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Schöner Thread!
@DJ
Sehe Beth Gibbons‘ „Out Of Season“ ebenfalls als wohl bestes Album des neuen Jahrhunderts an. Gibt es Informationen zu eventuellen neuen Projekten der Grande Dame?Zudem würde ich mich über eine Besternung der Alben von Leo Kottke und Laura Nyro freuen!
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In meinem „Musikkosmos“ kommt auch Metal vor. Das heißt aber nicht, daß ich das gerne hören muß. Es ist ähnlich wie bei Techno oder Prog: 99% ist zum Davonlaufen, aber hin und wieder passiert es, daß man vorher umgehauen wird. Motörhead habe ich 1978 im Hammersmith Odeon erlebt. Unvergesslich. Dennoch habe ich von ihnen außer jener Live-LP und ein paar Singles nichts. Nimmt man noch Girlschool hinzu (und die Schnittmenge Headgirl), ist man bereits am Ende meiner Metal-Fahnenstange angekommen. Wobei, da hat Lemmy recht, Motörhead neben Metal-Anteilen auch Rock’n’Roll- und Punk-Elemente in ihrer Musik verschmolzen. Jedenfalls phasenweise. Generell muß ich gestehen, daß Rock als solcher allenfalls 1% meiner Plattensammlung ausmacht: Social Distortion, Singles von Thin Lizzy und Blue Öyster Cult, Rock-orientiertes von Hendrix, T.Rex oder Bowie, dazu Moody Blues, The Nice, The Who – viel mehr ist da nicht. Das Stampfende, Breitbeinige und Testosteron-spritzende war meine Sache nie. Led Zeppelin oder Deep Purple etwa fand ich schon immer gräßlich. „Abgewatscht“? Wüßte nicht wann und bei welcher Gelegenheit. Im übrigen haben wir beim RS mit Frank Schäfer nicht nur einen Liebhaber und Kenner des (Hard) Rock und (Heavy) Metal, sondern auch einen, der sich darüber amüsant und sprachlich anregend zu äußern versteht. So there.
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Wolfgang Doebeling Und in den letzten gut 40 Jahren ist nun mal keine Blues-LP fabriziert worden, die so überragend wäre, hier mitzumischen. Depressing, innit? But you gotta live with it, Baby.
und wie ist es mit Otis Spanns LP „The Blues Never Die“ ? Die ist ja nun knapp an der „40 Jahre-Grenze“ oder ist das auch eine Compilation ?
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BAD TASTE IS TIMELESSWolfgang DoebelingSingles von […] Blue Öyster Cult
Magst du außer „Don´t Fear…“ (eigentlich doch gar nicht rockig) noch andere Singles von Blue Öyster Cult?
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@ DJ
Okay, dann weiß ich Bescheid. „Abgewatscht“ war vielleicht etwas übertrieben. Ich bezog mich damit auf amüsante Äußerungen á la „der dumpfe Geist, der Grobes schafft“ (oder ähnliches), an die ich mich zu erinnern glaube. Müssen wohl mal in Plattenbesprechungen gestanden haben. Anyway, Frank Schäfers Beiträge lese ich seit Jahren mit Genuß, vor allem auch seine Bücher.
Apropos Social Distortion: Konnte sie endlich mal live erleben, im Oktober in New York, und es war erwartungsgemäß großartig.
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Ich habe eine Nachfrage zur Besprechung der neuen Monk-Platte. Da heißt es: „Ein seltenes Vergnügen, Trane und Monk so angeregt im Dialog zu erleben, wiewohl beide ungleich großartigere Momente hatten, vor allem danach.“ Bei Coltrane ist mir das einigermaßen klar, von Monk kenne ich aber bislang nur frühere Sachen. An welche Momente hast Du gedacht? Welche sind seine essenziellen Aufnahmen ab 1958?
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To Hell with PovertyWolfgang DoebelingFAVE LPs
Stand: 12/05Hm, lecker! Wieder was zum digerieren.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Go1 Ich habe eine Nachfrage zur Besprechung der neuen Monk-Platte… An welche Momente hast Du gedacht? Welche sind seine essenziellen Aufnahmen ab 1958?
Würde mich auch sehr interessieren!
