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Werbunggypsy-tail-wind…um nochmal zu „Sweet and Lovely“ zurückzukommen: das waren ja beides Prestige-Einspielungen – ich denke es ist daher gut möglich, dass man die von Gray auch an der Ostküste kannte, als Monk das Stück einspielte … aber ich würde mich irgenwdie wundern, wen Monk sich jemals offen dazu geäusserst hätte, welche anderen Versionen ihn zum Einverleiben der Standards brachte, die er spielte … weiss nicht, ob bei Kelley dazu was zu finden ist, ist aber eigentlich generell keine Thema, über das man viel lesen könnte.
In der Monk Biografie von Robin Kelley steht zumindestens dass Hampton Hawes bei Nellie u. Thelonious zu Hause war, Sonny Rollins kam noch dazu. Aber das war später, als Hawes kurz in New York war und alle Beteiligten versucht haben ihm zu helfen. Die Quelle wird sicherlich die Hawes Biografie sein und auch Überlieferung von Sonny Rollins. Monk hat sich vorher auch ein komplettes Set von Hawes angehört und dann Kontakt aufgenommen. Viel mehr Information kriegt man wohl nicht. Hawes hat da was liegengelassen im Apartement und hatte später erneut kurz Kontakt zu Monk.
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redbeansandrice
WARDELL GRAY SEXTET
Art Farmer (tp); Wardell Gray (ts); Hampton Hawes (p); Howard Roberts (g); Joe Mondragon (b); Shelly Manne (d).
Live recording, The Haig, Los Angeles, CA, September 9, 1952
das scheint uebrigens eine der ersten Sessions zu sein, nachdem sie das Klavier wieder installiert hatten, Mitte Juli wurde es eingelagert um fuer das Red Norvo Trio Platz zu machen, im August erfand Gerry Mulligan sein Quartett, Anfang September war es schon wieder zurueckDass ein Teil von Konitz Meets Mulligan (Jan/Feb 1953) aus dem Haig stammt, ist dann wohl falsch?
https://en.wikipedia.org/wiki/Lee_Konitz_Plays_with_the_Gerry_Mulligan_QuartetIn der ausführlichen aber leider auch schlecht gestalteten Konitz-Diskographie hier:
https://www.press.umich.edu/pdf/0472115871-discography.pdf
steht „Melrose Studios, Hollywood, California“ … aber sonst überall (? ich hab weder das Mosaic-Booklet noch die 4-CD-Box von Pacific Jazz aus den 90ern (was hätte ich die Box damals gerne gehabt!) – aber gemäss Disocogs wird dort immer noch das Haig als Ort angegeben:
https://www.discogs.com/Gerry-Mulligan-The-Complete-Pacific-Jazz-Recordings-Of-The-Gerry-Mulligan-Quartet-With-Chet-Baker/release/2550180thelonica
In der Monk Biografie von Robin Kelley steht zumindestens dass Hampton Hawes bei Nellie u. Thelonious zu Hause war, Sonny Rollins kam noch dazu. Aber das war später, als Hawes kurz in New York war und alle Beteiligten versucht haben ihm zu helfen. Die Quelle wird sicherlich die Hawes Biografie sein und auch Überlieferung von Sonny Rollins. Monk hat sich vorher auch ein komplettes Set von Hawes angehört und dann Kontakt aufgenommen. Viel mehr Information kriegt man wohl nicht. Hawes hat da was liegengelassen im Apartement und hatte später erneut kurz Kontakt zu Monk.Danke, war noch nicht dazu gekommen, nachzuschauen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaja, die Sachen ueber die Begegnung von Hawes und Monk sind aus Raise Up Off Me…
Bopland. The Legendary Elks Club Concert L.A. 1947laeuft hier gerade, mal sehen wie weit ich komme…
Konitz/Mulligan war schon auch im Haig, die Band kam dann oefter wieder, s. hier, da gibt es sogar ein Beweisfoto von Baker / Mulligan / Konitz im Haig…--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
gypsy-tail-windich bin gestern abgetaucht … der Kopf dröhnt noch etwas, aber es muss weiter gehen …
Get well soon
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Eben noch die 10″ Promo von 1953 (800er Nummer ab 1953) entdeckt, die ich über die Credits von Hawes fand, bei Wardell Gray konnte ich die nicht sofort entdecken.
https://www.discogs.com/Thelonious-Monk-Trio-Sweet-And-Lovely-Bye-Ya/release/11429311
zuletzt geändert von thelonica--
Ja, in den Künstler-Einträgen bei Discogs fehlen öfter mal Einträge, dünkt mich. Der Normalfall ist wohl schon, dass sie unter einem anders benannten Master-Eintrag versteckt sind, aber ich hatte neulich ein paar Fälle, die ich nur via Google fand (und wozu es gar keine Varianten gab, also nur einen Master-Eintrag, und dieser eben beim Eintrag zum Namen gar nicht vorhanden war). Aber gerade für solche Cover ist Discogs schon eine beeindruckende Quelle, auch für Bildchen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHier steht unten ein bißchen was zu der Monk Session und auch zu Gary Mapp u. Randy Weston. Verwandte von Gary Mapp haben unten kommentiert. Quelle ist wieder die Monk Biografie von Robin D.G Kelley.
