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Wadada Leo Smith & Barry Schrader – Pacific Light and Water/Wu Xing – Cycle of Destruction--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deWerbungUnd? Hatte ich noch gar nicht mitgekriegt, liest sich interessant:
https://www.freejazzblog.org/2020/10/wadada-leo-smith-barry-schrader-pacific.html--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasoulpopeIch wollte Dich hier nicht in Verlegenheit bringen bzw unter Druck setzen
….
Keine Sorge, das habe ich auch keineswegs so empfunden
zuletzt geändert von pinball-wizard.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinDEXTER GORDON – HOMECOMING
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Art Blakey war damals eine meiner ersten Kontakte im Jazz und sein Ansatz verstärkt die Becken seines Schlagzeugs zu nutzen hat mir sofort gefallen. Dieses durchgehende Sirren und Zischen war mir damals neu, aus dem Rock und anderen Musikrichtungen kenne man ja eher Bassdrum und Snare, Blakey setzt das aber viel sparsamer ein. Laut der Wikipedia hat er das von Kenny Clarke und der wiederum scheint es sich bei diesem Herren hier abgeschaut zu haben.
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vorgarten
atom
CRISPELL/PEACOCK/MOTIAN – Amaryllistolles album!
Ich habe das Album erst vor kurzem entdeckt, als ich ein paar Peacock/Motian-Aufnahmen ergänzt habe. Das Album ist wirklich toll. Was Peacock angeht, brauche ich noch unbedingt sein Album „Voices“, das er für Trio-Records eingespielt hat.
gypsy-tail-windUnd? Hatte ich noch gar nicht mitgekriegt, liest sich interessant:
https://www.freejazzblog.org/2020/10/wadada-leo-smith-barry-schrader-pacific.htmlGestern zum ersten Mal gehört. Die beiden Künstler ergänzen sich wunderbar, die Sounds von Schrader werden perfekt durchbrochen von Wadadas Trompete.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Gestern sind vier neue Jazz-Alben bei mir dazugekommen, wovon dieses eines ist, kenne es also noch nicht. Die vielen positiven Hinweise während der Umfrage haben mich neugierig gemacht….
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinatom
gypsy-tail-windUnd? Hatte ich noch gar nicht mitgekriegt, liest sich interessant:
https://www.freejazzblog.org/2020/10/wadada-leo-smith-barry-schrader-pacific.htmlGestern zum ersten Mal gehört. Die beiden Künstler ergänzen sich wunderbar, die Sounds von Schrader werden perfekt durchbrochen von Wadadas Trompete.
Danke, ist seit gestern vorgemerkt für den nächsten Bandcamp-Freitag!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
pinball-wizard
Gestern sind vier neue Jazz-Alben bei mir dazugekommen, wovon dieses eines ist, kenne es also noch nicht. Die vielen positiven Hinweise während der Umfrage haben mich neugierig gemacht….
Und – wie hat`s gefallen
…. ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)ich mache mich mal ans spätwerk von bunky green und steige wieder mit dem wütenden traueralbum aus den 1980ern ein. die tendenz zur radikalisierung bei ihm begeistert mich sehr, egal, in welchem tempo, in welchem genre. es wird einfach immer dichter und dichter, während die pianisten irgendwann einfach nur noch hilflose stützakkorde anbieten, für jemanden, der weiß, dass er einfach nicht stürzen kann.
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soulpope
pinball-wizard
Gestern sind vier neue Jazz-Alben bei mir dazugekommen, wovon dieses eines ist, kenne es also noch nicht. Die vielen positiven Hinweise während der Umfrage haben mich neugierig gemacht….
Und – wie hat`s gefallen
…. ?
Also, das spricht mich schon sehr an. Auch wenn es ein paar Hördurchgänge braucht, bis ich es richtig fassen kann. Ich habe aber während der Umfrage beim Durchhören gemerkt, dass mir auch das zweite Quintett sehr zusagt. Sorcerer war ja von vornherein für einen Platz unter den besten zwanzig klar bei mir und der große Gewinner ist E.S.P.. Das hat stark bei mir zugelegt, was vorher nicht sicher war. Ebenfalls Chancen hat Water Babies. Groß sind sie aber alle.
Ich mag vor allem auch die leicht dunkle Atmosphäre, die ich auch bei dieser Aufnahme heraushöre. Die kommt eigentlich auch vom ersten Moment an zur Geltung.
Immer wieder positiv fällt mir Wayne Shorter auf, um den ich mich nach Ende der Umfrage verstärkt kümmern möchte(bisher in meinem Besitz: Speak No Evil, Juju und The All Seeing Eye).