Sehe es auch so, dass dieses Konzert nicht den singulären Höhepunkt, sondern einfach eine (hocherfreuliche) Ergänzung des Katalogs der beiden darstellt. Gemeinhin wird meines Wissens bei Monk tatsächlich die Riverside-Phase als die kreative Hochphase verstanden. Danach bei Columbia hat er nicht mehr allzuviel neues komponiert, aber dennoch konstant schöne Alben aufgenommen. Es wird seine Rechtfertigung dafür kolportiert: „Solange die Leute meine alten Stücke nicht verstanden haben, was soll ich da neue schreiben!?“
Meine Lieblinge von Monk nach ´58:
„The Thelonious Monk Orchestra at Town Hall“ (´59)
„Solo Monk“ (´64)
„Straight No Chaser“ (´66)--
I like to move it, move it Ya like to (move it)@ Wolfgang:
Noch ein verspätetes Dankeschön für die Antwort. Die freilich neue Fragen aufwirft.über die Wilburn Brothers und die Stanley Brothers und die Louvin Brothers bis zum harten Kern dieser Tradition, den Delmore Brothers
Ich gehe mal davon aus, dass der Großteil des (empfehlenswerten) Output dieser Duos auf Singles erschienen ist. (oder?) Aber gibt es auch empfehlenswerte Alben? Von den Louvin Brothers kenne ich immerhin „Satan Is Real“.
Habe eine „True Dare Or Promise“ per Mailorder aufgetan. Ich hoffe, sie ist im beschriebenen (ex) Zustand.
Und nachdem ich ja weiß, dass Freakwater (wie war das Konzert?) für dich die beste amerikanische Band der letzten 20 (oder waren es 25?) Jahre ist, würden mich deine Top 10 der besten amerikanischen sowie der besten Bands aus dem UK der 90s interessieren. Die „Doebelings Definitives Dutzend“- Reihe lief ja nur bis zu den 80s, glaube ich.
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Flow like a harpoon daily and nightlyHallo Wolfgang,
ich fand deine Anmerkungen zur härteren musikalischen Gangart interessant. Du verehrst doch auch J. Peel, wenn ich mich recht erinnere? Auch dieser hat sich ja in mehr als einer „Session“ extremen Richtungen gewidmet, mir fallen da spontan die britischen Bolt Thrower ein. Ist hier vielleicht ein von dir noch völlig unbeackertes Feld und würdest du nie so weit gehen, sowas mal anzuhören? Würde mich weiterhin interessieren. Außerdem natürlich deine bevorzugten Thin Lizzy Singles.
DJ,
nachdem ich in letzter Zeit einige (mir bis dahin unbekannte) DC5-Singles bekommen habe, welche mir ausnehmend gut gefallen, interessiert mich langsam doch, wie deine Top 10 aussieht. Bei den vielen Singles, die sie veröffentlicht haben, wäre etwas Kaufberatung nicht schlecht.Du weißt, dass ich Mark Beer’s „Pretty“ in meiner Top 100 habe. Ich mag seine Musik sehr, habe jetzt auch die LP „Dust On The Road“, welche ganz großartig ist. Was weißt du über den Mann?
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FAVOURITES@WD
Nehme die letzte Sendung zum Anlass nach den essentiellen Alben der Nitty Gritty Dirt Band zu fragen, gerne auch mit Besternung. Thx!--
That's not the electric light, my friend, that is your vision growing dim.@WD
Gestern hast Du Streets Of Laredo von Marty Robbins gespielt, hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht täusche ich mich, aber gibt es den Song noch unter dem Namen St. James‘ Hospital? Kenne die Versionen von Doc Watson und Kate & Anna McGarrigle, beide sehr fein. Diese beiden Versionen haben mit der von Robbins ja ziemlich wenig gemein, aber der Text ist doch (fast) der gleiche, oder?
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a lad insane@WD
Nehme die letzte Sendung zum Anlass nach den essentiellen Alben der Nitty Gritty Dirt Band zu fragen, gerne auch mit Besternung. Thx!Siehe auch Beitrag Nr. 1161:
Wolfgang Doebeling“Will The Circle Be Unbroken“ ist fürwahr fantastisch. Wer für diese (Triple)LP keine fünf Sterne zückt, muß völlig unmusikalisch sein. Vorsicht: die (viel) später veröffentlichten Volumes II und III haben bei weitem nicht dieselbe Klasse.
Nach „Uncle Charlie & His Dog Teddy“ (* * * * 1/2) kamen noch zwei stilistisch verwandte LPs von abnehmender Qualität: „All The Good Times“ (* * * *) und „Symphonion Dream“ (* * * 1/2). Von allem, was danach kam (also nach 1975) rate ich ab.--
To Hell with PovertyGo1Siehe auch Beitrag Nr. 1161:
Bedankt. Habe ich glatt übersehen.
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That's not the electric light, my friend, that is your vision growing dim. -
Schlagwörter: DJ, Roots, Vinyl, vinyl only
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