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Toll & Danke für Deine Erlebnisschilderung, bird. Resurrection wünsche ich mir so sehr. Wenn er das spielt, bin ich glücklich.
Was ist mit „Can’t See Me“ und „My Star“, kamen die auch?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ClauToll & Danke für Deine Erlebnisschilderung, bird. Resurrection wünsche ich mir so sehr. Wenn er das spielt, bin ich glücklich.
Was ist mit „Can’t See Me“ und „My Star“, kamen die auch?
„My Star“ meine ich ja, ohne dass ich meine Hand ins Feuer legen möchte. Sehr schön war auch „Golden Gaze“.
Du als Ausdruckstänzer par excellence wirst dich jedenfalls voll ausleben können. Allerdings wirst du diesmal auf der Bühne deinen Meister finden.--
Haha!
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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vergessen: Ich habe den Türgriff vom Tourbus abgeleckt.
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Ich hoffe, Du hast Dich dabei fotografieren lassen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Die SZ hat das Konzert in ihrer heutigen Ausgabe vernichtet und sprach vom „Versagen” eines „verkannten Genies”. Nur beim ersten Song „Adored” sei es magisch gewesen, danach habe sich Brown weitgehend indisponiert gezeigt. Man kritisierte den Vortrag seiner neuen Songs, vor allem aber, dass Brown mit „Wut” reagiert habe, als die Stimmung im Publikum eisig wurde.
Eine so harsche Wertung liest man in dem Gutmenschenblatt selten, dass es so schlecht gewesen sein soll, kann ich mir kaum vorstellen. Any comments, Steffen?
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsDas kann gar nicht sein.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Sokrates …dass Brown mit „Wut” reagiert habe, als die Stimmung im Publikum eisig wurde.
Nun, tags zuvor in Zürich reagierte v.a. das Publikum mit „Wut“, weil der an und für sich ziemlich gut gelaunte Ian Brown zur Überraschung aller auf jegliche Zugaben verzichtete. Da flogen nicht wenige Bierbecher in Richtung Bühne. Das Konzert selber war beileibe nicht schlecht, da teile ich songbirds Eindrücke weitgehend.
Was mich persönlich am meisten amüsierte, war die Feststellung, dass sich Liam Gallagher in Sachen Style und Auftreten offenbar alles – aber wirklich alles – bei Ian Brown abgeschaut hat. Ich mein‘, das ist ja +/- keine neue Erkenntnis, aber wenn man Mr. Brown mal live auf der Bühne herumhampeln sieht, sind die Parallelen schon frappierend.
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Hallo zusammen,
lese schon seit einiger Zeit immer wieder mal im Forum mit. Nehme nun mal die Gelegenheit wahr selbst aktiv zu werden und schildere meine Eindrücke des Konzerts in München:
Habe seit mehreren Jahren versucht den Kingmonkey live zu sehen, leider vergebens. Dadurch war die Vorfreude auf das Konzert in München natürlich groß. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Die Setlist war aus meiner Sicht gelungen, neben 2 Stone Roses Songs (i wanna be
adored und she’s a waterfall) spielte er einen guten Mix aus seinem solo Repertoire, obwohl ich mir noch ein paar Songs gewünscht hätte.Zwischendurch drohte die Stimmung zu kippen als n paar Engländer immer wieder mit Stone Roses Zwischenrufen Brown ziemlich verärgert haben. Aus meiner Sicht reagierte Brown verhältnismäßig gelassen (hätte wesentlich schlimmer kommen können). Die Folge war jedoch, dass zum einen das großartige my star nach wenigen Takten abgebrochen wurde und keep what ya got erst im dritten Anlauf klappte.
Höhepunkte waren aus meiner Sicht i wanna be adored, dolphins were monkeys, time is my everything, lovebug, street children, corpses (trotz angespannter Stimmung nach Abbruch von my star), golden gaze, sister rose, she’s a waterfall und das großartige finale f.e.a.r (spätestens hier war die Stimmung auf dem Höhepunkt).
Neben den erwähnten Vorfällen schien mir Brown insgesamt einen recht lockeren und entspannten Eindruck zu machen: Er kommunizierte mit dem Publikum (u.a. auch auf Deutsch), versuchte die Leute zum Tanzen zu bringen und machte insgesamt einen sympathischen Eindruck.
Also, wie gesagt, für mich war es ein großartiges Erlebnis und ich hoffe im Mai noch ein paar Konzerte mitnehmen zu können!
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Ian spricht Deutsch? Was hat er denn gesagt?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ach, nichts Besonderes, nur n bischen Smalltalk („Dankeschön“, „Wie gehts?“, …). Er hat jedoch bemängelt, dass sein Deutsch schlecht sei und er gerne besser sprechen könnte.
Wobei er dann noch meinte, dass 90% des Publikums bestimmt auch besser Englisch sprechen könnten als er.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
SokratesDie SZ hat das Konzert in ihrer heutigen Ausgabe vernichtet und sprach vom „Versagen” eines „verkannten Genies”. Nur beim ersten Song „Adored” sei es magisch gewesen, danach habe sich Brown weitgehend indisponiert gezeigt. Man kritisierte den Vortrag seiner neuen Songs, vor allem aber, dass Brown mit „Wut” reagiert habe, als die Stimmung im Publikum eisig wurde.
Eine so harsche Wertung liest man in dem Gutmenschenblatt selten, dass es so schlecht gewesen sein soll, kann ich mir kaum vorstellen. Any comments, Steffen?
Kenne den Artikel nicht, bin aber nicht überrascht. Natürlich gibt es bessere Sänger, Bands, was weiss ich. Mir ist das egal, ich habe den Solokünstler Brown so erlebt, wie ich er mir erhofft hatte. Und neben der Musik ging es mir auch darum, ihn überhaupt live zu sehen.
Würde mir jetzt jemand ein Ticket für sein Konzert in Amsterdam geben, ich würde mich sofort wieder ins Flugzeug setzen.--
@ JanPP:
Die Folge jahrelanger Lektüre. Leider ist man drauf angewiesen, wenn man in München nicht völlig von lokaler Berichterstattung abgeschnitten sein will. Vor allem Politik und Wirtschaft verursachen mir mit ihrem linksliberalen Alt-68er-Kurs (=Gutmenschen) und ihren realitätsfremden Positionen körperliches, vor allem aber geistiges Unwohlsein. Schlimm: Die moralisierende Position von Thomas Kistner zum Radsport. Aber auch das Feuilleton ist Kraut und Rüben, hat zuletzt aber unter (neuer) Leitung von Andrian Kreye wieder etwas an Profil gewonnen. Literatur geht, Musik und Film (Göttler!!!) sind aber weiterhin schwach.
Wöchentlicher Tiefpunkt ist das Magazin – die grässlichste Publikation Deutschlands. Was musste ich da schon für abstruses Zeug lesen!
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sokrates@ JanPP:
Die Folge jahrelanger Lektüre. Leider ist man drauf angewiesen, wenn man in München nicht völlig von lokaler Berichterstattung abgeschnitten sein will. Ansonsten bevorzuge ich die FAZ.
Ihr seid doch im Vergleich zur Medienmetropole Hamburg recht gut versorgt. Die SZ und insbesondere Heribert Prantl schätze ich eigentlich, von Musik versteht die Redaktion aber trotzdem nichts.
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Schlagwörter: Ian Brown, The Greatest
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