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein
The Three Souls – Dangerous Dan ExpressOrgeljazz aus Chicago von 1965, Sonny Cox (Alt), Ken Prince (Orgel), Robert Shy (Drums) und Gaeste an Gitarre und Bongos, darunter George Eskridge, der auch auf einem schoenen James Moody Album mitspielt…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
pinball-wizard
soulpope
pinball-wizard
Gestern sind vier neue Jazz-Alben bei mir dazugekommen, wovon dieses eines ist, kenne es also noch nicht. Die vielen positiven Hinweise während der Umfrage haben mich neugierig gemacht….
Und – wie hat`s gefallen <img class=“wpml_ico“ src=“http://forum.rollingstone.de/wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/wpml_bye.gif“ width=“29″ height=“24″ /> …. ?</blockquote>
Also, das spricht mich schon sehr an. Auch wenn es ein paar Hördurchgänge braucht, bis ich es richtig fassen kann. Ich habe aber während der Umfrage beim Durchhören gemerkt, dass mir auch das zweite Quintett sehr zusagt. <em>Sorcerer </em>war ja von vornherein für einen Platz unter den besten zwanzig klar bei mir und der große Gewinner ist <em>E.S.P.. </em>Das hat stark bei mir zugelegt, was vorher nicht sicher war. Ebenfalls Chancen hat <em>Water Babies.</em> Groß sind sie aber alle. Ich mag vor allem auch die leicht dunkle Atmosphäre, die ich auch bei dieser Aufnahme heraushöre. Die kommt eigentlich auch vom ersten Moment an zur Geltung. Immer wieder positiv fällt mir Wayne Shorter auf, um den ich mich nach Ende der Umfrage verstärkt kümmern möchte(bisher in meinem Besitz:<em> Speak No Evil, Juju</em> und <em>The All Seeing Eye).</em></blockquote>Für mich die Aufnahmen des 2nd Quintets sehr wichtig und die oft hörbare „Dunkelheit“ (wiewohl nicht Düsternis) empfinde ich sehr ähnlich …. btw „Sorcerer“ eröffnet diesbezüglich fast programmatisch mit „Prince Of Darknes“ …. Wayne Shorter natürlich ein wichtiger Mann der Jazz Historie, wobei ich auch seinen Stint mit Art Blakey`s Jazz Messengers sehr schätze ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Dick Grove Orchestra – Little Bird Suiteein Album von jemandem, der sehr viel Sketches of Spain gehoert hat, und 1963 die Gelegenheit bekam, seine Antwort darauf aufzunehmen… sie klingt ein bisschen wie Sketches of Spain… Topleute in der Band, Ralph Pena zB und Bill Perkins… der Trompetensolist, der auf den ersten Tracks sehr gefordert ist, und das ausgezeichnet macht, ist ein Joe Burnett, sagte mir nichts, aber guter Mann… Liner Notes von Leonard Feather, aber in einer kleinen Box darf sich William Hardy zu dem Vogel auf dem Cover aeussern, dem Emerald Toucanet (Aulacorhynchus prasinus oder, auf deutch laut wiki Laucharassari), es handelt sich moeglicherweise um das erste publizierte Foto…
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.1993 tauchte bunky green als gastsolist auf diesem debütalbum von travis shook auf, der zu dieser zeit nach gewinn eines wettbewerbs in jacksonville und einem vertrag mit columbia als sensation gehandelt wurde. hier durfte er ein trio, bestehend aus ira coleman und tony williams, vorstellen, ein paar ganz schöne eigenkompositionen und standards mit einem twist. wie bunky green dazu kam, dessen schönes „little girl i’ll miss you“ hier auch prominent interpretiert wird, ist rätselhaft. er selbst beschreibt die aufnahmen entspannt-abivalent:
Travis is a wonderful pianist. It was his album, and he made a really fine one. I played only on a couple of tunes. I wasn’t really able to get into what I’m capable of doing with my style on it. You would have to look to my other albums for that. My stylistic approach is very personal, and that album isn’t indicative of what I do. I did play with Tony on that album, and he was a wonderful player, but it was a pretty straight-ahead album—a good one though. I’m not trying to be critical. I thought I played okay, but it wasn’t the sound I wanted, to be honest.
wundert ein bisschen, denn green spielt hier so wie immer, außerdem hat er in tony williams einen verbündeten, der die braven arrangements auch regelmäßig zerschmettert oder sonstwie aus dem ruder laufen lässt. ist alles ganz hübsch, aber shook macht nichts, was ein mulgrew miller oder andere zu der zeit nicht auch gemacht hätten.
die geschichte endete beinahe tragisch. ohne sideman-erfahrungen direkt ins rampenlicht katapultiert, brauchte es einen new-york-times-verriss von peter watrous (über das erste engagement im blue note) und das sofortige fallenlassen durch columbia, um shook in alkohol und drogen abgleiten zu lassen, wovon er sich wohl erst ende der 90er wieder erholt hat. immerhin. zwischenzeitlich kam er noch unter die fittiche von betty carter, aber da war in dieser phase wohl nichts mehr zu machen.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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