Ich höre gerade … Jazz!

[imernst Registriert seit: 16.08.2019 Beiträge: 405]

redbeansandrice Habe vor drei Jahren in einer Masabumi Kikuchi Phase (Thread gibt es noch…) ziemlich viele gemeinsame Sachen der beiden gekauft New Herd + M. Togashi – Canto of Aries in Sachen Japan hat sich spotify in den letzten Monaten sehr gemacht (auch wenn es natuerlich laengst nicht alles gibt)… ist allerdings nur bedingt office-friendly

Von Kikuchi habe ich bis jetzt noch nicht so viel gehört. Ausser eben ein paar Aufnahmen mit Togashi und auch die weiter oben gezeigte CD mit Gary Peacock.

Zu der ‚Canto Of Aries‘ gibt es sozusagen noch eine Zwillings CD. Zwar ohne Togashi und insgesamt ein wenig ruhiger aber nicht weniger hörenswert.

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[imernst Registriert seit: 16.08.2019 Beiträge: 405]

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[imernst Registriert seit: 16.08.2019 Beiträge: 405]

Ach ja – da gibt es eine Eddie Daniels mit Masabumi Kikuchi und Terumasa Hino. Es ist dies erst die zweite LP unter der Leitung von Daniels. Aufgenommen 1968 in Tokyo.

 

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[redbeansandrice Registriert seit: 14.08.2009 Beiträge: 14,067]

gibt einiges an Kikuchi Togashi Duos und Trios mit Peacock… hier nun eine andere Japanentdeckung von spotify…

Takagi et Kako Quartet – Jazz a Maison de Japon, Paris

freier (und mehr Coltrane ca 1965(?)) als ich erwartet haette…

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[redbeansandrice Registriert seit: 14.08.2009 Beiträge: 14,067]

Takashi Kako – Legend of the Sea-Myself

auf diesem Album hoert man auch sehr viel von Togashi…

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[redbeansandrice Registriert seit: 14.08.2009 Beiträge: 14,067]

Valerie Capers – Portrait in Soul

bei den organissimo hoerlisten abgeschaut… New York 1966, die Komponistin von Mongo Santamaria Klassikern wie Fatback oder El Pussycat nimmt ihr eigenes Album auf… In der Frontline Vincent McEwen an der Trompete (spielte auch bei John Patton und bei Pucho und den Latin Soul Brothers), Robin Kenyatta (Alt, eine seiner ersten Sessions) und Frank Perowsky (Bens Vater, Tenor), der grad ein sehr schoenes Solo gespielt hat… Ist jetzt kein superspannendes Album aber es klingt gut und gegen die Blaesersolisten kann man echt nicht viel sagen

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[redbeansandrice Registriert seit: 14.08.2009 Beiträge: 14,067]

Yusef Lateef’s Detroit

dieses Atlantic Album ist vielleicht nicht ueber jeden Zweifel erhaben, aber doch ueber fast jeden

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[dietmar_ Registriert seit: 29.10.2013 Beiträge: 764]

Harold Mabern ist gestern gestorben.

Traurig, haben ihn im Dezember 2017 in guter Konstitution in Düsseldorf gesehen als Teil der Eric Alexander Band.
Konnten uns im Anschluss mit ihm und den anderen Musikern unterhalten, Alexander verlieh lieber sein Horn und spielte am Klavier dazu.
Sehr schöne halbe Stunde.

Ich wollte wegen Mabern zum Konzert, nicht wegen Alexander.

{bekommemalwiederkeinbildeingestellt:HaroldMabernLiveAtSmalls}

zuletzt geändert von dietmar_

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 68,342]

Die jüngste von Tom Harrell, der auf Highnote inzwischen eine lange Reihe feiner Alben herausgebracht hat … Mark Turner und Johnathan Blake sind erneut dabei, die Gitarren von Charles Altura ist eine neue Klangfarbe, Ben Street spielt den Bass und auf einem Stück kommt noch Adam Cruz (perc) dazu.

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba

[redbeansandrice Registriert seit: 14.08.2009 Beiträge: 14,067]

Sonny Simmons & Moksha Samnyasin ‎– Nomadic

Moksha Samnyasin ist der Name des franzoesischen Begleittrios (Sitar/Ebass/Drums+Elektronik), Aufnahmen sind von 2011, so dass wir es mit einem vergleichsweise spaeten Werk von Simmons zu tun haben (vermutlich langfristig einem der letzten). Man muss kein Free Jazz Fan sein, um das hier eingaengig zu finden, Drones, Sitar plus ein alternder Sonny Simmons – meine groesste Sorge waere, dass das zu eintoenig ist, ist aber nicht…

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[imernst Registriert seit: 16.08.2019 Beiträge: 405]

redbeansandrice Takashi Kako – Legend of the Sea-Myself auf diesem Album hoert man auch sehr viel von Togashi…

 

Das ist eine meine liebsten japanischen Aufnahmen. Erstaunlich das Du das alles auf Spotify finden kannst. Anfang der 2000er, als ich mich sehr stark (und immer noch) mit dem Free Jazz (aber nicht nur) aus Japan (und Südkoea) beschäftigt hatte, gab es weder viel Informationen im Netz noch die Möglichkeit diese Musik in Europa oder den USA zu finden. Jetzt gibt es mehr Informationen aber man muss trotzdessen noch meistens in Japan bestellen. Ein kürzlich erschienes Buch über den japanischen Free Jazz ist zu empfehlen. Nur auf Englisch zu haben aber zumindest für mich wesentlich einfacher zu lesen als im Original.

Ein feines Piano Trio mit Kikuchi war das Ensemble TOK mit Oliver Johnson und Kent Carter.

Die drei haben auch eine LP bei JAPO veröffentlicht.

 

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,509]

imernst

redbeansandrice
…. Ein feines Piano Trio mit Kikuchi war das Ensemble TOK mit Oliver Johnson und Kent Carter.  Die drei haben auch eine LP bei JAPO veröffentlicht.

Exzellente Scheibe ….

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 68,342]

Die ganzen Japan-Sachen überfordern mich gleich wieder … ich sollte endlich mal durch das Zeug durch, was herumliegt (die Gary Peacock ist dabei). Es lief vorhin der obige Twofer mit den ersten zwei Alben von Harold Mabern, jetzt diese spätere Trio-Scheibe (rec. 1989):

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 68,342]

Das lässt sich gleich von Beginn an super an … Carter/DeJohnette kommen mir auf dem Trio-Album wie 15 Mann vor, so beschäftigt sind sie die ganze Zeit – hier, mit Jamil Nasser am Bass und Billy Higgins am Schlagzeug, ist mehr Raum, mehr Pause, mehr Luft, was wohl der Rhythmusgruppe als ganzes und besonders Harold Mabern am Klavier sehr gut tut … George Coleman spielt neben dem Tenor auch – wie zu alten Zeiten – Altsax, und damals relativ frisch, wenn man den Liner Notes glauben schenken darf, Sopransaxophon. Die Aufnhame stammt von 1998 und erschien bei einem Label, mit dem ich mich nie so richtig anfreunden konnte, aber in diesem Fall (und in ein paar anderen) ist das egal.

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 68,342]

Middelheim-Nachbearbeitung … das Live-Doppelalbum mit dem Quartett suche ich leider immer noch, das wollte ich längst schon wieder mal anhören.

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,509]

Musikalisches Sonnenbad in einer mir sehr nahen Einspielung ….

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