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bei mir zum Abschluss einer anstrengenden Arbeitswoche jetzt Musik, die ganz bestimmt nicht recht haben will
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
bei mir zum Abschluss einer anstrengenden Arbeitswoche jetzt Musik, die ganz bestimmt nicht recht haben will
Im Gegenteil, „Listen Here“ oder jetzt erst recht
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)wer e-sax spielt, hat immer recht
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Das ist ziemlich gut, nichts neues drauf, aber Klassiker in guten Version mit Bill Henderson, Larry Gales und Carl Burnett, 1982 aufgenommen. Hat der Pöstler mir heute vorbeigebracht … ich war natürlich völlig ahnungslos
Jetzt auch ein Neueinkauf:
Geht mit „Little Niles“ schon mal super los! Kenny Barron, Al Foster und dieser Typ, der damals bei Hancock für Ron Carter einsprang am Bass, Buster Williams.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Jetzt auch ein Neueinkauf:
Geht mit „Little Niles“ schon mal super los! Kenny Barron, Al Foster und dieser Typ, der damals bei Hancock für Ron Carter einsprang am Bass, Buster Williams.
Quasi ein „bass buster“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Williams/Foster hörte ich ja auch mal live … mit Benny Golson.
Das eine Hutcherson-Konzert verdränge ich lieber.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Müde von (Arbeits)tag aber happy mit diesem Piano Trio Re-play …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und als Draufgabe nach Erinnerung unlängst hier …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bei mir Lacy/Waldron, „Hot House“ – grossartig! Das war das letzte der Novus-Alben, das mir bisher erst als Kopie vorlag (auch hier gab’s übrigens wieder die US-Ausgabe, wie bei den anderen vieren, die ich in den letzten Jahren alle von verschiedenen Anbietern aus Europa zusammensuchte).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Bei mir Lacy/Waldron, „Hot House“ – grossartig! Das war das letzte der Novus-Alben, das mir bisher erst als Kopie vorlag (auch hier gab’s übrigens wieder die US-Ausgabe, wie bei den anderen vieren, die ich in den letzten Jahren alle von verschiedenen Anbietern aus Europa zusammensuchte).
Ja, grosse Klasse ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Central Avenue Sounds Jazz In Los Angeles (1921-1956)Rhino 4CD Set aus den 90ern (link), kam gerade an, zufaellig am gleichen Tag wie das dazugehoerige Buch… nun laeuft CD1, los geht es mit Kid Ory und Jelly Roll Morton…
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.Kid Ory – wenn mich nicht alles täuscht die ersten Aufnahmen von nicht-weissen Musikern, oder?
Habe die Box und das Buch leider bisher nicht … viel Vergnügen beim Entdecken!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windKid Ory – wenn mich nicht alles täuscht die ersten Aufnahmen von nicht-weissen Musikern, oder? Habe die Box und das Buch leider bisher nicht … viel Vergnügen beim Entdecken!
Mittlerweile bin ich auch in der Ecke angekommen, New Orleans Jazz / Dixieland. Henry „Red“ Allen, Pee Wee Russell usw. Wobei ich mir bei Letzterem nicht sicher bin, die 4 Alben auf der Avid-Compilation klingen jedenfalls danach.
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Das ist am Ende mehr als eine Ecke, glaub ich … in den 20ern war vieles ja noch nicht in Formeln gepackt (das übernahm dann der Swing, der ja auch die Abzweigung zur – mehr oder minder gepflegten – Tanzmusik nahm), das Dixieland-Revival ab den Vierzigern war dann auch viel formelhafter, als die Musik der Zwanziger je war, dünkt mich … dennoch gibt es auch da tolle Sachen zu hören, und einige langlebige Leute wie Pee Wee Russell, der ja auch mit Monk konnte oder ein Stück von Ornette Coleman spielte (auf dem Impulse-Album „Ask Me Now“, das eh kein Trad-Album ist). Russell ist schwer zu fassen zu kriegen, aber ich mag (wohl auch gerade deswegen) ihn sehr. Allen war in den 20ern mit der Band von Luis Russell (der leider wegen seinem späteren Job als Bandleader von Armstrong – der sich genau gesagt einfach Russells Band als Begleittruppe holte – in Verruf geriet, seine eigenen Aufnahmen von ca. 1929/39 sind grossartig, die beste Compilation ist wohl „The Luis Russell Story 1929-1934“ auf Retrieval) einer der waghalsigsten Solisten, die es im Jazz je gab. Das Dixieland Revival wurde Zeitweise dann so gross, dass selbst Roy Eldridge, der mit der Musik gar nie was am Hut machte, später mal ein (ziemlich fürchterliches) Dixieland-Album machte (machen musste?)
Sichere Werte in den Vierzigern (und bis in die Fünfziger) sind z.B. Eddie Condon oder Bud Freeman, wenn es auch mal in Richtung Lounge gehen darf Bobby Hackett, wenn es ruppige Trompete mit viel Charakter sein darf Wild Bill Davison (noch bis in die Sechziger hinein) … das ist die weisse Ecke, wenn ich mal lapidar verkürzen darf: die Schwarzen wurden damals halt noch nicht so alt. Mitte der Vierziger gab’s noch grossartige Aufnahmen von Bunk Johnson („1944“, „1944 Second Masters“, „1944-1945“ heissen die CD-Reissues, alle auf American Music und mit derselben Band), aber nachher waren die meisten dann halt tot (Ausnahme ist George Lewis, der Klarinettist, von dem auch bei Blue Note mal noch sehr schöne Aufnahmen entstanden, davor hatte das Label da schon Aufnahmen eingekauft, die beim selben Label wie die Bunk Johnson-Aufnahmen erschienen, bei denen Lewis auch dabei ist).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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