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soulpope
Und da ich zu träge bin mir ein eigenes Musikprogramm zusammenzustellen …. :
So so … und ich höre sie mir jetzt auch noch an
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
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WerbungIch arbeite mich von Brasilien langsam wieder in die USA nach Norden, aber mit einem Zwischenhalt in den französischen Antillen. Aus Guadeloupe stammt der 1945 geborene Pianist Alain Jean-Marie, der hier im Trio mit Eric Vinceno (elb) und Serge Marne (d) zur Biguine/Beguine zurückkehrt, die u.a. sein Landsmann Al Lirvat populär gemacht (und nach Paris gebracht) hatte. Jean-Marie ist für Jazzheads natürlich einer der Pianist von Barney Wilen, nach dessen Comeback. Es gibt von Jean-Marie aber u.a. auch in der „hors série“ der Reihe Jazz in Paris eine sehr schöne Doppel-CD, „After Blue“, die ein Solo- und ein Trio-Album (mit Gilles Naturel und John Betsch) aus den späten 90ern enthält.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Wardell Gray Quintet – Live At The Haig 1952bzw ich hab diese spaetere Ausgabe, wo das ganze sich „Hampton Hawes Memorial“ nennt, weswegen der Track mit Amos Trice statt Hawes fehlt… Wardell macht schon irgendwie mehr Sinn als Leader, von ihm gibt es ja nun wirklich nicht genug… und wenn es einen Leader gab, dann wohl am ehesten ihn… bin im Urteil hier sehr nah bei Evensmo, p. 32 – das koennte beliebig gut sein, vom Personal her, von dem was sie spielen, und es ist auch das Gegenteil von schlecht… aber zu den besten Momenten des modernen Jazz gehoert die Session dann doch nicht, obwohl das sicherlich moeglich gewesen waere…
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.gypsy-tail-wind
Jean-Marie ist für Jazzheads natürlich einer der Pianist von Barney Wilen, nach dessen Comeback.ich weiß jetzt nicht, ob mich das als jazzhead diskreditiert, aber für mich ist jean-marie natürlich der comeback-pianist von abbey lincoln, wo er 1990 plötzlich zwischen jackie mclean, clark terry, charlie haden, jerry dodgion und billy higgins auftaucht (THE WORLD IS FALLING DOWN) – ich hatte vorher noch nie von ihm gehört oder gelesen. wollte ich schon immer mal weiterverfolgen.
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Natürlich nicht! Aber Du weisst ja, dass ich Lincoln nur (erst?) teilweise auf dem Schirm habe … mit Wilen hat Jean-Marie halt über 10 Jahre oder so immer wieder gespielt und es gibt inzwischen ja auch zwei Veröffentlichungen im Duo („Dream Time“ und „Montréal Duets“).
Jetzt:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJean-Marie ist ein eindeutig der Pianist von Wilen… ansonsten kennt man ihn natuerlich von seinen Duetten mit Jacques Pelzers Schwiegersohn Michel Graillier :D
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.gypsy-tail-windNatürlich nicht! Aber Du weisst ja, dass ich Lincoln nur (erst?) teilweise auf dem Schirm habe … mit Wilen hat Jean-Marie halt über 10 Jahre oder so immer wieder gespielt und es gibt inzwischen ja auch zwei Veröffentlichungen im Duo („Dream Time“ und „Montréal Duets“).
war natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber ich fand es schon spannend, dass er da in einer solchen top-all-star-band bei lincoln auftaucht – wie kam das? ein album später sitzt dann halt hank jones auf dem klavierstuhl. aber jean-maries vernetzungen über frankreich hinaus scheinen mir ziemlich interessant zu sein.
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Graillier ist bei mir auch „der Pianist von Wilen“ … die (Prog-)Ecke aus Frankreich/Belgien/NL kenne ich halt auch überhaupt nicht
Les McCann ist übrigens etwa so laut wie Jarrett oder Kikuchi – aber das ist eine klasse Aufnahme, live aus dem Village Vanguard im Sommer 1967, gemacht hat sie ein gewisser George Klabin (lange bevor es den „jazz detective“ gab übrigens).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
gypsy-tail-windNatürlich nicht! Aber Du weisst ja, dass ich Lincoln nur (erst?) teilweise auf dem Schirm habe … mit Wilen hat Jean-Marie halt über 10 Jahre oder so immer wieder gespielt und es gibt inzwischen ja auch zwei Veröffentlichungen im Duo („Dream Time“ und „Montréal Duets“).
war natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber ich fand es schon spannend, dass er da in einer solchen top-all-star-band bei lincoln auftaucht – wie kam das? ein album später sitzt dann halt hank jones auf dem klavierstuhl. aber jean-maries vernetzungen über frankreich hinaus scheinen mir ziemlich interessant zu sein.
