-atlantic-produktion hier, alles hat einen twist, und laws‘ piccolo-flöte schraubt sich respektlos direkt ins hirn. davis schwächelt etwas, wenn er einen soul shuffle spielen soll, aber sonst passt das wieder alles sehr gut, es sind ja alles schlaue junge menschen hier am werk, die noch irgendwohin wollen.
--
ich mach dann zum ausklang doch noch ein bisschen weiter, das ist nämlich auch ein sehr schönes album:
--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
vorgarten
soulpopedie Rhythmuskapelle für sich betrachtet hat eine starke Lastigkeit Richting Elvin Jones – da ziehe ich Jaki Byard + Richard Davis + Alan Dawson deutlich vor ….
dawson ist auch super, aber ich werde hier gerade zum fan des teams jones-davis, weil davis es irgendwie schafft, noch eine weitere rhythmische ebene zum bereits polyrhythmischen spiel des schlagzeugers hinzuzufügen. ich habe dumerweise die HEAVY SOUNDS nicht, die könnte ich mir dann endlich mal anschaffen…
Interessanterweise funktioniert aber das Aufeinandertreffen von Kirk mit Jaki Byard + Richard Davis + Alan Dawson auf Jaki Byard`s “The Jaki Byard Experience“ (Prestige) aus 1969 jedoch nur eher bedingt, wobei ich bei dieser Session eher den situativen Wohlfühlfaktor von Rahsaan Kirk hinterfragen würde ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich bleibe dafür noch etwas länger bei Roy Eldrdige – viel zu lange nichts mehr aus der Box gehört. Gerade sind es die Sessions mit Oscccar Peterson, Herb Ellis, Ray Brown und Alvin Stoller bzw. Buddy Rich vom Dezember 1953 und September 1954. Bei der ersten Session (auf der 10″-LP „The Strolling Mr. Eldridge“ erschienen) geht es los mit „Willow Weep for Me“ und die Stimmung bleibt introspektiv, das Highlight ist wohl das letzte Stück, „Echoes of Harlem“ – das ist schon perfekt:
Bei der zweiten Session gibt es u.a. „Blue Moon“, „Stormy Weather“, „A Foggy Day“ und mehr, Eldridge oft mit Dämpfer und auch hier in für seine Verhältnisse zurückhaltend-lyrischer Stimmung. Die Aufnahme kam im 10″-Format unter dem Titel „Little Jazz“ heraus:
Danach überspringe ich die lange Session mit Dizzy Gillespie (zwei LPs bei einer Session, diesmal Louie Bellson am Schlagzeug) und zwei Stücke von der LP „Ralph Burns Among the JATPs“ und mache mit den Aufnahmen vom März 1955 in L.A. weiter: am 21. nahm Eldridge im Duo mit Alvin Stoller auf – das erste Stück heisst „Where’s Art?“, gemeint ist wohl Art Tatum, der nicht aufkreuzte, was mit dem Bassisten passierte, ist unklar (entweder schon gegangen oder heimgeschickt, als Eldridge beschloss, Duos mit dem Drummer aufzunehmen). Zwei Tage später fand dann eine der schönsten Sessions in der Diskographie von Roy Eldridge und Benny Carter statt, der hier nur Altsaxophon spielt, mit dabei auch Bruce McDonald (p), John Simmons (b) und Alvin Stoller (d). Die beiden Sesions erschienen 1957 auf der LP unten – seltsames Cover, war doch der Produzent Norman Granz schon in den Vierzigern ein ziemlich radikaler Exponent der Gleichberechtigung. Der Pianist Bruce McDonald ist ziemlich gut, aber auch völlig unbekannt. Er spielte gemäss den Liner Notes von Dan Morgenstern von 1947 bis 1953 mit Harry James, machte ein paar Sessions für Liberty mit Barney Bigard und dann 1966 nochmal was mit der Big Band von Si Zentner – niemand, den man in der Gesellschaft hier erwarten würde also, aber er braucht sich nicht zu verstecken.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.