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AutorBeiträge
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das mould-solodebüt war ‚workbook‘ (1989), das recht ruhig und mit sonnigen momenten (!) daherkam und eine sehr schöne platte ist. danach das hüsker-mäßigere ‚black sheets of rain‘, dass wieder lärmiger und getrieben-depressiv war. ebenfalls klasse. dann kamen schon die sugar-sachen, meine ich. da habe ich die alben nicht so parat (obwohl ich sie auch fast alle habe), ‚copper blue‘ war ja ein independent-erfolg und ist auch ok. die tour dazu war sehr gut (und sehr laut). danach besitze ich noch einige soloplatten, die ich alle nicht so doll fand, weil er sich in seiner art songs zu schreiben zu sehr wiederholt (ich kenne aber jemanden, der eine dieser platten – die mit der radkappe drauf – mag. der steht aber auch auf statische musik, das passt irgendwie. und der hat vorher kaum mould gehört.).
von der ganz neuen verspreche ich mir nix, ich habe sowas gelesen wie: ‚typische mould-songs mit elektronischen mitteln aufgenommen‘. wäre mir lieber, wenn er mal untypische songs schreiben würde.--
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Werbungdas mould-solodebüt war ‚workbook‘ (1989)
Na da lag ich ja komplett daneben, naja bin hier nicht gerade der große Kenner. Was meinst Du mit statischer Musik? Das Radkappen-Album bietet sicher nichts Neues, es ist stilistisch sogar gar nicht weit von ‚Warehouse…‘ entfernt, aber was ist daran statisch?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?statische musik: musik, die nicht ausufert, in der keine spontanen ausbrüche passieren, die kontrolliert wirkt. die nicht über sich selbst hinauswächst.
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but I did not.bei mould fällt mir dann noch das wort ‚formelhaft‘ ein, ich habe jedenfalls das gefühl, dass er mich nicht mehr überrraschen kann. und da seine songs bei mir nicht so stark emotional funktionieren, ist er für mich ein wenig langweilig geworden.
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but I did not.statische musik: musik, die nicht ausufert, in der keine spontanen ausbrüche passieren, die kontrolliert wirkt. die nicht über sich selbst hinauswächst.
So manchen Ausbruch (z.B. lärmende Gitarren) gibt es auf dem Radkappenalbum aber schon (z.B. ‚Hair stew‘).
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
… Warehouse.
Ich bin zwar niemand, der sich über lange Platten aufregt, aber die ist wirklich ein bißchen zu lang.Geht mir auch so, ich komm auch nicht mit dem merkwürdigen Sound klar.
Candy Apple Grey finde ich grosse Klasse !
Von New Day Rising kenne ich nur das Titelstück, sehr sehr schön, so sollte Krach sein !
:)--
was die länge von ‚warehouse‘ betrifft: als vinyl-doppelalbum habe ich damit kein problem. ich mag alle 4 seiten, höre sie aber nicht am stück. mache ich aber eigentlich mit keinem doppelalbum.
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but I did not.@sparch: ich habe das verwechselt, die cd, die mein freund gut fand, muss ‚ the last dog and pony show‘ gewesen sein. höre gerade ‚hair stew‘, das ist gar nicht schlecht mit diesen luftballon-quietsch-geräuschen und fällt ein wenig heraus. ‚emotional ausbrechend‘ würde ich das noch nicht nennen. ich habe bei mould immer das gefühl, er kontrolliert sich sehr stark. vielleicht meinte ich das mit der beschreibung als ’statisch‘.
beim nächsten stück (‚deep karma canyon‘) gibt’s dann gleich wieder die trademark-sugar-melodie… :schnarch:
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but I did not.Wobei ‚Hair stew‘ dem Durchschnittshörer wohl schon schwer zu schaffen machen dürfte.
:D
Aber für mich ist es ist gar nicht der Krach, was zählt, sondern einzelne Songs wie eben ‚Anymore time between‘. Das berührt mich, erzeugt Gänsehaut usw. Da stört mich dann auch die eher laue Produktion nicht mehr so sehr.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparch, du hast recht. der song ist stark. und das trotz seines statischen (drumcomputer, monotonie) aufbaus – passt hier bestens zur stimmung des songs. ein echter depri-hit. tolles gitarrenriff, wenn die elektrische einsetzt. danke für den anstoß zum wiederauflegen. ich hatte ihn mir wohl damals einfach überhört. und die poppigeren stücke auf der platte haben den höreindruck eher negativ geprägt.
nachtrag: ‚egøverride‘ enthält wiederum hervorragendes gitarren- (oder synth?-) gequietsche.
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but I did not.… Warehouse.
Ich bin zwar niemand, der sich über lange Platten aufregt, aber die ist wirklich ein bißchen zu lang.Geht mir auch so, ich komm auch nicht mit dem merkwürdigen Sound klar.
Candy Apple Grey finde ich grosse Klasse !
Von New Day Rising kenne ich nur das Titelstück, sehr sehr schön, so sollte Krach sein !
:)
Das Ding war 1987 ein DOPPELALBUM!
Die kompositorischen Einfälle von Mould waren natürlich interessanter und Vielfältiger als die von Hart, der eher schematisch an die Sache ranging, aber „She floated away“ ist neben Mouls „It’s not peculiar“ für mich das Highlight der Platte. Der Sound ist allerdings schon gewöhnungsbedürftig… :sauf:--
Shot a man in Reno just to watch him die...Hochgeholt für candy … und mich :roll:
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Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.In der Aufzählung fehlt noch das zweite Album „Everything falls apart“.
Ich glaube wenn man heute die „Land Speed Record“noch kaufen will,muss man ziemlich in die Tasche greifen.Gibts die überhaupt auf CD?
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A Kiss in the DreamhouseIn der Aufzählung fehlt noch das zweite Album „Everything falls apart“.
Ich glaube wenn man heute die „Land Speed Record“noch kaufen will,muss man ziemlich in die Tasche greifen.Gibts die überhaupt auf CD?
ja, die ‚everything…‘ kannte ich zu dem zeitpunkt nicht (war wohl auch ’nur‘ ne ep). mittlerweile habe ich sie als ‚everything falls apart and more‘ (die ep plus einige singles). aus der rückschau punkig, nicht so heftig wie ‚land speed‘ und noch nicht so melodiös wie die folgenden platten.
‚land speed record‘ gibt’s auch auf cd (natürlich nur gebraucht). wird bei www.gemm.com in mengen (auch auf vinyl) angeboten, also keine wirkliche rarität (auf cd ab 14 $).--
but I did not.grade entdeckt, dass die neueste wiederhören-folge von arne willander sich mit ‚land speed record‘ befasst.
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but I did not. -
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