Kann ich auch nicht genau eisnchätzen … ich tippe auf klassischer Fall von ‚musician’s musician‘, sein Touch ist halt einfach wunderbar, aber er hat in seinem Spiel wenig, was dem Laien signalisiert: wow, den muss ich unbedingt hören (ganz im Gegenteil zu Les McCann, der damit ja hausieren geht – was dann wiederum dazu führen kann, dass er – wie es auch Junior Mance passieren konnte – von Insidern gerne mal übersehen oder nicht in seiner Grösser erkannt wurde)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbawas Graillier betrifft: ich haett jetzt gesagt „Pianist von Chet Baker“ ist die Mainstreamsicht…
was Jean-Marie bei Lincoln betrifft: da les ich eigentlich die Handschrift von Allard / Gitanes drin… dadurch hat man oefter ueberraschend Franzosen die irgendwo auftauchen (und nicht nur Franzosen), gerade in den Anfangsjahren denk ich, Escoude und Jean-Marie bei Teddy Edwards, Kuehn / Jenny-Clark / Humair hinter Helen Merrill und Stan Getz (hier)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
vorgarten
gypsy-tail-windNatürlich nicht! Aber Du weisst ja, dass ich Lincoln nur (erst?) teilweise auf dem Schirm habe … mit Wilen hat Jean-Marie halt über 10 Jahre oder so immer wieder gespielt und es gibt inzwischen ja auch zwei Veröffentlichungen im Duo („Dream Time“ und „Montréal Duets“).
war natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber ich fand es schon spannend, dass er da in einer solchen top-all-star-band bei lincoln auftaucht – wie kam das? ein album später sitzt dann halt hank jones auf dem klavierstuhl. aber jean-maries vernetzungen über frankreich hinaus scheinen mir ziemlich interessant zu sein.
Kann ich auch nicht genau eisnchätzen … ich tippe auf klassischer Fall von ‚musician’s musician‘, sein Touch ist halt einfach wunderbar, aber er hat in seinem Spiel wenig, was dem Laien signalisiert: wow, den muss ich unbedingt hören (ganz im Gegenteil zu Les McCann, der damit ja hausieren geht – was dann wiederum dazu führen kann, dass er – wie es auch Junior Mance passieren konnte – von Insidern gerne mal übersehen oder nicht in seiner Grösser erkannt wurde)
Kann mich da nur anschliessen …. auch für mich als Jazz „Halbgebildeten“ erschliesst sich die Güte von Jean-Marie nur bedingt, aber seine Qualitäten wurden offenbar von Mitmusikern geschätzt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Richard Raux Quartet – Feel Good At Last1983, ganz klassisches Quartett mit Tenor, hier wundert einen Jean-Marie jetzt mal gar nicht im Line-Up, Alby Cullaz auch nicht, George Brown am Schlagzeug vielleicht noch am ehesten (Wes Montgomery… aber zu der Zeit in Paris)
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.Stimmt, Graillier mit Baker ist auch klar (aber bei mir bleibt Wilen die erste Assoziation). Und mit Edwards gab es Jean-Marie ja auch noch, hätte ich auch nicht mehr präsent gehabt. Bin ja erklärter Fan dieser Allard-Produktionen
Jetzt nochmal eine Runde Jazz, bevor es wieder in die Karibik bzw. die karibische Diaspora in Paris geht – und in Paris wurde das hier natürlich aufgenommen:
Bex/Marais/Romano – Poisson Nageur | Ich habe das Frémeaux-Reissue von 2012 (Original von 1992 sah anders aus) und die CD lag zusammen mit zwei Bheki-CDs und der vorhin gespielten Jean-Marie in einer längst vergessenen Ecke … bin mir nicht mal sicher, ob ich sie schon mal gehört habe. Lässt sich sehr gut an, ist aber wie bei Bex üblich von der kühlerern Sorte (ich würde da allenfalls Larry Goldings als Vergleich beiziehen, den empfinde ich auch als kühl).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba(die Nachtseite der Platte in Schleife seit einer Weile). Dieses Orgeltrio mit Marais fand ich auf dem Papier super, aber so richtig zuenden wollt es nicht…
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.Aki Takase wird heute 73. Ich höre „Song for Hope“, das Aki Takase Trio beim Jazz Fest Berlin 1981, mit Nobuyoshi Ino (b) und Takeo Moriyama (d)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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