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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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thesidewinder
soulpopeIch musste da gerade schmunzeln, denn Ron Carter war dafür notorisch bekannt, daß bei seinen Leader Dates der Bass im Mix zuungusten der übrigen Instrumente „nach vorne“ gestellt wurde …. aber eine hörenswerte Aufnahme …..
Wobei man das ja auch ein bisschen nachvollziehen kann. Ist mir jedenfalls lieber als das Album von Walter Booker, wo der Bass leider etwas untergeht, obwohl er ja der Leader ist ….
Nun ein echter Bursch am Bass macht seine Präsenz auch ohne elektronische Eingriffe hörbar …. my 5 Cent worth ….
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Werbung@gypsy-tail-wind Sieht nach einer feinen Box aus. Bin ja in diesem Jahr richtig Fan von Orgel-Jazz geworden, vor allem Smith und Shirley Scott haben es mir angetan. Zusammen mit dem Vibraphon Instrumente die ich im letzten Jahr noch nie so richtig im Jazz-Bereich auf den Schirm hatte. Bin ziemlich begeistert was man da so alles entdecken kann obwohl die Protagonisten leider oft schon längst nicht mehr unter uns weilen.
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soulpopeNun ein echter Bursch am Bass macht seine Präsenz auch ohne elektronische Eingriffe hörbar …. my 5 Cent worth ….
In dem Fall liegt es wohl wirklich an der Abmischung, habe das auch in einer Rezension zum Album gelesen. Booker würde ich schon als guten Bassisten bezeichnen, vor allem bei Donald Byrd höre ich ihm oft und gerne zu.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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thesidewinder
soulpopeNun ein echter Bursch am Bass macht seine Präsenz auch ohne elektronische Eingriffe hörbar …. my 5 Cent worth ….
In dem Fall liegt es wohl wirklich an der Abmischung, habe das auch in einer Rezension zum Album gelesen. Booker würde ich schon als guten Bassisten bezeichnen, vor allem bei Donald Byrd höre ich ihm oft und gerne zu.
Meine Replik bezog sich nicht auf Walter Booker …. sondern auf den Kollegen der sich höher mischen liess ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zum Thema Bassisten welche sich immer Gehör verschafften …. :
Natürlich insgesamt eine Sahnescheibe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)thesidewinder@.gypsy-tail-wind Sieht nach einer feinen Box aus. Bin ja in diesem Jahr richtig Fan von Orgel-Jazz geworden, vor allem Smith und Shirley Scott haben es mir angetan. Zusammen mit dem Vibraphon Instrumente die ich im letzten Jahr noch nie so richtig im Jazz-Bereich auf den Schirm hatte. Bin ziemlich begeistert was man da so alles entdecken kann obwohl die Protagonisten leider oft schon längst nicht mehr unter uns weilen.
Ist vermutlich bei weitem nicht das erste, was man bei Smith hören muss (das wären bei mir wohl: Groovin‘ at Small’s Paradise, House Party/The Sermon, Crazy! Baby!, Back at the Chicken Shack/Midnight Special, Bashin‘), aber da wird die Jazzorgel ja quasi erst gerade erfunden … Smith hatte schon fünf Alben für Blue Note gemacht (drei im Studio, zwei live aus dem Club Baby Brand – erstere gab’s mal als Doppel-CD wieder, letztere in der RVG-Reihe), alle mit seinem damaligen working trio (Thornel Schwartz-g und ab Album Nr. 2 Donald Bailey-d, ein unterschätzter Mann). Im Februar 1957 buchte Lion das Manhattan Towers Studio (und RVG nahm für einmal nicht bei sich auf) an drei Tagen und lud neben Smith und seinem Trio (mit dem neuen Gitarristen Eddie McFadden) auch ein paar bei Blue Note und anderswo recht bekannte Gesichter ein. Dass da in drei Tagen die nächsten fünf Alben entstanden, die Smith nun erstmals mit Bläsern präsentieren, die seine Zusammenarbeit mit Lou Donaldson und noch mehr mit Art Blakey starten – das ist schon ziemlich toll! Es klappt nicht alles reibungslos (beim ersten der vier Sextett-Jams gibt es Pannen), aber die Chemie mit Blakey ist schon mehr als spürbar …
Wenn Du kannst, geh Orgel live hören, es gibt nichts vergleichbares, das sollte natürlich in einem kleinen Club geschehen … ich bringe es immerhin auf einmal Dr. Lonnie Smith und auf viermal Rhoda Scott (die ging aus den USA weg und ist darum viel weniger bekannt, aber auch seit den 60ern aktiv und live aber auch auf Tonträger top).
Mit Organist*innen, die den Bass nicht selbst spielen (Shirley Scott, Freddie Roach) werde ich in aller Regel eine Spur weniger warm – ich mag den Kontrabass ja auch unheimlich gerne, aber bei der Orgel gehört das zum Paket … und wenn man drauf achtet, wie organisch das bei den besten passiert (Smith, McDuff, Dr. Lonnie Smith, Hammond Smith, Groove Holmes, Rhoda Scott, John Patton, Larry Young …), dann fehlt auch überhaupt nichts. Rhoda Scott hat die Angewohnheit, die Basspedale barfuss bzw. ohne Schuhe zu spielen, was ihr den Namen „the barefoot lady“ eingetragen hat – und sie hat wenn immer möglich gleich zwei Leslie-Verstärker dabei (und eine dieser Reise-Hammonds, die nicht auf einem schweren Holzunterbau steht sondern eher auf einem Rhodes-ähnlichen Gestänge (aber wegen der Basspedale ist das mit einem Rhodes natürlich nicht zu vergleichen bzw. immer noch viel aufwändiger auf- und abzubauen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@soulpope: Okay, sorry. Das kam dann falsch bei mir an. Carter höre ich zwar relativ gerne (man kommt ja auch gar nicht drum herum), aber zu meinen Lieblingsbassisten würde ich ihn nicht zählen.
@gypsy-tail-wind: Von Smith habe ich bisher die beiden „5 Original Albums“-Pakete die schon ziemlich Laune machen, da sind u.a. auch die von dir erwähnten „Live at Club Baby Grand“-Alben dabei. Und ein bisschen was digital, aber das wars dann auch schon. „Root Down“ möchte ich als Nächstes kaufen. Und danke für die neuen Namen, ein paar kannte ich schon, die anderen kommen auf die Liste. Patton und Roach habe ich letztens bei Spotify rauf und runter gehört.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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thesidewinder@soulpope: Okay, sorry. Das kam dann falsch bei mir an. Carter höre ich zwar relativ gerne (man kommt ja auch gar nicht drum herum), aber zu meinen Lieblingsbassisten würde ich ihn nicht zählen.
Kein Problem …. soll jetzt auch in kein Ron Carter Bashing ausarten, der Mann hat schon seine Meriten …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)CHET BAKER QUARTET – No Problem
Ziemlich begeistert bin ich von „Kiss Of Spain“. (Und es ist irgendwie toll, dass das Album fast 6 Millionen Clicks auf YT
hat. Das ist wirklich nicht wenig.) Alle Kompositionen sind von Duke Jordan, fantastisch!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Dachte über Bassisten nach, aber stolperte schließlich über diese Wundertüte …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Tagesausklang im Piano Trio …. :
Eine Aufnahme aus 1979 mit Jimmy Woode (b) + Bobby Durham (dr) …. die Partie hörbar harmonisch und der Leader (wie zumeist) gut gelaunt …. es war schon (damals ?) einfach, guade Sessions auf die Beine zu stellen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
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Don Patterson With Sonny Stitt And Billy James – The Boss Men--
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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