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The Austria-All Stars – There’s A Small Hotel / Mekka / Moonlight In Vermont / The Way You Look To Nighteben aus der Mittagspause mitgebracht, oesterreichischer Jazz auf einem schweizer Label, ein Fruehwerk von Joe Zawinul (1954/55), so eine cooles Quintett mit zwei Saxophonen (Hans Salomon und Karl Drewo) wie es auch Jutta Hipp hatte… ziemlich gut (und das beste war, dass sie anders als bei discogs fast nichts gekostet hat)
Rita Reys – Desafinado / One Note SambaHollands Beitrag zur Bossa Nova Welle, aufgenommen am 5. November 1962… das Pim Jacobs Trio (Pim Jacobs, Klavier, Ruud Jacobs, Bass, Wim Overgaauw, akustische Gitarre) erweitert um Toon van Vliet (Tenorsax), Gerard van Bezey (Schlagzeug) und Wim Kuilenburg (Schlagzeug)… es klingt nicht, als waere es straight aus Rio, wie sollte es auch… aber ziemlich gut ist es dennoch
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Tyree Glenn – At The EmbersLPs hatten sie auch, Tyree Glenn (Posaune und Vibraphon) ist jetzt eigentlich kein Grund, sowas mitzunehmen, aber die Band sah top aus (Shorty Baker (tp), Mary Osborne (g), Hank Jones (p), Tommy Potter (b), Jo Jones (dr))… besser als erwartet ist sie sicherlich nicht, aber schon sehr nett und unterhaltsam (kurioserweise ist es entgegen dem Namen keine Liveaufnahme, nur die Band, mit der er at the Embers live gespielt hatte)… von Osborne hoert man nicht viel, aber Hank Jones hat gute Momente… am schoensten ist es, wenn Glenn Vibraphon spielt, weil dann niemand Posaune spielt…
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.redbeansandrice
… oesterreichischer Jazz auf einem schweizer Label, ein Fruehwerk von Joe Zawinul (1954/55), so eine cooles Quintett mit zwei Saxophonen (Hans Salomon und Karl Drewo) wie es auch Jutta Hipp hatte… ziemlich gut (und das beste war, dass sie anders als bei discogs fast nichts gekostet hat)
das hier wäre wohl das Buch dazu:
jedenfalls taucht Elite Special im Eintrag zum Buch hier in der Verschlagwortung auf:
https://archivdaten.jazzorama.ch/direct.php?Arg=sjo_books+BO-01477schade, ist tejazz nicht mehr hier, der wüsste da sicher mehr …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRezension/Berichh:
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/schallplatten-made-in-riedikon/story/19922047Bestellmöglichkeit direkt beim Verlag:
http://www.turicaphon.ch/detail.cfm?article_id=4281&ssg=436Vermutlich wenig Jazz-Content, aber hmmmm, ev. doch ganz interessant?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windRezension/Berichh:
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/schallplatten-made-in-riedikon/story/19922047
Bestellmöglichkeit direkt beim Verlag:
http://www.turicaphon.ch/detail.cfm?article_id=4281&ssg=436
Vermutlich wenig Jazz-Content, aber hmmmm, ev. doch ganz interessant?danke! fuerchte auch, dass sie mit Jazz alles in allem nicht soo viel zu tun hatten… aber es ist wirklich eine besonders kleine gute Platte…
The Buddy Tate Celebrity Club Orchestra – Unbrokenund noch eine weitere Platte kam auf meinem Spaziergang mit, das Buddy Tate Celebrity Club Orchestra 1970 zu Besuch im Schwarzwald… sonst war Tate ja scheinbar auch viel alleine in Europa unterwegs, aber hier hat er sein Septett dabei, drei weitere alte Haudegen aus der Big Band Aera im Blaesersatz (Dud Bascomb, Ben Richardson, Eli Robinson), Nat Pierce am Klavier (grosses Plus, immer) dazu Eddie Jones (b) und ein George Reed am Schlagzeug…
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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